Kollege Wolfgang Erbe informiert: Quelle gefunden! – Stopp die faschistische Hetze gegen Juso Chef Kevin Kühnert! / Unternehmer Wolfgang Grupp (Trigema) – Gewerkschaften sind für ihn Störenfriede im Betriebsablauf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) posten wir zum Ausklang des Wochenendes ein Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).

Darin informiert Wolfgang zu folgenden Themen:

„Quelle gefunden! – Stopp die faschistische Hetze gegen Juso Chef Kevin Kühnert!“

„Unternehmer Wolfgang Grupp (Trigema) -Gewerkschaften sind für ihn Störenfriede im Betriebsablauf, die Wahl des Betriebsrats beeinflusst er nach Kräften!“

Wir haben das komplette Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Quelle gefunden! – Stopp die faschistische Hetze gegen Juso Chef Kevin Kühnert – Unternehmer Wolfgang Grupp (Trigema) – Gewerkschaften sind für ihn Störenfriede im Betriebsablauf, die Wahl des Betriebsrats beeinflusst er nach Kräften
 
Um zu begreifen wie ein Mann – ein Bourgeois – zu diesen Äußerungen kommt muß man sich in ihn hineinversetzen und zwar so gut es nur geht und dazu habe ich erstmal recherchiert:
 
Ich habe nach einiger Recherche auch gefunden wer die faschistischen Äußerungen wann und wo geäußert hat und zwar im TV- NTV, der Unternehmer  Wolfgang Grupp ( Trigema )  siehe (*** weiter unten!) – doch zuerst wer ist Wolfgang Grupp und Trigema was ist das für ein Betrieb? – :
 
Die Situation vor Ort:
 
In Burladingen auf der Schwäbischen Alb gab es früher einmal mehr als 20 Unternehmen, die in der Textilbranche tätig waren. Für eine Stadt mit 13.000 Einwohner ist das viel. Übrig geblieben ist nur Trigema.
 
 
 
Wolfgang Grupp:
 
seine klaren Worte:  Gewerkschaften sind für ihn Störenfriede im Betriebsablauf, die Wahl des Betriebsrats beeinflusst er nach Kräften
 
 
Wie TRIGEMA ohne Tarifvertrag billige Näher sucht und unter Asylbewerbern findet – das Modell TRIGEMA soll jetzt noch weiter die Zuwanderung anheizen.
 
 
… deshalb spreche ich nicht selten mit guten Mitarbeitern, damit diese sich für eine Betriebsratswahl aufstellen lassen
 
 
 
Kommentar zu dem youtube Video:
 
 
Naja, redet erstmal mit den Leuten, die dort arbeiten. Löhne von 1600 – 1800 Euro (Schichtarbeit) sind dort keine Seltenheit. Der Betriebsrat (ja da gibt es einen), den gibt es nur auf dem Papier. Der Betriebsratsvorsitzender ist nicht einmal freigestellt?! Ein Betriebsratszimmer gibt es nicht – das sagt schon alles. Auch im Arbeitgeberverband ist die Firma Trigema nicht. Also für die, die diesen Herrn Grupp soo toll finden, die sollen sich besser informieren. Und: Kauft auch ihr eure T-Shirts bei Trigema? Für 25-30 Euro/Stück? Bei 10 Stück hast locker 250 Euro weg. Eher nicht, was?

Weniger anzeigen vor 11 Monaten

 
 
  • FIRMA
    Trigema Verwaltungs-GmbH
  • STADT
    Burladingen
  • JOBSTATUS
    Ex-Job
  • POSITION/HIERARCHIE
    Angestellte/r – Arbeiter/in

Trigema Verwaltungs-GmbH Erfahrungsbericht

  • 16.Aug. 2016
  •  Mitarbeiter

Nicht wirklich…

1,38
 

Pro

Da muss ich lange nachdenken…. 
Ein positiver Aspekt ist vielleicht, dass sich die Leute die aus Burladingen stammen mit der Firma und dem Produkt identifizieren….puh das war anstrengend, da was zu finden….

Contra

-Gehalt/Lohn ist unglaublich niedrig….
-Mitarbeiterführung
-Arbeitsatmosphäre ist von Angst getrieben
-Verbesserungsvorschläge/andere Meinungen werden nicht geduldet
-Nur bedingungslose Ja-Sager werden akzeptiert

 

TRIGEMA-CHEF        –     Die heile Welt des Wolfgang Grupp

 

Soziale Verantwortung bei TRIGEMA

 

„Ein Lehrling ist billig“

Während andere über zu hohe Kosten klagen, bildet er aus. 
 
 
 
 
 
»KÖNIG VON BURLADINGEN«
 
 
 

WOLFGANG GRUPPS PRIVATFRIEDHOF:Ein Grab für einen König

Wolfgang Grupp, standorttreuer Textilfabrikant aus Burladingen, lässt sich zurzeit ein Familiengrab bauen: 45 Meter lang und 15 Meter breit. Die Grabkammer der württembergischen Könige auf dem Rotenberg ist dagegen fast bescheiden.
 
 
 
 
 
Trigema bezieht zwar sein Garn und die Baumwolle aus der Türkei und Griechenland, die Partner seien aber Familienbetriebe, die regelmäßig zertifiziert werden, betont Grupp.
 
 

Trigema-Chef“ Die Regierung ist eine Marionette der Unternehmer“

Als Sie Ihren 60. Geburtstag feierten, meinten Sie, „dass für einen dauerhaften Erfolg in der sozialen Marktwirtschaft die erste Voraussetzung die Werte sind, die bereits von unseren Großvätern vorgelebt wurden: Leistung, Verantwortung, Disziplin“.

Ja, so ist es. Aber das sind längst Fremdwörter geworden, stattdessen herrschen nun Ausbeutung, Abkassieren, Scheinleistung und Egoismus.

https://www.stern.de/wirtschaft/news/trigema-chef–die-regierung-ist-eine-marionette-der-unternehmer–3067350.html

Betriebsratsphilosophie bei Trigema
 
 
getfaxEigentlich hatten wir auch Herrn Schoser als Vorsitzenden des Betriebsrates Ihres Unternehmens zu diesem Gespräch erwartet.

Wolfgang Grupp: Herr Schoser konnte wegen unaufschiebbarer Aufgaben in der Produktion nicht selbst an dem Gespräch teilnehmen. Er bittet um Verständnis. Aber die Freigabe dieses Interviews erfolgt mit seiner ausdrücklichen Zustimmung.

getfaxIst Herr Schoser als Vorsitzender des Betriebsrates denn nicht freigestellt?

Wolfgang Grupp: Nein, genauso wenig wie seine anderen Betriebsratskollegen.

getfaxWie kommt das?

Wolfgang Grupp: Wir haben noch nie einen freigestellten Betriebsrat gehabt. Unser Betriebsrat muss vernünftig die Dinge einordnen können, rechtzeitig auf Probleme aufmerksam machen, wenn etwas schief läuft und wo etwas korrigiert werden muss. Dazu muss er die Arbeitsabläufe aus der täglichen Praxis kennen.

Und das hängt auch ein wenig mit der Mentalität hier im Schwabenland zusammen. Hier hat es jemand bei seinen Mitarbeitern sehr schwer, der nicht durch seine tägliche Arbeit an ihrer Seite sein Geld verdient.

getfaxWie wird in Ihrem Unternehmen der Betriebsrat gebildet?

Wolfgang Grupp: Ganz normal durch Betriebsratswahlen wie in anderen Unternehmen auch.  Und wir haben gute Leute im Betriebsrat. Sie teilen mir Probleme rechtzeitig mit, damit wir sie gemeinsam sofort lösen können. Die Hauptschwierigkeit war: anfangs wollte sich niemand für die Betriebsratswahl aufstellen lassen. Ich habe dann Mitarbeiter, die dafür in Frage kamen, einfach weil sie von den anderen Mitarbeitern anerkannt sind, gebeten sich aufstellen zu lassen.  Herr Schoser ist jetzt seit 35 Jahren Betriebsratsvorsitzender. Das zeigt, wie sehr seine Tätigkeit dort von den anderen Belegschaftsmitgliedern geschätzt wird.

getfaxWie hat man sich die Arbeit des Betriebsrates in Ihrem Unternehmen vorzustellen: Gibt es ein Betriebsratszimmer, Betriebsvereinbarungen?

Wolfgang Grupp: Das gibt es bei uns alles nicht. Das brauchen wir auch nicht. Herr Schoser und seine anderen Betriebsratskollegen sind für jeden anderen Mitarbeiter ansprechbar. Wenn jemand etwas auf dem Herzen hat, kann man ihnen das sagen. Ist es berechtigt, wird es sofort abgestellt. Herr Schoser ist Strickmeister, in anderen Betrieben, in denen größtenteils Näherinnen und Strickerinnen beschäftigt sind, sind in den Betriebsräten Frauen, so dass die Betriebsräte in den Werken jeweils dem Anteil von Frauen oder Männern entsprechend  besetzt sind.

getfaxWie wird diese Gestaltung der Betriebsräte von Gewerkschaftsseite gesehen?

Wolfgang Grupp: Wir gehören in den Zuständigkeitsbereich der IG Metall, weil die früher für uns kompetente Textilgewerkschaft aufgelöst und ihre Zuständigkeit auf die IG Metall übertragen wurde. Zu Betriebsversammlungen besucht uns ein Vertreter der IG Metall.  Die Betriebsratsvorsitzenden und der IG-Metaller halten eine kurze Ansprache, man bespricht sich mit einander, alles in großem Einvernehmen.

getfaxWie ist das zu erklären? Haben denn die Mitarbeiter keine Probleme, die sie dem IG-Metaller vortragen möchten?

https://getfax.jimdo.com/personal-und-betriebsrat/exklusivinterviews/wolfgang-grupp-trigema-teil-1/

 

Unternehmensgeschichte

1939 trat Josef Mayers Schwiegersohn, der Rechtsanwalt  Franz Grupp, in die Firma ein und übernahm bald wichtige Funktionen der Geschäftsleitung. Ab 1933 beteiligte sich das Unternehmen an der „ Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft“. Nachdem die  Aufnahmesperre der NSDAP 1937 aufgehoben worden war, trat der damalige  Betriebsführer Josef Mayer der Partei bei (Mitgliedsnummer: 4809386).  Gleichgeschaltet war das Unternehmen ab 1940. Ein großer Schritt zur Expansion in der damaligen Firmengeschichte war die “ Arisierung“ des Unternehmens der jüdischen Familie Levy, die  Mechanische Trikotweberei Hermann Levy. 1939 wurde der Grundbesitz der Mechanischen Trikotweberei Hermann Levy im Rahmen eines arisierungsbedingten Zwangsverkaufes erworben und diente als Baugrundstück für eine Fabrikerweiterung. Als ein dem nationalsozialistischen System konformer Betrieb, der keine  Juden beschäftigen durfte, erhielt die Firma Aufträge der  NSDAP und der  Wehrmacht. Arbeiter, die durch die Einberufung zum  Kriegsdienst ausfielen, wurden durch  Kriegsgefangene ersetzt, die  Zwangsarbeit leisten mussten.
 
 
 
 
Konstantes Einvernehmen mit dem Unternehmer – geht das?

Ja, das geht, sagt Karl-Josef Schoser, seit 35 Jahren Vorsitzender des Betriebsrates der Trigema Inh. W. Grupp e. K., in Burladingen.

https://getfax.jimdo.com/personal-und-betriebsrat/exklusivinterviews/wolfgang-grupp-trigema-teil-1/

Schoser Karl-Josef  Tel. (0 74 75) 15 90  Laistr. 12, 72393 Burladingen, Ringingen
 
  
und zwar unter: – 182 KOMMENTARE, also unter dem Artikel und der Werbung
 
 
Waldorf und Statler 
 
eben im TV- NTV, äußerte sich der Unternehmer Wolfgang Grupp ( Trigema ) in einem geharnischten Statement völlig außer sich, unterzuckert und in Rage über diesen Genossen Kühnert mit seinen Ideen, schön, dass nun etwas Bewegung, ein Umdenken ein Lernprozess seitens der großen deutschen Firmen und Unternehmen kommt, bleibt zu hoffen , dass diese großen Firmen ( BASF, BMW, die NASA & die Spreewälder Gurken AG …) den Sozis keine Zuschüsse, Sondervergünstigungen und Spenden mehr bereithalten, von wegen Verstaatlichung von privaten Firmen

Klar das diese Klientel das begrüßt:

http://www.pi-news.net/2019/05/kevin-kuehnert-wirbt-offen-fuer-kommunismus-und-enteignung/

VivaEspaña 

Waldorf und Statler 2. Mai 2019 at 16:22
eben im TV- NTV, äußerte sich der Unternehmer Wolfgang Grupp ( Trigema ) in einem geharnischten Statement völlig außer sich(…)

Der? :
https://cdn.trigema.de/out/pictures/generated/ddmedia/1320_1122_100/trigema_unternehmen_affe_20170117.jpg

Waldorf und Statler 

@ VivaEspaña… at 16:28…Der? …

genau dieser 

Stopp die faschistische Hetze gegen Kevin Kühnert durch den RTL Sender n-tv
 
Gestern gegen 18 Uhr auf dem RTL Sender in den n-tv Nachrichten:
 
 
Ein deutscher Textilunternehmer hetzt im SA Stil gegen den Juso Vorsitzenden Kevin Kühnert vor dem Bild seines Textilunternehmens.
 
Er vergleicht Kevin mit blutsaugenden unnützen Schädlingen, weil sowas ja nicht schaffen würde und von anderer Leute Arbeit leben. Übelste persönliche Diffamierung, die auf menschenfeindliche Gesinnung schließen läßt.
 
In diesem Interview wurde faschistische Denkweise und Hetze vor dem Publikum in volksverhetzender Weise verbreitet.
 
  • n-tv (Köln, 100 %)
 
Das darf nicht ohne Gegenkommentar gesendet werden. Der Textilunternehmer, der verantwortliche Redakteur und der Sender müssen sich entschuldigen
 
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