Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der STELLENABBAU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=stellenabbau) geht massiv weiter!
Soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Info-Potpiourri des Kollegen Wolfgang Erbe erreicht.
Darin ist u. a. von einem geplanten und massiven Stellenabbau in der Saar-Stahlindustrie die Rede.
Weitere Themen sind u. a. darin:
„Erweitert – Frankreich – faschistische Polizeigewerkschaft terrorisiert Parlamentarier – der Innenminister Christophe Castaner stellt sich vor den faschistischen Terror!“
„Hacker stören Autozulieferer-Produktion bei Rheinmetall!“.
Wir haben das komplette Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Massiver Stellenabbau in Saar-Stahlindustrie geplant – auf betriebsbedingte Kündigungen soll verzichtet werden, wenn es zu einer Einigung mit den Arbeitnehmervertretern über den Stellenabbau kommt
Heißer Herbst bei ThyssenKrupp
20. September 2019
Indonesien Experten fürchten das die Proteste dauerhaft anhalten:
Indonesia – Experts fear the protests are bound to continue
How big are the protests?
The demonstrations have been among the biggest anti-government rallies since 1998 when protests brought down the Suharto dictatorship.
Tens of thousands have taken to the streets across the country with Jakarta being only one focal point.
Many of the marches ended in clashes with the police using tear gas and water cannons against protesters throwing stones and petrol bombs.
One student died on Thursday after clashes in Kendari on Sulawesi island. Several hundred are thought to have been injured over the past days in Jakarta alone.
Hundreds of students have been arrested after street battles in the capital and other cities across the country.
What happens next?
Most observers expect the unrest to continue – the protesters are insisting the new law on corruption has to be repealed.
Nigerian ‚torture house‘: Hundreds freed in Kaduna police raid
Nigerian police say they have rescued nearly 500 men and boys from a building in the northern city of Kaduna, where the detainees were allegedly tortured.
Those held at the building, which housed an Islamic school, included a large number of children and some were found chained up, police said.
Kaduna police chief Ali Janga told the BBC the building was raided after a tip-off about suspicious activity.
He described it as a „house of torture“ and a place of human slavery.
Some captives were as young as five, police said.
The detainees, not all Nigerian, said they had been tortured, sexually abused, starved and prevented from leaving – in some cases for several years.
It was not clear how they got there. Some of the children told police that their relatives had taken them there, believing the building to be a Koranic school.
https://www.bbc.com/news/world-africa-49850408
https://www.dw.com/de/welcome-to-hell-fire-folter-in-nigerias-sicherheitssystemen/a-17932119
https://www.igfm.de/video-zeigt-folter/
Das Nuremberg International Human Rights Film Festival (NIHRFF) ist Deutschlands größtes und ältestes Filmfestival zum Thema Menschenrechte – läd ein:
Brasilien: Demokratie am Abgrund – Ein Gespräch mit Bruno Bimbi
Homophobie, Rassismus, Verherrlichung von Folter und Diktatur. Die Liste der Niederträchtigkeiten von Brasiliens Präsident Bolsonaro ließe sich fortsetzen. Damit trifft er einen Nerv der weißen Mittel- und Oberschicht, die ihre Privilegien von den „progressiven“ Regierungen Lula und Dilma bedroht sah. Bolsonaros menschenverachtende Parolen richten sich gegen alle, die in Brasilien keinen Platz haben sollen: Die Polizeigewalt in den Favelas erreicht neue Höchststände, Angriffe auf Indigene im Amazonasgebiet und auf landlose Bauern häufen sich. Schon vorher war Brasilien das Land, in dem weltweit die meisten Transsexuellen
ermordet wurden.
Bruno Bimbi ist Journalist, Sprachwissenschaftler und LGBT-Aktivist. Er ist Autor der Bücher „Matrimonio igualitario“ und „El fin del armario“. Acht Jahre lang war er politischer Berater von Jean Wyllys, dem ersten offen schwulen Abgeordneten im brasilianischen Parlament und arbeitete als Korrespondent für den größten argentinischen Nachrichtenkanal. Nach Morddrohungen legte
Wyllys Anfang 2019 sein Mandat nieder und verließ Brasilien. Bruno Bimbi ging ebenfalls ins Exil. Er lebt derzeit in Barcelona und schreibt unter anderem für die New York Times.
Moderation: Moritz Krawinkel, Lateinamerikareferent bei medico international
Filme zur Situation in Brasilien:
http://www.nihrff.de/brasilien-demokratie-am-abgrund-ein-gespraech-mit-bruno-bimbi/
Frankreich – faschistische Polizeigewerkschaft terrorisiert Parlamentarier – der Innenminister Christophe Castaner stellt sich vor den faschistischen Terror + Hacker stören Autozulieferer-Produktion bei Rheinmetall
Haiti:
Senator schießt zwei Menschen vor dem Parlament an
Bei einer Konfrontation mit Demonstrierenden in Haiti hat ein Senator vor dem Parlamentsgebäude mit einer Handfeuerwaffe geschossen und zwei Menschen verletzt.
Indonesien steht auf – im ganzen Land Proteste und Unruhen
Seit Mitte August Unruhen in Indonesien
Indonesia’s attorney general calls for large-scale raids to seize communist literature
Ahead of the elections in April, the attorney general’s office has pointed to the need for more raids against “banned literature.” Anti-communist laws passed in 1966 and 1999 are often used to crack down on the left and anyone who criticizes the government
Peoples Dispatch,
formerly The Dawn News, is an international media organization with the mission of bringing to you voices from people’s movements and organizations across the globe
STEUERSKANDAL
Cum-Ex-Prozess
Deutsche Bank war womöglich eng bei Cum-Ex-Geschäften eingebunden
Neue Aussagen im Cum-Ex-Prozess belasten die Deutsche Bank
Cum-Ex-Prozess:
Angeklagter beschuldigt Hypovereinsbank der Mitwisserschaft
Die Hypovereinsbank (HVB) hat nach Aussage eines Ex-Mitarbeiters genau über eigene Cum-Ex-Aktiengeschäfte Bescheid gewusst. Ab 2008 habe es nach seinem Wissen keinen einzigen Handel gegeben, „der nicht die explizite Abzeichnung der Steuerabteilung hatte“, sagte der Angeklagte vor dem Landgericht Bonn. Dort muss er sich zusammen mit einem ehemaligen Kollegen wegen besonders schwerer Steuerhinterziehung verantworten, die den Staat 447 Millionen Euro gekostet haben soll. Die Vorwürfe beziehen sich auf den Zeitraum 2006 bis 2011, bis 2009 war der Angeklagte Mitarbeiter der HVB in London.
Showdown im Monsanto-Drama
Wie sich Bayer den US-Anwälten ausliefert
26.09.2019
Angeschlagener MaschinenbauerGea will 800 Stellen streichen und Sparten verkaufen
Der seit Februar amtierende Gea-Chef Stefan Klebert will den schwächelnden Spezialanlagenbauer mit seinen 18.500 Mitarbeitern auf Profit trimmen und dafür Stellen streichen und Randbereiche verkaufen. „Die Wachstumsaussichten sind intakt, aber mit unserer heutigen Profitabilität sind wir nicht zufrieden“, erklärte der Manager am Donnerstag vor dem Kapitalmarkttag. Er kündigte an, bis Ende 2020 rund 800 Stellen zu streichen und im Einkauf 50 Millionen Euro im Jahr einzusparen. Bisher sollten nur bis zu 220 Vollzeitstellen abgebaut werden.
Zudem plant der Gea-Chef, Teile der Landwirtschafts- und Kältetechnik zu verkaufen
Siemens-Tochter Gamesa streicht in Dänemark bis zu 600 Stellen
Kopenhagen (Reuters) – Die Siemens-Windkraft-Tochter Gamesa will in Dänemark bis zu 600 Arbeitsplätze abbauen.
Hacker stören Autozulieferer-Produktion bei Rheinmetall
Düsseldorf (dpa) – Ein Hackerangriff auf den Rüstungs- und Autozulieferkonzern Rheinmetall hat nach Angaben des Unternehmens die Produktion in Nord- und Südamerika stark beeinträchtigt. Die IT-Infrastruktur der Autozulieferer-Sparte in den Werken in Brasilien, Mexiko und in den USA sei seit dem späten Dienstagabend von einer Schadsoftware-Attacke betroffen, teilte Rheinmetall am Donnerstagabend mit. Dadurch seien die regulären betrieblichen Prozesse an diesen Standorten derzeit «erheblich gestört».
Polizeirazzia bei Mélenchon:
Staat attackiert Partei La France insoumise
Von Alex Lantier
19. Oktober 2018
Am Dienstag überfiel die französische Polizei bei Razzien die Wohnung von Jean-Luc Mélenchon und die Zentrale seiner Partei La France insoumise (LFI, Unbeugsames Frankreich) in Paris. Dabei handelt es sich nicht nur um einen schwerwiegenden Angriff auf demokratische Rechte, sondern auch um eine politische Operation unter falschem Vorwand gegen eine Partei, die in der Präsidentschaftswahl 2017 zwanzig Prozent der Stimmen erhalten hatte. Zwar war Mélenchon das unmittelbare Ziel, doch tatsächlich richtet sich der Angriff gegen den wachsenden Widerstand in der Arbeiterklasse gegen die Regierung von Präsident Emmanuel Macron.
Laut Schätzungen von LFI wurde Mélenchon von etwa 100 Polizisten aufgeweckt, die sein Apartment und die seiner Berater durchsuchten und alle Daten auf den Computern in der Parteizentrale von LFI sicherstellten. Das gleiche geschah in der Zentrale der Parti de Gauche (Linkspartei), die Mélenchon 2009 gegründet hatte, und die mit LFI verbündet ist.
Mélenchon filmte die Besetzung seines Apartments durch die Polizei und rief seine Anhänger auf, während der Razzia vor der LFI-Parteizentrale zu protestieren. Er erklärte dazu: „Ich sehe komisch aus, weil seit sieben Uhr heute morgen die Polizei meine Wohnung und die Zentralen der PG und von LFI durchsucht. Mein ganzes Apartment ist voll mit Leuten: bitte sagt allen, dass es sich um einen politischen Akt handelt, einen Akt politischer Aggression.“
https://www.wsws.org/de/articles/2018/10/19/mele-o19.html
Die bürgerliche staatsnahe Bourgeois-Presse schäumt vor Wut – da wehrt sich einer und fordert seine Verfassungs- und Freiheitsrechte ein :
https://www.nzz.ch/international/der-angeklagte-melenchon-klagt-an-ld.1509898
Frankreich – faschistische Polizeigewerkschaft terrorisiert Parlamentarier – der Innenminister Christophe Castaner stellt sich vor den faschistischen Terror:
French police launch protests outside Jean-Luc Mélenchon’s headquarters
By Alex Lantier
26 September 2019
In an unprecedented decision, the neo-fascist Alliance Police trade union is holding protests today outside the headquarters of Jean-Luc Mélenchon’s Unsubmissive France (LFI) party. Dispensing with the official state tradition that they are an apolitical body with a “duty to be reserved,” police are targeting the presidential candidate who led in working class areas of major French cities in the 2017 elections. These protests, backed by President Emmanuel Macron’s government, mark a dangerous new stage in the emergence of a police state in France.
The immediate pretext of the protest is Mélenchon’s criticism of police as “barbaric” during protests Tuesday against President Emmanuel Macron’s pension cuts. Mélenchon, who is in the courts facing charges of rebellion and assaulting state officials as he contested last year’s police raid on LFI headquarters, warned protesters to be careful. He said, “They are barbaric, they don’t hold back anymore! If I had been at the [‘yellow vest’] demonstration Saturday, they would have killed me, you know, they are waiting for a pretext.”
The sentiment expressed by Mélenchon about the police is widely shared. In France, police have violently assaulted “yellow vest” protesters, arresting thousands and wounding thousands more with stun grenades and rubber bullets, and killed Steve Maia Caniço by pushing him into the Loire River in Nantes during a late-night music concert. Millions have been shocked and outraged at the actions of police. The expression of this view by a prominent politician immediately triggered a hysterical response in the state, however, which is terrified of rising social anger and class struggle.
Interior Minister Christophe Castaner effectively gave a green light to the Alliance Police protest against Mélenchon on Twitter.
https://www.wsws.org/en/articles/2019/09/26/fran-s26.html
Jean-Luc Mélenchon demande la protection de la gendarmerie contre une manifestation de policiers devant le siège de LFI
PROPOS Le syndicat de police Alliance a appelé à manifester, ce jeudi, pour protester contre des propos de Jean-Luc Mélenchon qui a qualifié les forces de l’ordre de « barbares »
Alors que le syndicat de police Alliance a appelé à manifester, ce jeudi, devant le siège de La France insoumise, pour protester contre des propos de Jean-Luc Mélenchon sur les forces de l’ordre, ce dernier a demandé, ce mercredi, la « protection de la gendarmerie ».
Dans une vidéo tournée mardi, pendant la manifestation contre la réforme des retraites,Jean-Luc Mélenchon, interpellé par des manifestants disant avoir été victimes de violences policières, s’en est pris aux forces de l’ordre. « Ah oui oui, oui. C’est des barbares, soyez prudents, parce qu’ils ne s’arrêtent plus maintenant », a déclaré le leader de La France insoumise, avant d’ajouter : << Samedi, si j’y avais été [aux manifestations], ils me tuent, ils attendent le prétexte. Et après c’est moi qui pleure de voir qu’ils vous éborgnent. >>
Hessens Innenminister Beuth“Extremisten sollen nicht mehr legal an Waffen kommen“
Hat Hessens Innenminister Beuth seine Polizei nicht im Griff? Beamte fielen vermehrt durch Neonazi-Chats auf. Der CDU-Politiker kündigt ein hartes Vorgehen an – auch gegenüber bewaffneten Neonazis.
https://www.youtube.com/watch?v=fyo9PRFG95M
Pan-Africanism: The Total Liberation and
Unification of Africa Under Scientific Socialism