Liebe Kolleginnen und Kollegen,
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
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Am SONNTAG, D. 23. April 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
den Kriegsfilm mit dem Titel
„DIE BRÜCKE VON REMAGEN“
aus.
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> https://www.tvmovie.de/tv/die-bruecke-von-remagen-163259796 !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Die dramatische Geschichte des Angriffs von US-Truppen auf eine strategisch wichtige Rheinüberquerung. – Aufwendig gefilmt März 1945: Lieutenant Hartman (George Segal) kämpft sich mit einer Vorhut der US-Armee nach Remagen durch. Erstaunt stellt er fest, dass dort die Brücke über den Rhein noch intakt ist. Die Nazis konnten sie wegen fehlenden Sprengstoffs nicht in die Luft jagen. Major Krüger (Robert Vaughn) will das aber nachholen.
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Am MITTWOCH, D. 26. April 2023, 23.00 Uhr, strahlt der TV-Sender
den Dokumentarfilm mit dem Titel
„1983 – GESCHICHTE WIRD GEMACHT“
aus.
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> https://www.tvtoday.de/programm/standard/sender/wdr.html !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
1983 ist das Jahr, in dem die Gegenwart begann – politisch, wirtschaftlich und kulturell: Angst vor einer Pandemie, Angst vor Krieg, Energiekrise, Inflation, Waldsterben, DIE GRÜNEN… Ein Jahr mit erstaunlichen Parallelen zu 2023. Und all das zum Soundtrack der Neuen Deutschen Welle. Eine rasante Zeitreise und aufregende Geschichtsstunde über ein Jahr, das Deutschland verändern sollte. Ende März 1983. Helmut Kohl war nun auch ein vom Volk gewählter Bundeskanzler. Die vorgezogene Bundestagswahl hatte er gewonnen. Und erstmals seit mehreren Jahrzehnten hatte eine neue Partei den Einzug ins Parlament geschafft. Die Grünen begannen ihren Marsch zur Macht. In der gleichen Woche war Nena erstmals Nr.1 in den Charts. Deutsche Musik auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs. Die Dokumentation 1983 schaut von heute aus in die Geschichte und findet vier Jahrzehnte zuvor ein Jahr mit erstaunlichen Parallelen in die Gegenwart. Die Zeitenwende des Bundeskanzlers hieß im Jahr 1983 noch geistig moralische Wende. Den Klimawandel nannte man Waldsterben. 1983 fädelte Franz Josef Strauß einen Milliardenkredit für die DDR ein, blamierte sich der STERN mit gefälschten Hitler Tagebüchern, war der Sommer heiß wie nie. 1983 starb der Wald, machte Aids Angst vor einer Pandemie, wurde gegen den Willen der USA eine Erdgaspipeline aus den UDSSR gebaut, waren West- und Ostdeutsche im Aerobic Rausch, kündigte in der fernen USA Präsident Reagan einen Krieg der Sterne an, begann mit der Einführung des Bildschirmtextes das digitales Zeitalter, bildeten Friedensdemonstranten eine über 100 Kilometer lange Menschenkette, wurde bleifreies Benzin eingeführt, kam es zwischen der Nato und dem Warschauer Pakt beinahe zum Atomkrieg, versprach Erich Honecker den Abbau der Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze und durfte Udo Lindenberg das erste Mal auf einem Friedensfestival in Ost-Berlin auftreten. Und all das zum Soundtrack der Neuen Deutschen Welle. Major Tom und 99 Luftballons, Geier Sturzflug steigerte das Bruttosozialprodukt, Codo düste im Sauseschritt und Fräulein Menke geriet auf dem Tretboot in Seenot. Keine Atempause, Geschichte wird gemacht! Am Ende des Jahres 1983 werden die Regierungen in West und Ost gelernt haben: wir müssen miteinander reden. Es war der Anfang vom Ende des Eisernen Vorhangs. Die Nachkriegszeit war endgültig zu Ende. 1983 ist das Jahr, in dem die Gegenwart begann – politisch, wirtschaftlich und kulturell. Die großen Parallelen wie Kriegsangst, Energieknappheit und Umweltzerstörung werden gemeinsam mit den kleinen Geschichten erzählt. Dabei setzt die Dokumentation ausschließlich auf das Bild und Tonmaterial der damaligen Zeit. So gelingt es vollkommen einzutauchen in eine andere Zeit, die einem so plötzlich ganz vertraut vorkommt. Nachrichtenausschnitte, Reportagen, private Aufnahmen, Musikvideos, Konzerte und zeithistorische Interviews verknüpft der Film zu einer rasanten Zeitreise und aufregenden Geschichtsstunde über ein Jahr, das Deutschland verändern sollte. Ein Jahr wie eine Vorahnung auf das, was kommen wird. (Senderinfo)
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Am FREITAG, D. 82. April 2023, 22.30 Uhr, strahlt der TV-Sender
die Dokumentation mit dem Titel
„DIE LETZTEN IHRER ART – KAMPF UM AFRIKAS NASHÖRNER“
aus.
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> https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/die-letzten-ihrer-art—k-a-2781664.html !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Jeden Tag töten Wilderer in Südafrika mindestens ein Nashorn. Ihr Horn ist auf dem Schwarzmarkt heiß begehrt, es ist mehr wert als Gold. Das heißt: Die Tiere sind tot mehr wert als lebendig. Es herrscht Krieg im Busch. Anti-Wilderei-Einheiten rüsten auf: mit Nachtsichtgeräten, Drohnen und Wärmebildkameras. Zwar gibt es punktuell Erfolge, doch insgesamt geht die Zahl der Nashörner nach unten. Was muss passieren, damit die grauen Giganten überleben?
Der Kruger-Nationalpark im Nordosten von Südafrika ist mit einer Fläche von rund 20 000 Quadratkilometern eines der größten Wildschutzgebiete Afrikas. Es ist der Ort in Südafrika, wo die meisten Breitmaulnashörner in freier Wildbahn leben – und der Ort, wo die meisten Nashörner von Wilderern abgeschlachtet werden. Das Problem liegt auf der Hand: Die Fläche ist riesig, die Zahl der Ranger im Verhältnis gering. Hinzu kommt die Armut in den vielen Dörfern, die an den Park angrenzen. Wer den Kampf um die Rettung der Nashörner gewinnen will, der muss ihn hier gewinnen.
Vince Barkas glaubt nicht, dass das jetzige System, Nashörner zu schützen, funktioniert. Er arbeitet seit 30 Jahren im Schutz von Wildtieren, 1992 gründete er „Protrack“, eine Anti-Wilderei-Truppe, sie ist im Greater Kruger im Einsatz, privaten Wildtier-Reservaten, die an den Kruger-Nationalpark angrenzen. In all den Jahren, die er den Job macht, habe sich nichts geändert, Aufrüsten hin oder her, wir brauchen neue Wege, sagt er: „Wir haben Wilderer erschossen, festgenommen, verprügelt, wir haben alles getan, aber wir haben uns nie zusammengesetzt und miteinander geredet.“ Reden statt schießen? Vince Barkas glaubt daran – und hat sich auf den Weg gemacht, Wilderer zu treffen.
Im Kruger-Park ist die Verzweiflung so groß, dass man inzwischen auch dort zu einer aufwendigen Maßnahme greift: das sogenannte Dehorning, also das Enthornen des Nashorns. Die Tiere werden aus der Luft betäubt, dann werden beide Hörner abgesägt, damit das Nashorn für Wilderer wertlos ist. Doch das Konzept ist umstritten, denn auch enthornte Tiere werden ab und an getötet, denn selbst der verbliebene Stummel bringt Profit. „planet e.“ geht der Frage nach, warum die seit Jahrzehnten praktizierte Art und Weise, Wildtiere zu schützen, nicht funktioniert – und welche Alternativen es gibt.