Kollege Wolfgang Erbe informiert: „Umweltschutz braucht keine Zensur! – kommt zu den bundesweiten Demonstrationen am 31. Mai 2024!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Kollege Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) hat einen Beitrag mit dem Titel

„Umweltschutz braucht keine Zensur! – kommt zu den bundesweiten Demonstrationen am 31. Mai 2024!“

zur Diskussion gestellt.

Wir haben selbigen nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Zur Diskussion:

https://qr.ae/ps9eok

https://salonzurdiskussiondesdialektischenmaterialismus.quora.com/

https://www.facebook.com/wolfgang.erbe.52/

Umweltschutz braucht keine Zensur! – kommt zu den bundesweiten Demonstrationen am 31. Mai

https://fridaysforfuture.de/eu-wahl-2024/

http://ak-gewerkschafter.com/die-mlpd-informiert-bundesverfassungsgericht-deckt-offene-unterdrueckung-des-buchs-die-globale-umweltkatastrophe-hat-begonnen/

https://www.rf-news.de/2024/kw20/eine-turbulente-woche-mit-vielen-lehren-fuer-die-literaturkampagne

Bei der Europawahl 2019 gab es unseretwegen eine historisch hohe Wahlbeteiligung, insbesondere bei jungen Menschen. Diese droht nun verloren zu gehen, wenn wir nicht aktiv werden. Bei der letzten EU-Wahl gab es durch uns auch historisch hohe Wahlergebnisse für progressive Parteien. Doch jetzt droht ein anti-ökologischer Rechtsruck. Die Europawahl hat eine hohe Bedeutung fürs Klima, für die Demokratie und auch dafür, welches Bild von der jungen Generation gezeichnet wird. Umso wichtiger ist es, dass erstmal ab 16 Jahren gewählt werden darf! Als Fridays for Future setzen wir uns dafür ein, dass junge Menschen über die Wahlen Bescheid wissen, mit ihrem Umfeld sprechen und demokratisch wählen gehen – für vereinten Klimaschutz in einem sicheren und gerechten Europa!

Dafür gehen wir am 31. Mai auf die Straße. Sei dabei und sag es weiter!

https://fridaysforfuture.de/eu-wahl-2024/

Tesla den Hahn abdrehen

https://t-den-hahn-abdrehen.org/news/

Tesla: Gigafactory, Schutzgebiete & Grundwasser

https://brandenburg.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/28745.html

VERURTEILT UND VORBESTRAFT
Prozess: Tesla muss Millionenstrafe zahlen

Wegen Umweltverstößen bei der Entsorgung gefährlicher Abfälle muss Tesla 1,5 Millionen Euro Strafe zahlen. Auf diesen Vergleich einigte sich der Konzern vor Gericht.

https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2024-02/tesla-karlifornien-strafe-umweltverstoss-abfaelle

Mehr als raschelndes Laub und Vogelgezwitscher:
Der Wald in der Musik

https://www.swr.de/swrkultur/musik-klassik/waldszenen-1-5-swr2-musikstunde-2024-03-04-100.html

https://www.swr.de/swrkultur/musik-klassik/der-wald-in-der-musik-von-schumann-bis-schostakowitsch-100.html

Wolfgang Erbe

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3 Antworten zu Kollege Wolfgang Erbe informiert: „Umweltschutz braucht keine Zensur! – kommt zu den bundesweiten Demonstrationen am 31. Mai 2024!“

  1. Wolfgang Erbe sagt:

    IGM
    Arsch huh für Demokratie! Rechtsextremismus in Europa stoppen!
    Kundgebung am Samstag, 1. Juni, 15 Uhr Deutzer Werft

    https://koeln-leverkusen.igmetall.de/info-kontakt/news-presse/arsch-huh-fuer-demokratie-kundgebung-am-01-juni-2024/

    und am Freitag

    In über 80 Städten
    Am 31. Mai für kämpferische Fridays-for-Future-Demonstrationen – gegen Illusionsmacherei!

    Am morgigen Freitag demonstriert Fridays for Future in über 80 deutschen Städten und auch europaweit. Anlass sind die Wahlen zum EU-Parlament. FfF schreibt dazu: „Die Bekämpfung der Klimakrise muss auch nach den Wahlen wieder ganz vorne in der EU-Politik stehen. Deshalb fordern wir: einen verbindlichen Ausstieg für alle fossilen Energieträger bis 2035!Klimainvestitionen bis 2030 mehr als verdoppeln!
    Von Dr. Günther Bittel
    Donnerstag, 30.05.2024

    Es braucht jetzt dringender denn je ein starkes und progressives Europa, das die größte Krise unserer Zeit offensiv bekämpft, anstatt zurückzuweichen!“ [1]

    Es ist schon eine gewaltige Illusionsmacherei, dem imperialistischen Bündnis EU eine „progressive Rolle“ anzudichten – eben jener EU, die Flüchtlinge in faschistische Diktaturen wie Ruanda abschiebt oder im Mittelmeer ertrinken lässt, die den verheerenden Ukrainekrieg immer weiter anheizt und massiv hochrüstet, demokratische und soziale Rechte abbaut. Wohlgemerkt, das ist die indirekte Wahlwerbung für die Grünen durch die anonyme und selbsternannte bundesweite FfF-Führung. Viele örtliche FfF-Demos sind da schon weiter, kritisieren den Kapitalismus, suchen die Verbindung zur Arbeiterbewegung und kritisieren die Bundesregierung und die Grünen. In diesem Zuge wurden auch an den meisten Orten die undemokratischen Ausgrenzungsversuche gegen die MLPD eingestellt. MLPD und REBELL werden auch für die Demos am 31.5. mobilisieren und die kämpferische Richtung stärken. Und es sollte auch gelten: Arbeiter aus den Industriebetrieben ans Mikrofon!

    Viele umweltbewegte Menschen sind aber noch unsicher: Hat die EU wenigstens ökologisch etwas bewirkt? Sind die Grünen nicht doch das „kleinere Übel“?
    Green Deal der EU – für Monopolprofite in die Katastrophe

    Der weltweite Zuwachs an Kapazitäten für erneuerbare Energien lag 2023 bei knapp 510 Gigawatt, fast 50 Prozent mehr als im Vorjahr (rund 350 Gigawatt). Die Internationalen Energieagentur (IEA) prognostiziert: Im Jahr 2028 werden mehr als 40 Prozent der globalen Stromproduktion auf erneuerbare Energien zurückgehen.

    2022 wurde in der EU-27 rund 23 % des Brutto­endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt. 2010 lag er der Anteil noch bei 14 %. In ihrem Programm „Fit für 55“ verkündete die EU das Ziel, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % zu senken. Das Programm spült Milliarden Euro Steuerzahlergelder in die Kassen der Monopole, Atomkraft, Erdgas und Müllverbrennung werden als „grüne Energie“ anerkannt und gefördert. Das ist ein „Greenwashing Deal“. Zur Rettung der Menschheit vor der Ausreifung der begonnenen globalen Umweltkatastrophe reicht das hinten und vorne nicht und bedeutet einen weiteren Anstieg der Treibhausgase!
    Klarheit und die richtigen Forderungen müssen her!

    Im Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“ werden Leitlinien für ein erweitertes Kampfprogramm der Sofort- und Schutzmaßnahmen gegen die globale Umweltkatastrophe entwickelt. Zentrale Forderungen im Kampf zur Abmilderung der begonnenen globalen Klimakatastrophe sind hier zum Beispiel:

    „Sofortige Umstellung auf den Auf- und Ausbau der Erzeugung erneuerbarer Energie für Strom, Wärme und Kühlung durch Sonne, Wind, Wasser- und Wellenkraft sowie Erdwärme. Dezentraler Ausbau bei gleichzeitiger Ausnutzung der weltweit besten Standorte. Verbindliche Nutzung sämtlicher Bioabfälle für die Biogaserzeugung.
    Verpflichtende Ausstattung aller geeigneten Dächer öffentlicher und industrieller Gebäude, Wohn-, Geschäfts- und Bürohäuser mit Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen.
    Kostenübernahme von 80 Prozent aller Klimaschutzmaßnahmen in neokolonial abhängigen Ländern. Zahlen müssen die imperialistischen Regierungen vor allem der G20, der BRICS-Staaten und die internationalen Monopole entsprechend ihren Emissionen und ihrem Platz im Ranking der Länder beim Pro-Kopf-Ausstoß von Treibhausgasen.“

    Im Buch „Katastrophenalarm – was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur“ hat die MLPD bereits 2014 bekannt gemacht: „Investitionen von etwa sieben Prozent des heutigen Weltsozialprodukts pro Jahr in erneuerbare Energien würden ausreichen, die Energieversorgung weltweit bis 2030 umzustellen. (Studie der Stanford Universität).“ Seither wurden durch die katastrophale imperialistische Politik zehn Jahre weitgehend verloren.

    Dass es technisch und finanziell immer noch geht, belegen Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin: „Deutschland könnte seinen Bedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien decken, wenn das Ausbautempo bei Wind- und Solarenergie stark gesteigert wird …Das gab die Energieökonomin Claudia Kemfert, Leiterin der DIW-Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt, bekannt. Möglich werde das in zehn bis 15 Jahren nicht nur für die Stromnachfrage, sondern für die gesamte Energienachfrage…100 Prozent erneuerbare Energien sind technisch möglich und ökonomisch effizient.“ [2]

    Es liegt also am Kapitalismus und den Gesetzmäßigkeiten der Profitwirtschaft, dass dies nicht erfolgt, sondern sehenden Auges weiter in die Katastrophe gesteuert wird. Also nicht mit der EU, den großen Monopolen und den bürgerlichen Parteien wird die Rettung der Menschheit gelingen, sondern nur im Kampf gegen sie! Die Rettung vor dem Untergang in der globalen Umweltkatastrophe kann weder auf kapitalistischem Wege noch national gelingen – sie verlangt die Vereinigten Sozialistischen Staaten der Welt! Deswegen: Organisiert euch für den gemeinsamen Kampf für die Rettung der menschlichen Lebensgrundlagen und für den echten Sozialismus! Jede Stimme für die Internationalistische Liste/MLPD am 9. Juni bei der Europawahl stärkt die Bewegung „Echter Sozialismus statt globaler Umweltkatastrope!“

    https://www.rf-news.de/2024/kw22/am-31-mai-fuer-kaempferische-fridays-for-future-demonstrationen-gegen-illusionsmacherei

  2. Wolfgang Erbe sagt:

    FFF-Zentrale allerdings auf EU- und Monopolkurs
    100.000 protestieren in Deutschland gegen die Zerstörung der Umwelt

    In 13 Ländern Europas führten Umweltkämpferinnen und -kämpfer der FFF-Bewegung am gestrigen 31. Mai Aktionen durch, meistens Demonstrationen außerhalb der Schulzeit. Insgesamt gingen in Deutschland etwa 100.000 Menschen in ca. 100 Städten auf die Straße.
    Von gos
    Samstag, 01.06.2024
    Es waren dieses Mal weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer als erwartet. Ein Grund dafür ist sicher auch, dass der Aufruf der FFF-Zentrale zu dieser Demo und die meisten offiziellen Redner die Umweltkatastrophe verharmlosten und angebliche „Erfolge“ vor allem der Grünen in der EU in den Himmel lobten. Die Umweltfrage ist unter den Jugendlichen aber auch ein wenig ins Hintertreffen geraten. In Umfragen ist sie auf den fünften Platz der Fragen zurückgefallen, die als am drängendsten wahrgenommen werden.

    In der Umweltbewegung in Deutschland hat sich seit Jahren an der Basis eine Auseinandersetzung über einen notwendigen „System Change“ und eine immer gezieltere Kapitalismus-Kritik entfaltet. Arbeiter- und Umweltbewegung haben in vielen Aktionen begonnen, zusammenzugehen.

    Viele viele Jugendliche in allen Städten waren nicht auf der Linie des nicht gewählten, sondern von Campact eingesetzten FFF-Vorstands. Sie trugen kapitalismuskritische Forderungen auf ihren Pappen und Transparenten, griffen die Ampel an, richteten das Augenmerk auf die eigentlichen Umweltverbrecher, die Monopole weltweit – auch in anderen Städten Europas. Ein Bericht: „In Amsterdam waren Tausende auf den Straßen, um große Unternehmen aufzufordern, keine Projekte mehr zu finanzieren, die der Natur, den Menschen und der Umwelt schaden. Der Marsch fand bewusst an einem Werktag statt, damit die Konzerne, an denen sie vorbeizogen, ihre Botschaft hören konnten.“

    Auffallend waren eine ganze Reihe wichtiger Elemente des Umweltkampfs, der einen gesellschaftsverändernden Charakter annehmen muss:

    Die Hauptverursacher, die internationalen Monopole, werden ins Visier genommen
    Überall war Kapitalismuskritik verbreitet
    Am revolutionären Umweltbuch der MLPD „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?“ bestand großes Interesse
    Der gemeinsame Kampf von Arbeiter- und Umweltbewegung ist vielen ein wichtiges Anliegen
    Der echte Sozialismus als einzige Möglichkeit, das vollständige Ausreifen der globalen Umweltkatastrophe zu verhindern, erweckt Interesse und kontroverse Diskussionen
    Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf, Sorge wegen der Weltkriegsvorbereitung durch fast alle Imperialisten, Kritik an der Abwälzung der Kriegs- und Krisenlasten – einschließlich der Lasten der Umweltkatastrophe: Alle diese Themen waren auch Bestandteil der Umweltaktionen. Was den Herrschenden bekanntlich gar nicht passt.

    In dem zentralen Aufruf von FFF Deutschland werden die imperialistische EU, ihre Monopole und ihre Regierungen als Vorkämpferinnen für den Klimaschutz dargestellt! Gerade sie aber sind für den Beginn der globalen Umweltkatastrophe verantwortlich! By the way: Der Aufruf verharmlost äußerst unzulässig die tatsächliche Lage, wenn er sie nur als „Klimawandel“ darstellt, aber alle anderen mit der Erderwärmung verflochtenen Entwicklungen totschweigt: Ozonloch, Artensterben, Meeresströmungen, Feinstaub und Plastik in Wasser und Luft – usw.

    Wieder grün wählen soll die Lösung aller Probleme sein? In der Korrespondenz aus Köln heißt es dazu u.a.: „Luisa Neubauer führte auf der Demo wörtlich aus: ‚Ohne Green Deal wäre die EU auf 4-Grad-Kurs. Erst der Ausbau der Erneuerbaren, das Verbrenner-Aus, der CO2-Preis, Förderung für klimafreundliche Technologien und sozialer Ausgleich haben diesen Kurs um mehr als 1 Grad gesenkt.‘ Also das ist der Gipfel der Heuchelei! Vor einem Jahr noch wurden die 1,5 Grad Erderwärmung als erkämpfbares Ziel genannt – jetzt sagen Luisa und mit ihr FFF-Funktionäre aus 13 Ländern Europas: Die – lebensgefährliche! – Steigerung auf 3 Grad sei ein Erfolg der Grünen in der EU!¹“

    Nicht zuletzt werden in dem Aufruf der FFF-Zentrale Kriege totgeschwiegen, vor allem aber die weltweite Solidarität nicht mit der faschistischen Hamas, sondern mit dem palästinensischen Befreiungskampf, gegen den Völkermord der Israel-Regierung. Viele Umweltkämpfer solidarisieren sich hier, an der Spitze Greta Thunberg. Sie wird deswegen von der FFF-Zentrale wie auch von einigen bürgerlichen Medien gnadenlos gemobbt.

    Monika Gärtner-Engel, Spitzenkandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD zur Europawahl, forderte in einer Video-Botschaft zum FFF-Aktionstag entschieden einen sofortigen Stopp dieser Mobbing-Attacken auf eine im Gegensatz zur FFF-Führung engagierte Umweltkämpferin.

    Korrespondenzen und Berichte (wird vervollständigt):

    Düsseldorf: Die Kundgebung war durchgehend von Jugendlichen moderiert und durchgeführt
    Köln: Großer Block unter dem Banner des antikapitalistischen Klimatreffs

    https://www.rf-news.de/2024/kw22/100-000-protestieren-gegen-die-zerstoerung-der-umwelt-fff-zentrale-aber-voll-auf-kurs-der-eu-und-ihrer-monopole

    https://www.rf-news.de/videos/monika-gaertner-engel-zum-aktionstag-von-fridays-for-future
    https://www.youtube.com/live/EcXQJINqx04
    https://www.rf-news.de/

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