Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (27.04.2022) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
 

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Am  MONTAG, den 02. Mai 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokureihe mit dem Titel
 
„IM EINSATZ FÜR EN PLANETEN – DIE ARTENRETTER“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Laut Wissenschaft befinden wir uns mitten im sechsten großen Artensterben der Erdgeschichte. Beim vorherigen Mal, vor 65 Millionen Jahren, verschwanden wahrscheinlich durch einen Meteoriteneinschlag die Dinosaurier. Diesmal ist es eine Spezies, die das Gefüge des Planeten ins Wanken bringt – der Mensch. Die ARD-Reihe macht das Problem unmittelbar erlebbar. Kamerateams haben über drei Jahre Naturschützer auf der ganzen Welt bei ihrer Arbeit begleitet.

In der zweiten Folge ist wieder Grant Burden unterwegs. Er kümmert sich  um die letzten Spitzmausnashörner in der Serengeti. Auf Broneo kämpft Basuki Santoso für die letzten Urwälder seiner Heimat. Und Antje Grothus in Deutschland erlebt als Anwohnerin den Kampf um den Hambacher Wald.

Einsatz für die seltenen Spitzmaulnashörner der Serengeti

Dieses Jahr wollen sich zum Abschluss der 15. UN-Artenschutzkonferenz im chinesischen Kunming die beteiligten Nationen zu größeren Anstrengungen verpflichten. Jenseits der Verhandlungssäle ist Artenschutz ein mühsames und gefährliches Geschäft. Am Rand der Serengeti kämpft Grant Burden vom Grumeti Fund um die seltenen Ostafrikanischen Spitzmaulnashörner. Noch tausend Exemplare dürfte es geben. Eine kritische Grenze für die genetische Überlebensfähigkeit einer Spezies. Deshalb wird ein Zootier aus San Diego mit mehreren Flugzeugen bis nach Tansania verfrachtet. Ein anderer Transport mit zehn Tieren aus Südafrika wird noch heikler.

Basuki Santoso auf Borneo ist einer der wenigen Forstwirte, der auf ehemaligen Palmölpantagen Regenwälder pflanzt. Sie können die vom Aussterben bedrohten Orang-Utans wieder ernähren. Doch auf Betreiben der mächtigen Palmölkonzerne geht so manche Aufforstungen in Flammen auf. Basuki Santoso gibt nicht auf, lässt sich auf einen Kampf mit einem Palmölpflanzer ein.

Wie sieht es heute im Hambacher Wald aus?

Der Hambacher Wald bei Köln ist schon lange ein Politikum. Direkt neben dem gewaltigen Kohletagebau von RWE wohnt Antje Grothus. Sie beobachtet über Jahre wie ein Stück des Waldes nach dem anderen verschwindet. Im letzten Gebiet haben sich Baumbesetzer verschanzt. 2018 kommt es dann zur Räumung. Einer der größten Polizeiaktionen in der Geschichte Nordrhein-Westfalens. Wie sieht es dort heute aus, was bleibt von dem symbolträchtigen Gebiet?

Eine Produktion  von NDR Naturfilm / Doclights mit Atara Film und Biodiversity Foundation im Auftrag des NDR

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Am  SONNTAG, den 03. Mai 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation mit dem Titel
 
„BOMBVEN AUF AUSCHWITZ?“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Im April 1944 entkamen zwei Gefangene wie durch ein Wunder dem deutschen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und berichteten der Welt erstmals aus erster Hand die schreckliche Wahrheit. Der Dokumentarfilm folgt den abenteuerlichen Wegen, die beschritten werden mussten, um diese Informationen an die Alliierten weiterzuleiten.

Rudolf Vrba und Alfred Wetzler waren Lagerinsassen im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Beide hatten durch ihre Funktionen detailliertes Wissen über die Mechanismen der Massenvernichtung: Wetzler musste als Lagerregistrar alle Besitztümer der Neuankömmlinge wie Kleidung oder Schmuck registrieren. Aus diesem Grund wusste er, wie viele Menschen täglich im Lager ankamen. Seine Deutschkenntnisse erlaubten ihm außerdem, Gesprächen der Wachmänner zu folgen. Wetzler und Vrba gelang die Flucht. Was sie dem slowakischen Judenrat aus dem deutschen Vernichtungslager berichteten, floss in einen detaillierten Report, der das Ausmaß der von den Nazis betriebenen „Endlösung“ verdeutlichte, später bekannt geworden als die „Auschwitz-Protokolle“. Ihr Bericht wurde dem von US-Präsident Roosevelt gegründeten War Refugee Board übermittelt: Zwischen den Alliierten entbrannte daraufhin eine heftige Debatte, wie sie den Massenmord in Auschwitz verhindern könnten. Aus dem Bericht war bekannt, dass sich die Nazis auf die Ermordung von 800.000 ungarischen Juden vorbereiteten. Es musste also gehandelt werden. Eine Option war, die neu gebaute Bahnlinie Kosice-Presov in Richtung Auschwitz zu bombardieren – oder das Lager selbst. Briten und Amerikaner hielten eine Bombardierung des Lagers für falsch. Alle verfügbaren Kräfte wurden für die Landung in der Normandie mobilisiert – dies sei der beste Weg, die Nazis zu schlagen und so die europäischen Juden zu retten. Für manche war das Versäumnis, Auschwitz zu bombardieren, moralische Feigheit. Andere hielten eine Bombardierung unter möglicher Inkaufnahme Tausender unschuldiger Toter für inakzeptabel.

(Foto Wikipedia)

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Am  FREITAG, den 06. Mai 2022, ab  20.45  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation mit dem Titel
 
„WIRECARD –  GAME OVER“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Kleinanleger verlieren ihr Erspartes, Fondsmanager ihre Reputation, die Finanzaufsicht ihre Glaubwürdigkeit – die Wirecard-Pleite hat ein Beben auf dem Finanzmarkt ausgelöst. Einst galt Wirecard als Börsenstar. Jung, trendy, mit scheinbar glänzenden Jahresabschlüssen und 40 Unterfirmen an 26 Standorten. Es folgte der Aufstieg in den DAX 30. Doch die Bilanzen waren frisiert, 1,9 Milliarden Euro fehlten in der Kasse. 2020 dann der Absturz. Warum haben Wirtschaftsprüfer und die Behörden davon jahrelang nichts mitbekommen? Die Dokumentation zeichnet Aufstieg und Fall des Unternehmens aus Aschheim bei München nach. Mit immer besseren Umsatzzahlen begeisterte Wirecard Kleinanleger und Finanzprofis. Die Finanzaufseher waren scheinbar geblendet und nahmen selbst warnende Stimmen britischer und amerikanischer Shortseller nicht ernst. Sie verklagten sogar die mahnenden Kritiker. Die Autoren der ZDFinfo-Dokumentation „Wirecard – Game Over“, Patrick Zeilhofer und Volker Wasmuth, treffen Kleinanleger und Finanzprofis wie die Unternehmerin Sandra Navidi, Shortsellerin Fahmi Quadir und Fondsmanager Hendrik Leber, sprechen mit Wirtschaftsprüfern, Politikern und Börsenjournalisten und fragen nach: Wie konnte es zu dem größten deutschen Finanzskandal kommen? Und: Welche Lehren muss der Finanzmarkt aus dem Fall Wirecard ziehen?

(Foto dpa)

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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