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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
Nach fast 1,5 Jahren Pandemie träumen alle davon, zur Normalität zurückzukehren. Aber welche soll das sein? Eine, in der die Starken gewinnen und die Schwachen die Suppe auslöffeln müssen? Christoph Sieber schaut mit gewohnt ironischer Schärfe auf die kleinen und großen Ungerechtigkeiten, die vor, in und nach der Pandemie Bestand haben, und kommt mit einer klaren Botschaft zum „3satFestival 2021“: An diese Normalität will ich mich nicht gewöhnen! Christoph Sieber ist sich mal wieder treu geblieben und präsentiert das, was ihn ausmacht: den gnadenlos satirischen Blick auf Politik, Kunst und Gesellschaft. Mit seinen bitterbösen Texten schaut er auf unsere Zeit und macht schonungslose Aussagen über die moderne Menschlichkeit: „Ich will mich nicht daran gewöhnen, dass die Würde des Menschen antastbar ist. Und ich möchte nicht in einer Welt leben, in der man tatsächlich glaubt, wenn jeder an sich denkt, dann ist doch an alle gedacht.“ Es geht um uns und unser Leben – und damit ist nicht das Leben der anderen gemeint. Wir alle sitzen im selben Gefährt, das im Zweifel auch noch eine schlechte Ökobilanz hat. Und diesen Karren bekommt man nur gemeinsam aus dem selbst produzierten Dreck. Doch Christoph Sieber wäre nicht Sieber, gäbe es bei ihm nicht auch die schelmische, urkomische und komödiantische Seite. Und so hilft er uns, diese vermeintlich optimale Normalität, die wir alle mit einem nostalgischen Blick idealisieren und uns mehr als sehnlichst herbeiwünschen, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten – mit Humor und vor allem mit dem Wunsch, etwas ändern zu können.
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung: Die Sorge unter der jüdischen Bevölkerung in Deutschland steigt. Die Statistik beweist leider: Zu recht. Antisemitische Gewalttaten nehmen kontinuierlich zu. Und die Echokammern im Internet dienen als ideologische Verstärker – zusätzlich gefährlich angeheizt durch die sogenannten „Querdenker“ während der Corona-Pandemie. Die Juristin und ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist Antisemitismus-Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes. Auch sie treibt die Frage um, wie der Antisemitismus couragiert und erfolgreich bekämpft werden kann. Auf einer Reise durch Deutschland sucht sie im generationsübergreifenden Dialog Ideen und Antworten. In Berlin erklärt die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer wie sie die aktuelle Situation sowie das heutige jüdische Leben in der deutschen Hauptstadt sieht. Und natürlich gewährt die Zeitzeugin, die im November 2021 ihren 100. Geburtstag feiert, aufwühlende Einblicke in ihre eigene Geschichte. Weitere Gesprächspartner von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger auf ihrer Deutschlandtour sind der FDP-Politiker Gerhard Baum sowie der Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, der sie in der Kölner Synagoge empfängt. Sowie der CDU-Politiker Armin Laschet, für dessen Regierung in NRW Sabine Leutheusser-Schnarrenberger als Antisemitismus-Beauftragten aktiv ist. Und wo nun zuletzt der verhinderte Anschlag auf die Synagoge in Hagen gezeigt hat, wie wichtig dieses Engagement ist.
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
Deutsche ErstausstrahlungSpiegel GeschichteFree-TV-ErstausstrahlungZDFinfo
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
die Sendung auf ALPHA mit dem Titel „VON MÜNCHEN BIS BERLIN – GEMEINSAM GEGEN ANTISEMITISMS“ möchte auch ich euch besonders ans Herz legen. Es muss ein antifaschistischer Ruck durch Deutschland gehen, der Antisemitismus, Rassismus, Hass und den gesamten Faschismus in die sogenannte TONNE klopft.
Empfehlt bitte an eure Kolleginnen und Kollegen, an eure Bekannten und Verwandten diese TV-Sendung weiter.
Aufklärung tut in diesem Lande besonders Not!
Basti Heyden