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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Deutschland braunt sich zusammen – Covid-19 – übersetztes Dokument aus der VR China + Prekäre Arbeit „Ausgebeutet werden Tier und Mensch“ – von den Arbeitgebern der Fleischwirtschaft
Deutschland, wir weben dein Leichentuch !
Mehrere Innenpolitiker haben vor einer Zunahme von Verschwörungstheorien in der Corona-Krise gewarnt. Extremisten würden versuchen, Demonstrationen zu instrumentalisieren, warnte etwa Thüringer Innenminister Maier im Spiegel
Demos gegen Corona-Einschränkungen in mehreren Städten – Festnahmen in Berlin
https://www.gmx.net/magazine/politik/demos-corona-einschraenkungen-mehreren-staedten-festnahmen-berlin-34688888
Corona befiehlt:
ALLE MACHT DEN GRÖSSENWAHNSINNIGEN!
ATTILA HILDMANN FESTGENOMMEN:„Noch alle Tassen im Schrank?“
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AKTUALISIERT AM
Einige interessante Aussagen zur tötlichen Relevanz von sekundär Erkrankungen nach der CoViD19 Infektion, die die Aussage unterstützen, das CoVid19 ähnlich wie das HIV Virus nicht selbst tötet sondern Immunreaktionen auslöst, wie Entzündungen der inneren Organe, Thrombosen, Organversagen und Sepsis.
Dazu die Links:
COVID-19
Coronavirus: Sepsis – häufigste Todesursache bei Infektionen
Viele Coronaviurs-Patienten sterben an einer tödlichen Sepsis. Das ist keine richtige „Blutvergiftung“, sondern eine Überreaktion des Immunsystems. Wie kommt es zur Sepsis, welche Warnsignale gibt es?
https://www.dw.com/de/coronavirus-sepsis-h%C3%A4ufigste-todesursache-bei-infektionen/a-52752209
https://www.mdr.de/wissen/risiko-tod-corona-100.html
Ganz besonders möchte ich auf dieses übersetzte Dokument aus der VR China hinweisen:
https://vsdar.de/corona/
Gewerkschaften und Arbeitsminister schlagen Alarm
Arbeitsschutz in Schlachtbetrieben
„Unhaltbare faschistische Zustände“
Sklavenhändler!
„Unhaltbare Zustände beim betrieblichen Infektionsschutz“Corona-Masseninfektion – NRW will 20.000 Beschäftigte in Fleischindustrie testen lassen
Arbeit im Schlachthof
Ihre „Rechte“ in der Fleischindustrie in Deutschland
https://www.fair-arbeiten.eu/de/article/8.in-der-fleischindustrie.html
Prekäre Arbeit
„Ausgebeutet werden Tier und Mensch“
Kritik an den Arbeitgebern der Fleischwirtschaft
„Es wird viel über Tierwohl, artgerechte Haltung oder die Auswirkungen der Fleischproduktion auf das Klima gesprochen. Das ist gut und wichtig. Dass in der deutschen Fleischindustrie auch Menschen gnadenlos ausgebeutet werden, kommt aber leider oft zu kurz. Wir müssen nicht nur über verbesserte ökologische, sondern insbesondere auch über neue soziale Standards reden.“
https://www.ngg.net/artikel/2020/fleischindustrie-ausgebeutet-werden-tier-und-mensch/
Stand: 08.05.2020 15:53 Uhr
Wegen mehrerer Corona-Ausbrüche in der Fleischindustrie schlägt Arbeitsminister Heil Alarm. In einem Brief, der NDR und WDR vorliegt, fordert er die Bundesländer auf, vor allem Sammelunterkünfte streng zu überwachen.
Von Massimo Bognanni, WDR und Oda Lambrecht, NDR
Die Ansage des Bundesarbeitsministers Hubertus Heil an seine Amtskollegen in den Bundesländern ist deutlich. In einem zweiseitigen Brief, der NDR und WDR vorliegt, bittet Heil „eindringlich“, den Arbeitsschutz für Saisonarbeiter in der Landwirtschaft und in der Fleischindustrie streng zu kontrollieren. „Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Situation in Sammelunterkünften und beim Personentransport zu legen.“
Anlass der Mahnung aus Berlin sind Medienberichte über „unhaltbare Zustände beim betrieblichen Infektionsschutz“, wie Heil schreibt. Seit Mitte April haben etwa diverse Medien über einen Ausbruch beim Unternehmen „Müller-Fleisch“ bei Pforzheim berichtet. Dort haben sich mehrere Hundert Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert, unter ihnen rumänische Werkvertragsarbeiter, die teils in gemeinsamen Unterkünften lebten. Der Infektionsschutz sei frühzeitig verstärkt worden, teilte das Unternehmen mittlerweile mit. „Dennoch hat auch uns die Dynamik der Verbreitung der Infektionen aus dem privaten Bereich überrollt.“
Bundesweit Hunderte Beschäftigte infiziert
In den vergangenen Tagen wurden nun weitere Corona-Ausbrüche in der Fleischindustrie gemeldet – etwa bei „Westfleisch“ im nordrhein-westfälischen Coesfeld. Nach Angaben des Kreises waren dort am Donnerstag 129 Mitarbeiter positiv getestet worden. 13 von ihnen seien ins Krankenhaus gekommen. Der Betrieb wurde inzwischen geschlossen.
In Schleswig-Holstein sind nach Angaben des Kreises Segeberg bis Donnerstag 109 Mitarbeiter des Schlachthofbetreibers „Vion“ in Bad Bramstedt infiziert worden. Die meisten von ihnen lebten in Wohnung in einer ehemaligen Kaserne. Anfang Mai teilte das Unternehmen mit, die Produktion zu stoppen – „aus reinen Vorsichtsmaßnahmen und zum Schutz der Mitarbeiter“. Insgesamt sollen bereits mehr als 600 Beschäftigte der Branche positiv auf das Virus getestet worden sein, berichtet der „Spiegel“.
Heimatländer fordern Maßnahmen ein
In seinem Brief an die Bundesländer wies Heil darauf hin, dass sich bereits mehrere diplomatische Vertretungen der Herkunftsländer von Arbeitern bei der Bundesregierung beschwert hätten. Sie behielten sich demnach „ausdrücklich weitere Maßnahmen“ vor – etwa einen Ausreisestopp für Saisonbeschäftigte. Wenn die dringend benötigten Arbeitskräfte in Deutschland nicht sicher arbeiten könnten, sollten sie also in ihren Heimatstaaten bleiben.
Gegenüber NDR und WDR betont Arbeitsminister Heil nun, dass Saisonarbeiter und Werkvertragsarbeiter „ebenso vor Corona geschützt werden“ müssten wie alle anderen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch. „Dafür gibt es klare Arbeitsschutzstandards“, so Heil.
In seinem Schreiben an die Arbeits- und Sozialminister der Länder habe er deutlich gemacht, dass die zuständigen Arbeitsschutzbehörden verschärft in der Landwirtschaft und der Lebensmittelwirtschaft kontrollieren sollten. Die massenhaften Infektionen in den Fleischbetrieben zeigten „diesen akuten Handlungsbedarf“, sagt Heil. „Ich erwarte, dass alles Notwendige getan wird, um die Missstände zu beseitigen und die Arbeitnehmer zu schützen.“
Die Gewerkschaft für Nahrung, Genuss und Gaststätten (NGG) sieht die Corona-Ausbrüche auch als Folge des Preisdrucks in der Fleischbranche. „Es ist höchste Zeit“, fordert Sprecher Jonas Bohl, „dass die Schlachtbetriebe innehalten und jetzt für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter sorgen und zur Not auch die Bänder stilllegen.“
08.05.2020
US-Regierung korrigiert Arbeitslosenzahl – nach oben
19.00 Uhr – Die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen in den USA im April liegt nach Angaben der Regierung wohl um rund sieben Millionen höher als offiziell angegeben. Das Arbeitsministerium erklärte am Freitag, bei der Erhebung der Zahlen für April seien 8,1 Millionen Personen als „abwesend aus nicht näher benannten Gründen“ gemeldet worden. Üblicherweise liege diese Zahl aber nur bei 620.000. „Unsere Annahme ist, dass diese 7,5 Millionen Arbeitnehmer eigentlich als ‚unbeschäftigt wegen vorübergehender Entlassung‘ hätten gemeldet werden müssen“, hieß es in einem Anhang zu dem offiziellen Arbeitsmarkt-Bericht. Wären sie so eingestuft worden, hätte die Arbeitslosenquote bei 19,5 Prozent gelegen, hieß es.
Das Arbeitsministerium hatte die Quote offiziell mit 14,7 Prozent angegeben (siehe weiter unten in diesem Newsblog). Außerhalb der Landwirtschaft wurden im April wegen der Virus-Pandemie 20,5 Millionen Stellen gestrichen. Die Zahlen hatten am Aktienmarkt dennoch zu steigenden Kursen geführt. Analysten hatten im Vorfeld mit 22 Millionen neuen Arbeitslosen und einer Quote von 16,0 Prozent gerechnet.
NEUE ARBEITSLOSENZAHLEN
Jobkrise in den USA nimmt historisches Ausmaß an
Millionen Amerikaner verlieren ihre Jobs – und doch sind die USA nicht bereit zu Reformen
Nobelpreisträger Stiglitz: Coronakrise wird Trump das Amt kosten
Ja, aber um Missverständnisse zu vermeiden: Es geht nicht darum, den Kapitalismus abzuschaffen, es geht darum, ihn so zu gestalten, dass er der Gesellschaft dient und auch ihre Spaltung überwindet.
Missglückter Deal – Deutsche Bank und Co verbrennen mehr als 100 Millionen in Las Vegas
In schlechter Verfassung für die Euro-Krise 2.0 – warum eine solidarische Krisenpolitik neue EU-Verträge braucht
Corona-Pandemie in Hessen: Zwei Schulen melden Covid-19-Fälle
+++ 12.58 Uhr: An einer Schule im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen hat es einen Coronavirus-Fall gegeben. Das berichtet die „Hessenschau“
+++ Corona-Fall in Theißtalschule Niedernhausen +++
12.05 Uhr: In einem Jahrgang des Hauptschulzweiges der Theißtalschule in Niedernhausen (Rheingau-Taunus) ist ein Schüler positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Das hat das Gesundheitsamt des Kreises am Freitag mitgeteilt. Aufgrund der guten Hygienemaßnahmen der Schule seien alleine die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs sowie drei Lehrerinnen als Kontaktpersonen betroffen, heißt es in der Mitteilung. Sie befinden sich, wie der positiv getestete Schüler auch, derzeit in häuslicher Quarantäne.
unter Berufung auf das Gesundheitsamt des Kreises. Demnach ist ein Schüler der Theißtalschule in Niedernhausen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Die Schülerinnen und Schüler seines Jahrgangs sowie drei Lehrerinnen seien in häuslicher Quarantäne – ebenso wie der positiv getestete Schüler.
Auch in Offenbach ist ein Schüler an Covid-19 erkrankt. Fünf Tage nach Wiederöffnung der Offenbacher Albert-Schweitzer-Schule (ASS) wurde bekannt, dass ein Gymnasiast des Englisch-Leistungskurses mit Sars-CoV-2 infiziert ist. Rund 30 Personen, darunter drei Lehrer, müssen für 14 Tage in Quarantäne*.
Schulöffnungen gefährden das Leben von Tausenden
Von Marianne Arens
8. Mai 2020
Die verfrühte Lockerung der Maßnahmen zum Kampf gegen die Corona-Pandemie wird rasch zu neuen Infektionen und Todesfällen führen. Dennoch haben fast alle Bundesländer beschlossen, den Schulbetrieb schrittweise wieder aufzunehmen.
Der Grund sind nicht wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern es ist der Druck der Wirtschaft: Um die Arbeiter zurück in die Produktion zu pressen, müssen auch die Schulen wieder anlaufen.
https://www.wsws.org/de/articles/2020/05/08/schu-m08.html
Coronavirus – Reproduktionszahl steigt über kritischen Wert von 1
Nimmt die Pandemie in Deutschland wieder Fahrt auf? Das Robert Koch-Institut teilt jetzt mit: Die Reproduktionsrate steigt wieder über den kritischen Wert von eins.
Am Mittwoch hatte das Robert Koch-Institut den Wert noch mit 0,65 angegeben. Seitdem war die Reproduktionszahl stetig gestiegen. Das Institut teilte allerdings mit: Wegen der statistischen Schwankungen, die durch die insgesamt niedrigeren Zahlen verstärkt würden, könne noch nicht bewertet werden, ob sich der während der letzten Wochen sinkende Trend der Neuinfektionen weiter fortsetzt – oder es zu einem Wiederanstieg der Fallzahlen kommt.
Der Anstieg des geschätzten R-Wertes macht es erforderlich, die Entwicklung in den nächsten Tagen sehr aufmerksam zu beobachten
Robert Koch-Institut
+++ 16.40 Uhr: Nach einem rund sechswöchigen Einsatz in Italien zieht das russische Verteidigungsministerium seine Helfer im Kampf gegen das Coronavirus aus dem Nato-Land wieder ab. An diesem Donnerstag beginne die Rückführung der Spezialisten. Verteidigungsminister Sergej Schoigu ordnete am Mittwoch einen feierlichen Empfang für Einheiten an, wie die Staatsagentur Tass meldete. Russland hatte auf Bitten Italiens vom 22. bis 25. März 15 Flugzeuge mit Personal und Ausrüstung für den Kampf gegen das Coronavirus in das Land geschickt.
Im Einsatz waren rund 100 Virologen und Spezialisten des Verteidigungsministeriums. Russland hatte zudem Fahrzeuge, Laboratorien, Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung nach Italien gebracht. In rund 100 Ortschaften seien die Ärzte, Schwestern und andere Helfer unterwegs gewesen. Russische Militärärzte arbeiteten demnach außerdem in einem Feldlazarett in der Stadt Bergamo.
Corona-Krise in Italien: Verwirrung über Lockerungen der Ausgangssperre
+++ 11.40 Uhr: In Italien leben derzeit laut Schätzungen 670.000 Einwanderer ohne gültige Aufenthaltspapiere; ein großer Teil von ihnen schuftet für einen Hungerlohn auf Plantagen im Süden des Landes und lebt in menschenunwürdigen Zuständen in Barackensiedlungen. Italien könnte den „unsichtbaren“ Migranten nun Papiere erteilen, um eine erneute Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.
https://www.fr.de/panorama/corona-pandemie-italien-ausgangssperren-werden-gelockert-zr-13591649.html