Solidarität mit unseren Kollegen von Transnet und GDL

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
für Eure Verhandlungen für die Verbesserung der Bedingungen für die Eisenbahner und Eisenbahnerinnen in Deutschland wünschen wir Euch viel Erfolg. Ganz besonders begrüßen wir die Forderung im Rahmen der Verhandlungen zum Bundes-Rahmen-Lokomotivführertarifvertrag (BuRa-LfTV), mit dem die GDL den Wettbewerb über die Lohnkosten der Lokomotivführer beenden will. Den Wert eines solchen Werkes weiß mit Sicherheit jeder Lokomotivführer, unabhängig davon, in welchem Eisenbahnunternehmen er beschäftigt ist (EVU), zu schätzen!
Die Behandlung der Eisenbahner und Eisenbahnerinnen durch die Arbeitgeber –ganz besonders durch den Vorstand der Deutschen Bahn- erinnert sehr stark an Zeiten der „Leibeigenschaft“ und gehört an den „Pranger“ gestellt.
Rationalisierung und Privatisierungsmaßnahmen werden auf Rücken und Kosten der Beschäftigten und der Kundinnen und Kunden durchgeführt.
Der beabsichtigte Gang der Deutschen Bahn an die Börse stellt eine weitere, derartige Maßnahme zu Lasten der Beschäftigten und der Kundinnen und Kunde dar!
Wir wünschen Euch zu den laufenden und bevorstehenden Verhandlungen, die zumindest die GDL positiv in ihrem Verlauf bis dato einschätzt,  Glück und Erfolg und sind Euch solidarisch verbunden.
Sollte es zu Kampfmaßnahmen bzw. weiteren Kampfmaßnahmen (Warnstreiks/Vollstreiks) Eurerseits  kommen müssen, werden wir Euch aktiv zur Seite stehen!
Mit kollegialen und solidarischen Grüßen für den AK
gez. Manni Engelhardt

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