Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir ein weiteres Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erhalten.
Darin informiert Wolfgang über Unruhen in Algerien – Ägypten und Frankreich – Arab Spring 2.0?: „Sisi Must Leave“ Mass Protest Rocks Egypt’s Streets Overnight und anderes mehr.
Wir haben dieses Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Rami Ali @DerRami_ vor 10 Stunden
Unglaublich. Proteste gehen heute weiter in #Suez. Es ist ein reines Dejavue was sich gerade in Ägypten abspielt
Mohammed Mounir Albordani @MAlbordani vor 1 Stunde
This is the image of the nation this is our nation, soldiers killing people because they want justice, This image happens everyday in Egypt, in invisibility. We are the owner of this land, we aren’t enemies. Rise your guns in our faces. #ميدان_التحرير_الان #ميدان_التحرير #سويس pic.twitter.com/Y5yoekBtHN
September 22, 2019 at 11:26AM #عبداِلله_بن_عبدالعزيز #مشاِعركم_باليوم_الوطني_السعودي #اِفضحي_متحرش #اُلسويس #ميدان_التحرير #السويس #اليوم_الوطني89_السعودي #ندعو_الجيش_بلاش_دم_تاني
https://twitter.com/angel46729971/status/1175687956092346369
UPDATE: protests have now spread to all major cities in #Egypt calling for the removal of President Abdel Fattah el-Sisi. Here’s a thread on what we know so far.
Arab Spring 2.0?: „Sisi Must Leave“ Mass Protest Rocks Egypt’s Streets Overnight
Appel aux algériennes pour une forte mobilisation féminine, cette révolution est la votre ##Algerie #OccupyAlgiers #Algerie_Libre_Democratique
مئات الآلاف من الجزائريين يتظاهرون للأسبوع 31 ضد النظام Des centaines de milliers d’Algériens manifestent contre le pouvoir pour la 31e semaine consécutive #الجزائر #الجمعة31 #Alger #Algerie #Vendredi31
https://twitter.com/khaleddrareni/status/1175077940482252801
Heute abend bei Report München Millionen Patientendaten von Menschen in über 50 Ländern liegen freizugänglich im Netz + Ärzte starten Petition gegen Telematikinfrastruktur + Bürgerkrieg in Frankreich – Gewaltsame Auseinandersetzungen bei „Gelbwesten“-Protesten in Nantes + Saudi-Arabien – USA – IRAN kurz vor dem neuen Krieg (und nochmal die Recherche von Sonntag – GMX hat wohl nicht allen auch den Anhang zugestellt)
Datensicherheit
Millionen Patientendaten ungeschützt im Netz
17. September 2019
23:30 Uhr bei report München Moderation: Andreas Bachmann | tagesschau24
- Datenskandal im Gesundheitswesen – Patientendaten offen im Netz
- Plastikmüll statt Mode – Ersticken wir in Billig Altkleidern?
- Die Querdenker – Politiker, die ihre Partei aufmischen
Ärzte starten Petition gegen Telematikinfrastruktur
Am 2.9. wurde nun eine Bundestagspetition eingereicht gegen die Speicherung von Patientendaten auf Servern und in Clouds, sowie gegen den Zwang zur Installation der Telematik-Infrastruktur.
Die Petition wird aber erst voraussichtlich Ende September-Mitte Oktober 2019 online zur Zeichnung freigeschaltet.
In der Zwischenzeit kann aber auf Listen (analog) unterzeichnet werden. Laden Sie Infomaterial und Unterschriftenlisten herunter.
Diese finden Sie am Seitenmenü dieser Homepage
Bürgerkrieg in Frankreich – Gewaltsame Auseinandersetzungen bei „Gelbwesten“-Protesten in Nantes + Saudi-Arabien – Huthi-Rebellen greifen zwei Standorte von Saudi Aramco an – Ölproduktion halbiert
Bürgerkrieg in Frankreich
Gilets Jaunes Paris #Acte44 #ActeXLIV
„Justice pour Steve, ni oubli ni pardon“
Les manifestants s’étaient rassemblés vers midi pour un pique-nique place Mellinet, à 14 heures, heure de départ de la manifestation non déclarée.
„Justice pour Steve, ni oubli ni pardon“, pouvait-on lire sur les pancartes. Dans le cortège, les manifestants ont scandé „Tout le monde déteste la police“, ou „La police mutile, la police assassine“. Le cortège s’est ensuite dirigé vers le centre-ville et la police a fait usage de grenades lacrymogènes.
Gewaltsame Auseinandersetzungen bei „Gelbwesten“-Protesten in Nantes
Trump nutzt Drohnenangriffe auf saudische Ölraffinerien für Kriegsdrohungen gegen den Iran
It’s F*cking Insane That the United States Is Considering Bombing Another Country in the Middle East
It is even more nuts considering the country is Iran, a nation of 80 million people, and our commander-in-chief is flagrantly insane.
Drohnenangriff trifft größte Ölraffinerie in Saudi-Arabien
ÖLFÖRDERUNG
Huthi-Rebellen greifen zwei Standorte von Saudi Aramco an – Ölproduktion halbiert
Am Morgen brechen in zwei saudi-arabischen Ölanlagen Feuer aus. Das Land geht davon aus, dass sie mit Drohnen angegriffen wurden. Wer dafür verantwortlich ist, bleibt unklar.
In Saudi-Arabien brennen nach Angaben von Staatsmedien zwei Öl-Anlagen nach einer Drohnenattacke. Die Feuer seien in den Einrichtungen des Staatskonzerns Aramco in Abkaik und Churais am frühen Morgen ausgebrochen, meldete die saudiarabische Nachrichtenagentur SPA unter Berufung auf das Innenministerium in Riad. Inzwischen seien die Brände unter Kontrolle. Zu den mutmaßlichen Anschlägen im Osten des Königreichs bekannten sich die schiitischen Huthi-Rebellen aus dem Nachbarland Jemen.
STOPPT DEN KRIEG IM JEMEN
Stoppt Saudi Arabien, die Kriegskoalition und Rüstungsexporte!
SAUDI-ARABIEN
Saudi-Arabien: Krieg gegen die schiitische Minderheit?
In Awamiya im Osten des Ölscheichtums wird seit Monaten heftig gekämpft. Teile der Stadt wurden dem Erdboden gleichgemacht. Die harte Hand Riads gegenüber den saudischen Schiiten hat die Lage eskalieren lassen.
Weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit ist in Saudi-Arabien seit drei Monaten die kleine Stadt Awamiya im Osten des Landes Schauplatz heftiger Kämpfe: Satellitenbilder zeigen die Zerstörung ganzer Stadtviertel. Auf sozialen Netzwerken kursieren Bilder von Feuergefechten und zerstörten Gebäuden. Eine unabhängige Berichterstattung ist nicht möglich. Ausländische Reporter haben keinen Zugang. Zentrum der Kämpfe ist anscheinend Al-Masora, der historische Teil Awamiyas. In den engen Gassen liefern sich militante Schiiten Gefechte mit saudischen Truppen. Mindestens 15 Menschen sollen bei der Belagerung von Awamiya bislang umgekommen sein. Eingesetzt werden auch schwere Waffen. Nachdem in sozialen Netzwerken Bilder von in Kanada hergestellten gepanzerten Fahrzeugen beim Einsatz gegen Zivilisten in Awamiya aufgetaucht sind, wird in Ottawa über ein Ende kanadischer Waffenexporte nach Saudi-Arabien nachgedacht.
Zwangsumsiedlung und Abriss
Unmittelbarer Anlass des Konfliktes waren saudische Pläne, das 400 Jahre alte Zentrum von Awamiya in weiten Teilen abzureißen und dort ein Einkaufszentrum zu errichten – gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung. Die Vereinten Nationen hatten Saudi-Arabien noch im April dringend aufgefordert, die Zwangsumsiedlungen und den Abriss der Altstadt zu stoppen. Der UN Sonderbeauftragte für kulturelle Rechte, Karima Bennoune, fürchtete die „Ausradierung dieses einzigartigen kulturellen Erbes in unumkehrbarer Weise.“
Sebastian Sons zeigt sich im Interview mit der DW skeptisch, dass Riad hier Infrastrukturmaßnahmen durchführt, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. „Es scheint sich doch eher um ein Umsiedlungsprojekt zu handeln“, urteilt der Nahostexperte bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. „Man will die schiitische Minderheit, die dort dominant vertreten ist, zersiedeln, zersetzen, ihnen die Lebensgrundlage nehmen. Das passt in die grundsätzliche Repression und Marginalisierung der Schiiten, die vom saudischen Staat schon seit Jahrzehnten durchgeführt wird und die quasi auch Teil der Staatspropaganda ist“, führt Sons aus.
https://www.dw.com/de/saudi-arabien-krieg-gegen-die-schiitische-minderheit/a-40025351
und nochmal den Anhang vom Sonntag der wohl nicht von gmx versendet wurde:
IGM Vernetzungstreffen mit der sozialen Bewegung „Fridays For Future“ + Kämpfe bei Siemens, „Hörmann Automotive Penzberg GmbH“ (HAP), Bosch, RIVA, Kennametal + Neuer alter Contergan Skandal + Umweltpolitik: Mittelständler rufen zum Klimastreik auf schon 3000 Unternehmen rufen zum Klimastreik auf
Neuer alter Contergan Skandal + Umweltpolitik: Mittelständler rufen zum Klimastreik auf schon 3000 Unternehmen rufen zum Klimastreik auf+ Initiative Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Klimaschutz
Wolfgang Erbe