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Hier die Kurzbeschreibung zur Sendung:
„System Error – Wie endet der Kapitalismus?“
Dokumentarfilm, Deutschland 2018
Regie: Florian Opitz
Warum sind die Menschen so besessen vom Wirtschaftswachstum? Warum treiben sie es immer weiter voran, obwohl seit über 40 Jahren bekannt ist, dass man auf einem endlichen Planeten nicht unendlich wachsen kann und dass unendliches Wachstum am Ende tödlich ist? Auf der Suche nach der Antwort auf diesen großen Widerspruch der Gegenwart taucht der zweifache Grimme-Preisträger Florian Opitz tief in die Welt des real existierenden Kapitalismus ein, zeigt bisher verborgen gebliebene Zusammenhänge auf und legt die pathologischen Zwänge des Systems offen. Dem Regisseur ist es in jahrelanger akribischer Recherche gelungen, die Welt des Wachstumssystems zu durchleuchten und hochkarätige, sonst sehr zurückhaltende und diskrete Vertreter dieses System zum Reden zu bringen und so ihr Denken und die Wirkungsmacht der Wachstumsideologie besser zu verstehen. Es ist dieser unverdeckte Blick, der die Absurdität des Wachstumssystems und dessen kalte Logik auf ebenso eindrucksvolle wie beklemmende Weise spürbar macht und den Menschen den Spiegel vorhält.
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Am DIENSTAG, DEN 18. MAI 2021, ab 22.30 UHR, strahlt der TV-SENDER
die Dokumentation unter dem Titel
„KOREA – DER VERGESSENE KRIEG“
aus.
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> https://www.tvmovie.de/tv/korea-der-vergessene-krieg-141043687 !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Die Dokumentation berichtet über den grausamen Krieg auf der koreanischen Halbinsel, der das Land in zwei Teile zerreißen sollte – bis heute. Auf der einen Seite kämpft die Demokratische Volksrepublik Korea und hinter ihr die Volksrepublik China. Auf der anderen Seite werden die Truppen der Republik Korea im Süden des Landes von den Vereinten Nationen unterstützt – vor allem von den USA.
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aus.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch auf die Programmvorschau zur Sendung.
> https://www.3sat.de/wissen/terra-x/wem-gehoert-die-welt—eine-geschichte-des—reichtums-13-100.html !
Eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Besitz und Reichtum gehen einher mit Ungleichheit und Gewalt, denn mit dem ersten Zaun gab es den ersten Streit. Zugleich ist Eigentum die Basis früher Zivilisationen und Imperien – wie dem Römischen Reich. Viele der Errungenschaften von damals gelten bis heute.
Römisches Recht, das den Unterschied zwischen Gemein- und Privatbesitz regelt, oder Geld als Zahlungsmittel bestimmen unser Leben. Auch die Frage, ob Geld glücklich macht, stellte sich schon Krösus, der reiche Herrscher Lydiens. Eine Studie besagt: Das Glück der Deutschen jedenfalls steigt nur bis zu einem Jahresgehalt von circa 70 000 Euro – darüber hinaus nimmt es nicht mehr zu.
Heute gilt es als erstrebenswert, möglichst viel Eigentum anzuhäufen. Besaß der Durchschnittsdeutsche vor 100 Jahren nur rund 180 Gegenstände, sind es heute 10 000. Ohne die Kauflust des modernen Menschen wäre Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, nicht einer der reichsten Männer der Welt.
Für ein Leben als Jäger und Sammler sind viele Besitztümer eher hinderlich. Mit der neolithischen Revolution änderte sich das. Der Mensch wurde sesshaft, Äcker, Häuser, Vieh und Vorräte wurden Eigentum, das für die Existenz von Bedeutung war. Ob das ein Fortschritt war, sei dahingestellt. Immerhin musste sich ein Jäger und Sammler nur zwei bis drei Stunden am Tag mit der Nahrungssuche beschäftigen, also 20 Stunden die Woche. Davon können wir in unseren Industriegesellschaften nur träumen.