Liebe Kolleginnen und Kollegen,
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
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Am MONTAG, D. 14. August 2023, 18.45 Uhr, strahlt der TV-Sender
die Reportage mit dem Titel
„KLIMARETTER ODER MOGELPACKUNG – DER E-AUTO-CHECK“
aus.
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Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Irgendwo zwischen 250 Milliarden und einer Billion Euro – das ist der Preis der Mobilitätswende. Denn das Gefährt der Zukunft heißt Elektroauto. Aber kann es die Erwartungen auch erfüllen? Die Versprechen der Automobilhersteller sind groß, wenn es um den Verkauf ihrer neuesten Elektro-Modelle geht: wenig CO2-Ausstoß, viel Reichweite und beachtliche finanzielle Vorteile. Doch ein genauer Blick auf die Fakten trübt das Bild des Heil bringenden E-Autos. Dass nicht alles grün ist, was eine Batterie trägt, bemängeln immer mehr Expertinnen und Experten: „Der SUV-Trend ist da, und er ist natürlich aus CO2-Gründen, weil das Gewicht einfach mit dem SUV auch ansteigt, nicht von Vorteil“, so Prof. Manfred A. Plechaty von der Hochschule Neu-Ulm. Zumindest das umstrittene Lithium für die Autobatterien soll aber bald mitten in Europa, in Spanien, gewonnen werden – nachhaltig, versteht sich. Doch eine Bürgerinitiative will die geplante Lithium-Mine stoppen. Und steigende Strom- und Rohstoffpreise lassen das Lächeln der E-Autobesitzer zunehmend verblassen. Die ZDFinfo-Dokumentation hinterfragt die Rolle des E-Autos als Klimaretter. Ein Roadtrip quer durch Deutschland soll zudem zeigen, ob das Auto der Zukunft auch wirklich schon alltagstauglich ist. Wird der Elektroantrieb die ersehnte Wende bringen? (Senderinfo)
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Am DONNERSTAG, D. 17. August 2023, 22.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
den Dokumentarfilm mit dem Titel
„WEM GEHÖRT DAS MEER“
aus.
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Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Eine unheilvolle Allianz von Entwicklungspolitik, Privatwirtschaft und Naturschutz schickt sich an, die Küstengebiete einer neuen Ordnung zu unterwerfen. Ein Großkraftwerk des Tata-Konzerns an der indischen Westküste vertreibt die Fische und zerstört somit die Lebensgrundlage der Fischer, die hier seit über 200 Jahren fischen. In Sri Lanka, wo Tourismusentwicklung staatlich angeordnet ist, ist in den Küstenregionen der Landraub von Küstengrundstücken an der Tagesordnung, damit Hotels direkt am Meer gebaut werden können. Für die Fischer ist dann der Strand gesperrt. Aber wie sollen sie nun ans Meer gelangen und ihre Netze auswerfen, wovon sollen sie leben? In Costa Rica wollen Umweltschützer im maritimen Schutzgebiet Barra del Colorado den Krabbenfang komplett verbieten. Der Krabbenfang ist aber die einzige Möglichkeit der wenigen Menschen hier, zu überleben – seit Generationen. Welchen Sinn macht es, im Namen des Umweltschutzes ein Dorf zu schließen und Heimat abzuschaffen? Auch in Kenia wurde Bewohnern die Nutzung ihrer Mangrovenwälder an der Küste als Feuer- und Bauholz genommen. Doch das Projekt „Mikoko Pamoja“ ist die große Ausnahme und ein Lichtblick: Denn hier forsten die Dorfbewohner Mangrovenwälder auf. Die Mangroven bieten Schutz für die Brut der Seefische und vor allem: Sie filtern CO2 aus der Luft und speichern es im Holz und im Boden. Die CO2-Zertifikate werden auf dem internationalen Markt für Emissionshandel verkauft. Von dem Erlös werden in den Dörfern Schulen und Infrastruktur gebaut. Und die Fischer können weiter fischen, wie sie es seit Jahrhunderten tun.
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Am FREITAG, D. 18. August 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
die Reportage mit dem Titel
„DIE NORDSTORY – HALLIGLEBEN IN DER KLIMAKRISE“
aus.
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Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Flache Landschaften, endloser Blick, kreischende Seevögel am blauen Himmel. Auf den Salzwiesen weiden die Kühe und drumherum: das Meer. All das macht das Leben auf Hallig Oland aus. Deswegen wollen manche Menschen dort nicht weg oder im Gegenteil sogar noch dorthin.
Doch dieser friedliche Lebensraum ist in Gefahr. Die globale Erwärmung lässt den Meeresspiegel unaufhaltsam ansteigen. Die Bewohner der Halligen im Nordfriesischen Wattenmeer bekommen das besonders zu spüren. Mit Sandmassen und millionenschweren Investitionen will Bürgermeisterin Heike Hinrichsen die Klimakrise aufhalten. Höhere Warften sollen Oland und die Nachbarhallig Langeneß schützen.
Neu zugezogen trotz ungewisser Zukunft
Ein neu zugezogenes Paar aus Stuttgart ist optimistisch. Die Boguschs sanieren für viel Geld ihr neues Haus auf Oland, obwohl die Zukunft ungewiss ist. Egal. Im Moment finden sie hier das einfache Leben, das sie sich wünschen. Der Supermarkt vom Festland liefert direkt bis an die Haustür, der Inselarzt kommt einmal die Woche, die Schule besuchen nur drei Kinder und der Pastor lädt dienstags zum Singkreis. Aber wie langenoch?
Alles muss mit der Lore auf die Hallig transportiert werden – vom Arzt bis zur Zahnpasta.
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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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