Kollegin Karina Schreiber kommentiert unseren jüngsten Beitrag zum Personalratsskandal bei der Städteregion: „Da haben Herr Quarten und Herr Engelhardt den Nagel auf den Kopf getroffen!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns ein Kommentar zum Beitrag „Der Personalratsskandal bei der Städteregion Aachen geht in die nächste Runde! Dubioser geht es fast immer! Besser wird es nimmer!“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/2019/02/28/der-personalratsskandal-bei-der-staedteregion-aachen-geht-in-die-naechste-runde-dubioser-geht-es-fast-immer-besser-wird-es-nimmer/) erreicht.

Die Kollegin Karina Schreiber nimmt darin glasklar Stellung dazu, was sie von dieser Personalratsaffäre hält.

Wir haben ihren hochinteressanten Kommentar zur Eurer gefälligen Kenntnisnahme direkt auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „AACHEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/aachen/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollegin Karina Schreiber kommentiert:

Da haben Herr Quarten und Herr Engelhardt den Nagel auf den Kopf getroffen.

Endlich mal jemand mit Sachverstand der sich tiefergehende Gedanken zur Thematik macht. Es wird immer nur über Korruption von oben gesprochen. Ja, das ist verwerflich, aber wenn die Personalräte diese Versuche nicht durch Mehrheitsbeschlüsse absegnen würden, bliebe es beim Versuch. Also die Personalräte hätten es selbst in der Hand diesen Korruptionsversuchen Einhalt zu gebieten. Sie sollten sich einmal besinnen, wen sie eigentlich vertreten?
Genau das ist nämlich der Punkt, dass der Rest im Personalrat diesem Treiben jedesmal mehrheitlich zugestimmt hat, wahrscheinlich in der Hoffnung, als nächster dran zu sein.
Das ist meiner Meinung nach der eigentliche Skandal, wenn Personalräte mehrheitlich diesem Sumpf auch noch ihre Zustimmung geben.
Es entsteht ein eindeutiges Bild bei allen Personalrats-Affären, die zur Zeit in Aachen laufen.
Die Mitarbeiter der Städteregion, der Stadt und der Handwerkskammer sollten sich mal langsam fragen, wer die exorbitanten Gehaltssprünge, Beförderungen und Rentnerverträge für die Personalratsvorsitzenden bzw. Stellvertreter innerhalb des Personalrtes beschlossen hat?

Denn ohne Beschluss geht sowas nicht!
Man kennt sich, man sieht sich, man HILFT sich.

Öcher Klüngel!

Karina Schreiber

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Eine Antwort zu Kollegin Karina Schreiber kommentiert unseren jüngsten Beitrag zum Personalratsskandal bei der Städteregion: „Da haben Herr Quarten und Herr Engelhardt den Nagel auf den Kopf getroffen!“

  1. Edgar Zadukowski sagt:

    Hervorragend geschrieben von Frau Schreiber. Vielleicht sollten die Medien auch über diese Thematik einmal umfassender aufklären. Denn viele Leser wissen nicht wie ein Beschluss des PR überhaupt zustande kommt. Also Aufklären liebe AZ und AN.
    Edgar Zadukowski

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