Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns nunmehr die nachstehende Petition gegen das unter Krebserregungsverdacht stehende „GLYPHOSAT“ (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/monsanto-glyphosat-krebserregend-ia.html) erreicht.
Unter dem Titel „Monsanto darf nicht siegen – helfen Sie!“ bitten uns Aktivisten über „CAMPACT“ diese Petition zu zeichnen und weiterzuverbreiten. Diesem Wunsche sind wir sehr gerne nachgekommen, da unsere Slogan lautet: „Nicht der Profit, sondern den Mensch muss die Maxime allen Handelns sein!“.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
Zur Petition:
„Glyphosat
20.07.2015 – Abonnent/innen: 1.738.683
Lieber Manni Engelhardt,
die Weltgesundheitsorganisation warnt: Glyphosat verursacht wahrscheinlich Krebs. Trotzdem tritt Agrarminister Schmidt in der EU bisher für eine Wiederzulassung des Monsanto-Pestizids ein. Mit einem großen Bürger-Appell wollen wir ihn zum Umdenken bewegen.
Unterzeichnen Sie unseren Appell für ein Glyphosat-Verbot!
https://www.campact.de/glyphosat/appell/teilnehmen/?_mv=6VIeOACJEfoOYoTxjfGQ7
Es landet täglich auf unseren Tellern und ist nach Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) „wahrscheinlich krebserregend beim Menschen“: der Unkrautvernichter Glyphosat von Monsanto und Co. In diesem Jahr entscheidet die EU unter deutscher Federführung, ob das Pestizid für weitere 10 Jahre zugelassen bleibt. Agrarminister Christian Schmidt (CSU) setzt sich in Brüssel bisher für die Interessen der Agrarkonzerne und die Wiederzulassung von Glyphosat ein.
Doch Schmidt gerät jetzt mächtig unter Druck: Das in seinem Ministerium zuständige Bundesamt für Risikobewertung wertete Leserbriefe von Monsanto-Mitarbeitern einfach als „Studien“, um Glyphosat für unbedenklich zu erklären. Das deckte die Süddeutsche Zeitung jetzt auf. Und in wenigen Tagen wird die Krebsforschungsagentur der WHO ihre Studie zur Krebsgefahr durch Glyphosat veröffentlichen. Jetzt haben wir die Chance, ein Verbot von Glyphosat durchzusetzen!
Mehr als 250.000 Menschen haben unseren Appell für ein Glyphosat-Verbot bereits unterzeichnet. Wenn wir 300.000 Unterschriften gesammelt haben, werden wir den Appell an Agrarminister Schmidt überreichen. Er wird ihn dann nicht einfach übergehen können.
Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie unseren Appell für ein Glyphosat-Verbot…
https://www.campact.de/glyphosat/appell/teilnehmen/?_mv=6VIeOACJEfoOYoTxjfGQ7
2008 standen wir schon mal an einem ähnlichen Punkt: Es ging gegen Monsanto – und darum, den Genmais MON810 zu verbieten, die einzige in Deutschland kommerziell angebaute Gensorte. Auch damals wollte eine Agrarministerin der CSU, Ilse Aigner, nichts von einem Verbot wissen. Doch überall im Land schlossen sich Menschen gegen den Genmais zusammen. Wo die Ministerin auch auftrat: Campact-Aktive waren schon da und forderten von ihr ein Verbot. Am Ende musste Aigner den Genmais verbieten. Seitdem sind unsere Felder gentechnikfrei.
Diesen Erfolg wollen wir jetzt wiederholen – und dafür sorgen, dass das Gift von unseren Feldern verschwindet. Sonst kann ihm nämlich niemand entkommen: Der Umweltverband BUND fand bei einer Untersuchung in 70 Prozent aller Urinproben aus Deutschland Spuren von Glyphosat. Und eine von den Grünen beauftragte Stichprobe fand sogar Glyphosat-Rückstände in der Muttermilch stillender Frauen.
Deutschland spielt bei der Zulassung eine entscheidende Rolle. Denn Deutschland ist Berichterstatter für die EU-Kommission – und kann das Verfahren entsprechend beeinflussen. Machen Sie heute mit: Lassen Sie uns gemeinsam ein europaweites Glyphosat-Verbot durchsetzen!
Hier klicken und für Glyphosat-Verbot unterzeichnen…
https://www.campact.de/glyphosat/appell/teilnehmen/?_mv=6VIeOACJEfoOYoTxjfGQ7
Herzliche Grüße
Gerald Neubauer, Campaigner
Christoph Bautz, Campact-Vorstand
PS: Viele gentechnisch veränderte Pflanzen sind extra so manipuliert, dass sie gegen Glyphosat resistent sind. Glyphosat ist somit ein zentraler Baustein des Geschäftsmodells der Agrarkonzerne. Wenn wir ein EU-weites Verbot erreichen, wäre das ein entscheidender Schritt hin zu einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft.
Jetzt für Glyphosat-Verbot unterzeichnen…
https://www.campact.de/glyphosat/appell/teilnehmen/?_mv=6VIeOACJEfoOYoTxjfGQ7
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Pingback: Erster Erfolg in der ANTI-GLYPHOSAT-Kampagne von „CAMAPCT“! | Arbeitskreis Gewerkschafter/innen Aachen
Guten Tag,
bin sehr besorgt und habe schon zwei Schwestern verloren, sie hatten Krebs.
Mache mir auch über meine Kinder, die doch noch viel von der Welt sehen wollen,
große Sorgen. Ich wünsche mir, das Glyphosat verboten wird. Die Bauern, die es
verwenden, sollen bestraft werden. Man muß ihnen zeigen, was sie damit den Menschen an-
tun.
Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Melzer
Hallo Bärbel,
besten Dank für Deinen offenen und ehrlichen Kommentar.
Meinerseits möchte ich darauf hinweisen, dass die Hersteller und Vertreiber dieses Toxins in erster Linie schwer bestraft gehören. Denn diese werden nur von einem einzigen Motiv angetrieben und das lautet: PROFIT UM JEDEN PREIS!
Manni Engelhardt -AK-Koordinator-