MÄRZ-NEWSLETTER 2023 von KLARtext erhalten und für Euch gepostet!

LIebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den MÄRZ-NEWSLETTER 2023 von

(https://klartext-ev.de/ und http://ak-gewerkschafter.com/?s=klartext)

Wir bedanken uns für diese prompte Zusendung wieder ganz herzlich bei den Kolleg/Innen.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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KLARtext informiert:

KLARtext e.V.
c/o Rainer Roth
info@klartext-info.de
Friedrich-Ebertstraße 43

61118 Bad Vilbel, 1.3.2023

Liebe Mitglieder, Freunde, Freundinnen und Interessierte,

Kritische Stellungnahme des Rhein-Main-Bündnisses gegen Sozialabbau und
Billiglöhne (RMB) zur Lockdown-Politik

wir hatten Euch mit dem letzten Newsletter gebeten, eine Stellungnahme
des Rhein-Main-Bündnisses gegen Sozialabbau und Billiglöhne (RMB) an den
Parteivorstand der SPD mit Eurem Namen zu unterstützen. Wir erhielten
eine Reihe zustimmender Antworten. Z. B.: „Für Ihre und die Arbeit Ihrer
Kolleginnen und Kollegen mit dem RMB/Klartext e.V., die ganz
hervorragend ist, wünsche ich Ihnen alles Beste und viel Erfolg. Mit
Ihrer wohl formulierten Kritik in beiden Schreiben treffen Sie voll ins
Schwarze.“  Oder: „Danke, für Eure Worte, Ihr habt meinen Unmut treffend
zum Ausdruck gebracht, mit anderen Worten – ihr habt mal wieder den
Nagel auf den Kopf getroffen“. Einige haben die Stellungnahme auch an
Bekannte, Freunde usw. weitergeleitet. So haben bisher insgesamt 75
Personen mit Ihrem Namen die Stellungnahme unterstützt.
(https://klartext-info.de/wp-content/uploads/2023/02/Lockdown-Kritik_SPD2023_stand230216.pdf)
Wir haben die Stellungnahme mit eigenen Anschreiben auch an die
Parteivorstände der CDU, CSU, der Grünen und der Linkspartei verschickt.
https://klartext-info.de/wp-content/uploads/2023/02/Lockdown-Kritik_CDU_CSU_Gruene2023_03.pdf
Das Anschreiben an die Linkspartei ging auch an linke Organisationen und
Medien wie Attac, Naturfreunde, DKP, MLPD, Taz, Junge Welt, Freitag,
Sozialismus, Labournet, Jungle World und Zeitschrift „Z“.
(https://klartext-info.de/wp-content/uploads/2023/02/Lockdown-Kritik_Linke2023.pdf)
Ein Leserbrief an die Nachdenkseiten mit der Stellungnahme und dem
Anschreiben an die Linkspartei wurde veröffentlicht.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=93777 Leserbrief 22. Bis jetzt
reagierte nur Labournet mit der Bemerkung: „Mit Parteien haben wir nix
am Hut, unabhängig von ihrer Haltung zu Corona“.
Das jour fixe info der Gewerkschaftslinken Hamburg hat am 24.2. 2023
unsere Stellungnahme und das Anschreiben an linke Organisationen und
Medien aufgenommen und ruft auf, die Stellungnahme mit seinem Namen zu
unterstützen. Beides wird auch persönlich an 50 GewerkschafterInnen mit
der Bitte um Unterstützung verschickt.
https://gewerkschaftslinke.hamburg/2023/02/24/jfi-08-2023/

Beiträge zur Aufarbeitung der Fehler der Pandemie-Politik

Einen sehr fundierten und sachlichen Beitrag zur abschließenden
Bewertung der Pandemiemaßnahmen leisten 13 Wissenschaftler des Vereins
„Sokrates“. Dazu zählen u.a. Prof. Dr. med. Matthias Schrappe, Prof. Dr.
Gerd Antes und Dr. med. Thomas Voshaar, die sich schon 2020 mit
fundamentaler Kritik zu Wort gemeldet haben.
https://www.cicero.de/kultur/stellungnahme-sokrates-corona-pandemie-schrappe-antes
Als Hauptfehler wird die Absicht der Regierungen betrachtet,
Erkrankungen von Personen mit Vorerkrankungen und Todesfälle von
überwiegend über 80-jährigen zu verhindern, in dem das gesamte
gesellschaftliche Leben von Kindern, Jugendlichen und erwerbstätigen
Erwachsenen mit massiven Kontaktverboten, Quarantäne und Schließungen
von Schulen, Kindergärten usw. stillgelegt wurde, um möglichst viele
Infektionen zu verhindern. „Ziel ist nicht die völlige und
unrealistische Verhinderung der Infektion,“ sondern der Schutz von
Erkrankten bzw. von besonders gefährdeten Gruppen von Menschen durch
sinnvolle Hygienevorschriften. Dazu gehören nicht Lockdowns und
Quarantäne, Kontaktverboten und Masken im Freien usw.
Klartext hat jetzt die Broschüre von Reinhard Frankl, Rainer Roth und
Tobias Weißert „Die Schockstrategie geht weiter – Zu Behauptungen, die
die Lockdown-Politik rechtfertigen“ vom Juli 2021 ins Netz gestellt
https://klartext-info.de/wp-content/uploads/2023/02/ASchockstrategie20210719_A5.pdf,
auch zu bestellen für 6,50 € über info@dvs-buch.de.
Die Broschüre „Lockdown nicht nochmal!“ vom Juli 2020 steht schon länger
im Netz
https://klartext-info.de/wp-content/uploads/2021/05/Lockdown_nicht_nochmal_5_web.pdf
Eine zusammenfassende Darstellung findet sich unter
https://klartext-info.de/?page_id=1063

Ukraine-Krieg – Hinweise zu mehr oder weniger aktuellen, aber deshalb
nicht weniger wichtigen Beiträgen

In unseren drei Flugblättern zum Ukraine-Krieg haben wir unsere
Einschätzungen in der für Flugblätter möglichen Ausführlichkeit
dargelegt. Prinzipiell haben sie an Aktualität nicht eingebüßt – leider.
Was die Vorgeschichte angeht, empfehlen wir weiterhin in den Archiven
von nachzulesen
(http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine/Welcome.html,
https://www.imi-online.de/?s=Ukraine ). Wichtige Einblicke in die innere
Entwicklung der Ukraine bis zum russischen Angriff gab auch der
stellvertretende Direktor des Zentrums für Gesellschaftsforschung in
Kiew Wolodymyr Ischtschenko in einem Interview mit der SoZ
(https://www.sozonline.de/2022/05/auf-dem-weg-in-den-abgrund/). Das
Töten geht weiter. Und soll womöglich noch ziemlich lange weitergehen.
(https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9176). Am
erfolgreichen „Manifest für Frieden“ mag man den einen oder die anderen
(fehlenden) Punkt kritisieren wollen, aber die Tatsache, dass es so ein
Manifest gibt, begrüßen wir. Auch die gut besuchte Kundgebung am 25.2.
in Berlin. Die jämmerlichen Versuche, sie in die rechte Ecke abdrängen
zu wollen, zeugen davon, dass die Stoßrichtung ins Schwarze trifft (s.
Sendung „FAKT“ v, 28.2.; ARD-Mediathek!). Einen Eindruck von der
journalistischen Qualität solcher Sendungen gibt der EMMA-Beitrag „So
manipulieren die Medien“ vom gleichen Tag, in dem der inquisitorische
Brief der FAKT-Rechercheure an die ErstunterzeichnerInnen und die
Antworten derjenigen abgedruckt sind, die auf den Brief reagierten
(https://www.emma.de/artikel/reaktionen-erstunterzeichnerinnen-auf-fakt-340181).
Vor dem Hintergrund der Medienkampagne, die durchs Land schäumt, regen
wir an: wer das „Manifest“ noch nicht unterzeichnet hat, möge es tun:
https://www.change.org/p/manifest-fü-frieden.
Abgedrängt wurde am 25.2. in Berlin übrigens Jürgen Elsässer mit seinem
Versuch, die Demo zu instrumentalisieren. Dieser Fakt erheischt leider
nur sehr wenig Medieninteresse – aber wen überrascht’s? Interessant ist
in diesem Zusammenhang, wenn sogar die NZZ einräumt, dass die Demo eben
nicht zur „hohen Zeit der Querfront“ geriet
(https://www.nzz.ch/international/wagenknecht-und-schwarzer-laute-demo-gegen-waffenlieferungen-ld.1727522).
Den ersten Teil des Buches „Im Krieg verlieren auch die Sieger“ (rowohlt
2022) von Manifest-Mitunterzeichnerin Daniela Dahn können wir als
Hintergrundlektüre empfehlen.
Einen Autor wollen wir aber hier zum Schluss ganz besonders mit seiner
Analyse zum US-Imperialismus (der in den aktuellen Talk-Shows – und
nicht nur dort – geflissentlich ausgelassen wird) ans Herz legen: Noam
Chomsky. Hier sein aktuelles Interview auf telepolis:
https://www.telepolis.de/features/Chomsky-Viel-Schlimmeres-droht-angesichts-Ukraine-Eskalation-7528132.html?seite=all;
https://www.telepolis.de/features/Chomsky-Warum-Rufe-nach-einer-staerkeren-Nato-falsch-und-verlogen-sind-7529194.html?seite=all.
Letztes Jahr im Oktober wurde im Nomen-Verlag sein Klassiker von 2003,
„Hegemonie oder Untergang. Amerikas Kampf um die Weltherrschaft“, der
vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs nochmals neue Aktualität gewonnen
hat, neu aufgelegt.

Mit solidarischen Grüßen

Reinhard Frankl, Bernd Müller und Rainer Roth

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