Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (14.04.2021) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
 

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Am  DIENSTAG, DEN 20. APRIL  2021, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
den Dokumentarfilm unter dem Titel
 
„DER EWIGE KOREA-KRIEG“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt zur Programmvorschau dieser Sendung.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung zur Sendung:

Der Krieg zwischen Nord- und Südkorea forderte innerhalb von drei Jahren mehrere Millionen Todesopfer, die meisten von ihnen Zivilisten. Er zementierte die Spaltung Koreas. Bis heute gibt es keinen Friedensvertrag zwischen den beiden Staaten. Anhand von Archivmaterialien, die erst vor Kurzem freigegeben wurden, erzählt der Film die Geschichte eines offiziell nie beendeten Krieges. Am 28. November 2017 gelang es Nordkorea nach mehreren Versuchen erstmals, eine Langstreckenrakete abzufeuern. Triumphierend verkündete Diktator Kim Jong Un, dass sein Land nun die USA mit atomaren Sprengköpfen erreichen könnte. Eine Drohung, die nicht neu war. Bestärkt vom Sieg der Kommunisten unter Mao Tsetung in China überschritten am 25. Juni 1950 Truppen Nordkoreas die Demarkationslinie zwischen beiden Staaten am 38. Breitengrad und konnten schnell in den Süden vordringen. Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen forderten die USA, das Vorgehen Nordkoreas als Friedensbruch zu deklarieren. Sie setzten am 25. Juni 1950 die „Resolution 82“ durch. Wenige Tage später beschloss der Sicherheitsrat, mit UN-Truppen Südkorea zu Hilfe zu kommen. Oberbefehl und Führung dieser Koalition hatten die USA. Ende September 1950 hatten die UN-Truppen das nordkoreanische Militär vom Boden Südkoreas zurückgedrängt. Bis zum 27. Juli 1953 lieferten sich die Kriegsparteien erbitterte Kämpfe. Die USA warfen binnen drei Jahren mehr Bomben über Nordkorea ab als im gesamten Zweiten Weltkrieg. Der Koreakrieg gilt als einer der grausamsten Konflikte des Kalten Krieges. Bis heute gibt es keine genauen Zahlen der Gefallenen und zivilen Opfer. Es wird geschätzt, dass dem Krieg bis zu einer Million Südkoreaner, etwa 2,5 Millionen Nordkoreaner, etwa eine Million Chinesen sowie rund 40.500 Soldaten der UN-Truppen – die meisten von ihnen US-Amerikaner – zum Opfer fielen. Die damit verbundenen Traumata gruben sich tief in das kollektive Gedächtnis der betroffenen Länder. Der Dokumentarfilm nähert sich dem Koreakrieg aus verschiedenen Blickwinkeln. Er führt von der Vorkriegs- bis in die Nachkriegszeit und erzählt den Krieg aus der Perspektive von Zivilisten und Soldaten zwischen den Fronten. Weiter beleuchtet er aktuelle Positionen wie zum Beispiel die von Präsident Donald Trump und Staatschef Kim Jong Un sowie die historischer Akteure, wie die von Josef Stalin, Präsident Harry S. Truman, des Vorsitzenden Mao Tsetung und der beiden Staatschefs Kim II Sung und Syngman Rhee. Gezeigt werden außerdem die wichtigsten Schlachten und die Schlüsselmomente, die zur gegenwärtigen politischen Situation geführt haben: die Invasion des Südens 1950, der nie von einem Friedensvertrag gefolgte Waffenstillstand 1953, der Anschlag 1987 auf den Korean-Air-Flug 858 kurz vor den Olympischen Sommerspielen in Seoul und schließlich die Ankündigung über die nukleare Abrüstung Koreas im Juni 2018.

Kim Jong Un Foto: AP/ KCNA/ KNS

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Am  DIENSTAG, DEN 21. APRIL 2021, ab 20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER

die szenische Dokumentation unter dem Titel

„SUPER GAU: DIE LETZTEN TAGE LUXEMBURGS“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch zur Programmvorschau.

> https://www.arte.tv/de/videos/093703-000-A/super-gau-die-letzten-tage-luxemburgs/  !

Hier eine Kurzbeschreibung zur Sendung:

Was wäre, wenn es mitten in Europa zu einem Super-GAU käme? Wenn von einem Tag auf den anderen ein ganzer Staat von der Landkarte verschwinden würde? Das Doku-Drama zeigt das fiktive Szenario eines Atomunfalls mitten in Luxemburg und beleuchtet dessen wirtschaftliche, juristische, politische, gesellschaftliche und kulturelle Folgen.

Nukleare Katastrophe – diese Worte erinnern an Tschernobyl und Fukushima. Ein Gebiet wird verstrahlt und evakuiert. Die Flüchtenden müssen ihre Häuser und ihren Alltag verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen. Eine Region wird unbewohnbar. Doch was wäre, wenn es mitten in Europa zu einem Super-GAU käme? Das Land, von dem hier die Rede ist, ist Luxemburg: rund 600.000 Einwohner, eine Fläche von knapp 2.600 Quadratkilometern. Kein einziges Atomkraftwerk auf seinem Gebiet, aber umgeben von mehreren Reaktoren jenseits der Grenze. Das Doku-Drama zeigt die fiktive Geschichte eines Atomunfalls mitten in dem europäischen Kleinstaat: Ein Reaktor überhitzt, explodiert und das ganze Land wird zur Sperrzone. Die gesamte Bevölkerung muss evakuiert werden, niemand darf bleiben. Mitten in Europa entsteht ein „schwarzes Loch“, dort, wo der Leitspruch der Bewohner lautete „Mir wölle bleiwe wat mir sin“ – „Wir wollen bleiben, was wir sind“. Es ist das Verschwinden eines ganzen Landes – des Landes mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner weltweit, Sitz des Europäischen Gerichtshofes. „Viel Glück… ich möchte nicht Minister einer Exilregierung sein“, sagte Jean-Claude Juncker auf der letzten Sitzung des Ministerrats in Luxemburg, bevor er Präsident der Europäischen Kommission wurde. Über die Umweltkatastrophe und die gesundheitlichen Folgen hinausgehend, beleuchtet die Doku-Fiktion die Gesamtheit der wirtschaftlichen, juristischen, politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und psychologischen Auswirkungen eines möglichen Super-GAUs mitten in Europa.

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Am  FREITAG, DEN 23. APORIL 2021, ab  20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation unter dem Titel
 

„DIE NORDSTORY – DER GROSSSEGLER IN DER WERFT“

aus.

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> https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordstory/Das-dritte-Leben-der-PEKING,sendung1144886.html !

Hier die  Kurzbeschreibung der Sendung: Es ist eine märchenhafte Geschichte. Die Viermastbark „PEKING“, 1911 auf der Blohm+Voss-Werft in Hamburg gebaut, einer der legendären Flying P-Liner der Reederei Laeisz, lag zuletzt an einer vergessenen Pier in New York, heruntergekommen, manövrierunfähig, reif für die Abwrackwerft. Im Juli 2017 fährt dieses Schiff wieder in die Elbe ein.

Neue alte Heimat Hansahafen: Die „PEKING“ liegt am Abend des 7. September 2020 an ihrem endgültigen Platz in Hamburg.

Nicht unter Segeln wie zuletzt 1932, sondern als Transportgut in einem Dockschiff. Das Ziel ist die Peters Werft an der Stör in Schleswig-Holstein, nicht weit von der Elbe entfernt. Hier beginnt im Herbst 2017 ein beispielloser Wiederaufbau, eine Restaurierung, wie es sie in Deutschland noch nicht gab. Sie wird gekrönt von einer umjubelten Heimfahrt auf eigenem Kiel im September 2020. Wie eine Königin kehrt die „PEKING“ an den Ort zurück, an dem ihre Geschichte vor über 100 Jahren begann: nach Hamburg.

Restaurierung gibt dem Schiff seine Würde zurück

 
In der Peters Werft wird aus der „PEKING“ erst einmal ein mastloser Torso. Foto Ulrich Patzwahl

Uli Patzwahl hat diese Restaurierung durch die Jahre begleitet. Zunächst muss die „PEKING“ wieder schwimmen lernen. Im ersten Jahr wird der überraschend gut erhaltene Stahlrumpf wiederhergestellt als Basis für den anschließenden Wiederaufbau. Der betrifft das komplette Schiff, von dem einen großen Laderaum über Zwischen- und Hauptdeck bis zum Rigg, bis zu den Masten und Rahen, die der „PEKING“ im letzten Jahr der Restaurierung ihren äußeren Glanz, ihre Würde zurückgeben.

Über dieses große gemeinsame Ziel verknüpft die Dokumentation die Geschichten einer Handvoll begeisterter Menschen:

Wissensgerüst für eine originalgetreue Reparatur

Joachim Kaiser ist Vorstand der mit der Restaurierung betreuten Stiftung Hamburg Maritim. Er hat die Rolle des Bauherrn, des Auftraggebers. Aber mehr als alle anderen fühlt sich der Kapitän und Schiffshistoriker der Geschichte der „PEKING“ verpflichtet, forscht in den Archiven der Laeisz-Reederei, spinnt Fäden zu den Nachfahren der Seeleute und ist immer wieder auf der Werft, um aus dem zusammengetragenen Wissen ein Gerüst zu bauen für eine möglichst glaubwürdige Reparatur, für die Wiederauferstehung der „PEKING“ im Zustand von 1928.

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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