Schwertbad Aachen: „INOGES AG“ hat scheinbar die komplette „Infohose“ nocht nicht runtergelassen, sondern nur ein klein wenig gelupft?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir fortlaufend über die Situation der Kolleginnen und Kollegen des Aachener Schwertbades berichtet, denen wir solidarisch verbunden sin, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link auf- und in Erinnerung rufen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/?s=schwertbad+aachen !

Zuletzt hatten wir noch unseren Artikel unter dem Titel „Schwertbad AC: Wird eine eventuelle Übernahme durch die „INOGES AG“ Fluch oder Segen werden?“ mit Datum vom 24.04.2015 auf unsere Homepage gepostet, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link direkt aufrufen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/2015/04/24/schwertbad-ac-wird-eine-eventuelle-uebernahme-durch-die-inoges-ag-fluch-oder-segen-werden/ !

Dieser Artikel wurde dann mit einem Kommentar des Kollegen Joe San vom 30.04.2015 versehen, den wir in Form eines Beitrages auf unsere Homepage gepostet hatten und den Ihr ebenfalls durch das Anklicken des nachstehenden Links aufrufen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/2015/04/28/schwertbad-aachen-donnerstag-den-30-04-2015-muss-die-inoges-die-sogenannte-hose-runterlassen/ !

Zwischenzeitlich ist die Mitarbeiterversammlung, auf der die „INOGES AG“ ihre Pläne vorgestellt hat über die Bühne gegangen. Der Betriebsratsvorsitzende des Schwertbades, der Kollege Frank Stehr, zeigt sich in der heutigen Aachener Zeitungsausgabe „verhalten optimistisch“.

Und das ist auch gut so, denn wenn der Vertreter der „INOGES AG“ nicht von Lohnverzicht, wohl aber von reduzierten Gehaltssteigerungen gesprochen haben soll, bleibt ein gesundes Maß an Skepsis angezeigt.

Wenn Herr Wolfgang K. Hoever, der Vorstandsvorsitzende der „INIOGES AG“, auch nicht von Kündigungen vor der Mitarbeiterversammlung gesprochen hat, so ist dies noch lange kein Garant dafür, dass es auch in Zukunft nicht zu Kündigungen kommen wird.

Das Beispiel bei der Firma „KARSTADT“ (http://ak-gewerkschafter.com/de/?s=karstadt) hat deutlich gezeigt, was Worte von Übernahme-Bossen in der Vergangenheit wert gewesen sind!

Wenn die Zukunft des Hauses Schwertbad Aachen nur in einem Neubau liegt, wie es der Presse gegenüber erklärt worden sein soll, dann ist äußerste Vorsicht geboten.

Ob der Neubau sich dann tatsächlich mit 30 Millionen Euro stemmen lassen wird, darf heute aus unserer Sicht schon still bezweifelt werden.

Da bleibt dann zunächst in der Tat die grundsätzliche Entscheidung abzuwarten, die Mitte Mai 2015 fallen soll!

Für uns als AK steht fest, dass die „INOGES AG“ am Donnerstag, den 30. April 2015 die sogenannte „Hose“ noch nicht runtergelassen, sondern lediglich ein wenig gelupft hat!

Wachsamkeit ist weiter angezeigt. Wir stehen solidarisch zu den Kolleginnen und Kollegen des Schwertbades und werden sie jederzeit wieder nach besten Kräften unterstützen.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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