Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (30.03.2022) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
 

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Am  SONNTAG, den 03. April 2022, ab  21.03 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
der Dokumentation mit dem Titel
 
„MOSKAU 1941 – STIMMEN AM ABGRUND“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung: Der Film erzählt aus einer Perspektive, aus der das epochale Drama noch nie gesehen wurde: Ein Chor von Stimmen aus Moskau, offizielle wie private Äußerungen festgehalten in Briefen, Verlautbarungen, vor allem aber Tagebuchaufzeichnungen. In ihnen spiegelt sich das Moskauer Alltagsleben in den letzten Monaten des Friedens und in den ersten Monaten des Krieges. Erlebnisse, Gefühle, Stimmungen, Hoffnungen und Erwartungen, Sorgen, Ängste und Befürchtungen. Private Notizen und Briefe wurden in der Sowjetunion oft von ihren Verfassern oder von Familienangehörigen vernichtet. Aus Angst vor Durchsuchungen, Verhaftungen, Beschlagnahme oder Diebstahl. Wer schrieb, machte sich verdächtig. Umso wertvoller sind die wenigen Tagebücher, die bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben sind. Erstaunliche historische und psychologische Zeugnisse. Eine Fülle an Beobachtungen, Gedanken und Reflexionen, oft von hoher erzählerischer Qualität. Wie sah es in Moskau aus, als in Berlin die Vorbereitungen für das Unternehmen Barbarossa auf Hochtouren liefen? Wie nahm die Stadt die Nachricht vom deutschen Überfall am 22. Juni auf? Und die Tage danach – mit den feindlichen Bombenangriffen und diffusen Berichten von der Front? Und wie ging es zu in der sowjetischen Metropole an jenem 16. Oktober, als die Lage an der Front aussichtslos schien und es hieß: ‚Rette sich, wer kann‘? Bis endlich am 7. November Stalin mit einer Durchhalterede vor das Volk trat. Die sowjetische Gegenoffensive begann einen Monat später. (Senderinfo)

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Am  DIENSTAG, den 05. April 2022, ab  20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
der Dokumentation mit dem Titel
 
„DIE WILDEN IN DEN MENSCHENZOOS“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung: Zwischen 1810 und 1940 haben Menschen in ganz Europa, den USA und in Japan andere Menschen aus fernen Ländern als „primitive Wilde“ ausgestellt. Über ein Jahrhundert lang wurden in Welt- oder Kolonialausstellungen, Zoos, im Zirkus oder in nachgebauten Dörfern von Ureinwohnern knapp 35.000 Personen vor mehr als anderthalb Milliarden Besuchern präsentiert. Mit Hilfe von bisher unveröffentlichtem Archivmaterial zeigt der Dokumentarfilm, wie durch die Menschenzoos der Rassismus populär und alltäglich wurde. Die Besucher kamen, um immer exotischere, immer furchterregendere Wilde zu sehen, die entsprechend in Szene gesetzt wurden. Kinder, Frauen und Männer wurden zur Schau gestellt, um eine Hierarchie der „Rassen“ zu fördern und um die Kolonialisierung der Welt zu rechtfertigen. Zum ersten Mal ruft ein Dokumentarfilm jenes Stück vergessene Menschheitsgeschichte in Erinnerung und zeichnet das Schicksal von sechs solcher zur Schau gestellten Personen nach. Sie heißen Petite Capeline, Ureinwohnerin Feuerlands, Tambo, Aborigine aus Australien, Moliko, Kalina aus Französisch-Guayana, Ota Benga, Pygmäe aus dem Kongo, Jean Thiam, Wolof aus dem Senegal, und Marius Kaloie, Kanake aus Neukaledonien. Ihre Geschichte wurde dank der Arbeit von Historikern und mit Hilfe der Unterstützung ihrer Nachkommen rekonstruiert. Die Berichte über ihre Schicksale bilden das Phänomen der Völkerschauen in ihrem historischen Kontext ab: das Aufstreben und die Entwicklung der großen Kolonialmächte. Anhand von Analysen und Kommentaren sachkundiger Experten beleuchtet der Dokumentarfilm auch die Ursprünge des Rassismus am Übergang von einem angeblich wissenschaftlichen Rassismus (1850) zum Alltagsrassismus (1930).

Foto von Foto: Groupe de recherche Achac

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Am  FREITAG, den 08. April 2022, ab  20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
der Dokumentation mit dem Titel
 
„ÜBER DIE WUPPER – WIDERGEBURT“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung: Die Wupper ist ein Fluss voller Leben – an manchen Stellen ein grünes Paradies. Doch das war nicht immer so. Die Wupper brachte den Fortschritt ins Bergische Land: Sie trieb die Mühlen an, lieferte die Energie für die Fabriken, die im 19. Jahrhundert hier entstanden und das Kühlwasser für Bayer in Elberfeld.
Und sie bezahlte einen hohen Preis für den Fortschritt: Giftige Abwässer flossen in den Fluss und töteten alles Leben darin. Heute fließt sie wieder weitgehend klar und sauber durchs Bergische Land.
Die Dokumentation von Michael Wieseler und Clemens Gersch ist eine filmische Reise über die Wupper. Sie führt durch eine vielfältige, lebendige Region, üppige Natur und mehr als hundert Jahre Industriegeschichte.
Der Film besucht die ehemalige Textilfabrik Wülfing bei Radevormwald, die jahrhundertelang auf das Wupperwasser angewiesen war. Außerdem den Schmied Michael Bauer-Brandes, der direkt unterhalb der Müngstener Brücke Metall verarbeitet, wie es schon Generationen vor ihm getan haben.
Die Autoren begleiten auch Fritz und Calle Siepen, ein Brüderpaar aus Wuppertal, das in selbstgebauten Kanus den Fluss befährt und von seiner Schönheit schwärmt. Außerdem Michaela Stoßberg und ihre Tochter Johanna: sie haben als ausgewiesene „Wupperpatinnen“ die Verantwortung für ein kleines Stück Wupper übernommen. Alle paar Wochen begeben sie sich auf Säuberungs-Tour entlang des Ufers, um „ihren“ Fluss so adrett zu erhalten, wie er inzwischen – nach den „schmutzigen“ Jahrzehnten – endlich wieder ist.

(Foto aus https://bergischerbote.de/2020/10/die-wupper-wird-schritt-fuer-schritt-natuerlicher/)

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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