Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/wolfgang+erbe) erreicht.
Darin berichtet Wolfgang zu folgenden Themen:
„Eskalation in Bayern Starnberg: Schüler stürmen Polizeiwache!“
„Fotoreportage vom Nazi Mörder Stephan Ernst!“
„Hitzewelle!“ u. a. m.!
Wir haben dieses wichtige Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Eskalation in Bayern Starnberg: Schüler stürmen Polizeiwache + Fotoreportage vom Nazi Mörder Stephan Ernst
Antifa Kollektiv 069
https://de-de.facebook.com/pages/category/Political-Organization/AK069-974227269350031/
Fotoreportage vom Nazi Mörder Stephan Ernst
Update, 20. Juni 2019 – 18:15 Uhr
Mike Sawallich aus Kassel solidarisiert sich über soziale Netzwerke mit Stephan Ernst, dem mutmaßlichen Mörder von Walter Lübcke. Bei Facebook hat er ein neues Titelbild gepostet, dass ihn Arm in Arm mit Stephan Ernst zeigt. Ein unmissverständliches Zeichen in Richtung des mutmaßlichen Täters. Einen Eintrag von Sawallich bei Facebook über den „unerwarteten Besuch von SternTV“ am 19. Juni 2019 kommentiert Markus Eckel wie folgt: „Egal was kommt, damals wie heute-Hitlersleute!“
Alle drei Neonazis sind auf den bereits gezeigten Bildern von 2002 in Kassel gemeinsam zu sehen.
Auffällig schon als Teenager
Der mutmaßliche Mord an Lübcke wäre nicht seine erste Gewalttat. Bereits im Alter von 15 Jahren soll E. 1989 ein Mehrfamilienhaus in Aarbergen-Michelbach (Taunus) in Brand gesetzt haben. Gerade mal 19 geworden, verletzte er auf einer öffentlichen Toilette in Wiesbaden einen Ausländer mit einem Messer lebensgefährlich. Am Tag vor Heiligabend 1993 versuchte der 20-jährige E., der damals noch zu Hause wohnte, einen Sprengsatz vor einer Asylbewerberunterkunft in Hohenstein-Steckenroth (Taunus) zur Detonation zu bringen.
https://www.fr.de/politik/mordfall-walter-luebcke-neuer-verdacht-gegen-stephan-12862820.html
Sturm auf Starnberger Wache
Polizei rief Verstärkung aus allen umliegenden Stationen
Dutzende Schüler wollten in Starnberg eine Polizeiwache stürmen, nachdem ein Jugendlicher festgenommen wurde. Ein Sprecher schildert die Abläufe der Nacht.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/starnberg-schueler-stuermen-polizeiwache-a-1279165.html
Freitag, 26. Juli 2019
Eskalation in Bayern Starnberg: Schüler stürmen Polizeiwache
Computer Caos bei Banken + „Fridays for Future“ demonstriert erstmals an Flughafen + Mordserie + 15 Städte haben den alten Temperaturrekord von 40,3 Grad aus dem Jahr 2015 überboten – darunter Duisburg, Köln, Kleve, Düsseldorf und Trier – Atomanlagen
Insolvente Handelskette
Sport Voswinkel schließt jeden dritten Laden und baut hunderte Stellen ab
Comdirect und Consorsbank
Dank IT-Panne zum Millionär: Zahl der betroffenen Kunden wird größer
Auch am Freitag berichteten Nutzer in den sozialen Netzwerken und gegenüber dem Handelsblatt von Ausfällen. Weiterhin wurden bei ihnen im Brokerage, also bei der Darstellung von Kursdaten in der Depotanzeige, falsche Werte angezeigt. Manche Kunden waren zu Millionären geworden, andere tief in die roten Zahlen gerutscht. Schuld sind offenbar fehlerhafte Daten eines Drittanbieters.
„Schlusskurse vom Mittwochabend sind mit falschen Werten im System gelandet und wurden zum Teil über den ganzen Tag hinweg fehlerhaft angezeigt“, erklärte ein Consorsbank-Sprecher am Freitag auf Anfrage.
„Fridays for Future“ demonstriert erstmals an Flughafen
Fridays for Future
„Fliegen ist kacke!“ – Klimaprotest am Stuttgarter Flughafen
Mit Transparenten, Trommeln, Pfiffen und Sprüchen demonstrieren die Fridays-for-Future-Aktivisten erstmals an einem Flughafen. Auch regionale Klima- und Umweltgruppen beteiligten sich an dem Protest.
Stuttgart (dpa) – Mehrere Hundert Klimaaktivisten haben am Stuttgarter Flughafen gegen umweltschädliches Fliegen demonstriert.
https://twitter.com/fff_frankfurt?lang=de
https://www.facebook.com/events/2166720640123170/
Protest vor Schweizer Banken : Hohe Strafen für Klimaaktivisten
- -Aktualisiert am 26.07.2019-08:38
Nach dem Attentat auf einen Eritreer hat es am Dienstag einen SEK-Einsatz in Erlensee gegeben. Die Generalstaatsanwaltschaft hält sich zu den Gründen bedeckt. Nach hr-Informationen suchten die Ermittler nach Waffen.
15 Städte haben den alten Temperaturrekord von 40,3 Grad aus dem Jahr 2015 überboten – darunter Duisburg, Köln, Kleve, Düsseldorf und Trier – Atomanlagen
Hitzewelle in Frankreich: Energiekonzern EDF muss Atomreaktoren abschalten
Die neue Hitzewelle in Frankreich zeigt wieder Auswirkungen auf die Stromerzeugung von Atomkraftwerken. Doch egal wie das Klima auch wird: Frankreich setzt auf Atomenergie und vermarktet das noch als klimaschonend. Umweltschäden werden relativiert.
25.07.2019 – In Frankreich kommt der Strom vor allem aus Atomkraftwerken. Das rächt sich jedes Jahr immer spätestens dann, wenn die großen sommerlichen Hitzewellen über Frankreich hereinbrechen. Denn ebenso wie die Menschen oder die Landwirtschaft bekommen dann auch die AKWs ein Hitzeproblem. Da aufgrund der Erderwärmung auch die Hitzeperioden immer länger werden, wird das Problem logischerweise nicht kleiner.
Bereits jetzt führt es zu Produktionsrückgängen bei den Atomkraftwerken, vereinzelt müssen Reaktoren ganz abgeschaltet werden. Am Samstag vergangener Woche musste der Energiekonzern EDF die Leistung der beiden Reaktoren von Saint-Alban im Département Isère und einen der Reaktoren des Bugey im Südosten des Département Ain in der Region Auvergne-Rhône-Alpes deutlich reduzieren, berichtet die französische Zeitung Le Monde. Am Dienstag wurden die beiden Reaktoren des Central Golfech im Südwesten Frankreichs am Ufer der Garonne stilllegelegt.
Hält die Hitzewelle an, müssten voraussichtlich weitere Reaktoren, insbesondere entlang der Rhone, heruntergefahren werden. Von den 58 Kernreaktoren, die im gesamten Hexagon in Betrieb sind, stehen 14 Reaktoren entlang der Rhone, die in einem Mündungsdelta in Südfrankreich in der Region Camargue ins Mittelmeer fließt.
Noch kein Versorgungsproblem, aber ein Umweltproblem
Umweltvorschriften zwingen EDF zu den entsprechenden Maßnahmen, um die Wassertemperaturgrenzwerte einzuhalten. Wenn die Wassertemperatur in den Flüssen einen bestimmten Punkt überschreitet – der Grenzwert ist je nach Lage unterschiedlich – dürfen die Atomkraftwerke kein Kühlwasser mehr entnehmen und müssen dementsprechend den Betrieb reduzieren oder ganz einstellen. 2018 mussten vier Reaktoren entlang der Rhone für kurze Zeit stillgelegt werden. Am vergangenen Samstag reduzierte der Rückgang der Produktion die französische Stromversorgung um rund drei Prozent. In den letzten zehn Jahren machten die durch Hitzewellen verursachten Produktionsverluste jeweils nur 0,3 Prozent der gesamten Produktion aus.
Ein klimatischer Teufelskreis
Umweltschützer kritisieren, dass Atomkraftwerke – als auch Kohlekraftwerke – zur weiteren Erwärmung der Flüsse beitragen. Für Fische vermindere das die Überlebenschancen, betroffen sind vor allem Lachse, die Entwicklung von Algen werde dagegen gefördert. Weltweit steigen die sommerlichen Spitzentemperaturen, auch in Regionen, die bislang kaum mit Hitzewellen zu kämpfen hatten. So musste etwa Finnland im Jahr 2018 die Produktion eines Atomreaktors herunterfahren, dessen Kühlwasser ins Meer eingeleitet wird.
Wird das Wasser zu warm, kann es nicht mehr als Kühlwasser dienen. Wird die Strömung im Fluss zu gering, kann kein Wasser mehr entnommen werden. Die Wassertemperaturen in den Flüssen werden durch den Klimawandel weiter anstiegen, so die Prognose der Klimaforscher, der Wasserstand wird durch langanhaltende Dürren niedriger. Es kann weniger Wasser entnommen werden, das Wasser wird zu warm zur Kühlung im AKW-Betrieb. Das erwärmte Kühlwasser der Reaktoren wird wiederum in die Flüsse geleitet, diese erwärmt sich dadurch noch mehr usw. … ein klimatischer Teufelskreis.
Frankreich hält indes an der Atomenergie fest. Eine entschiedene Abkehr ist nicht in Sicht. Im Gegenteil wird Atomkraft wegen der geringen direkten CO2-Emissionen häufig noch als klimaschonend vermarktet. Und neue Atomkraftwerke sind bereits geplant oder schon im Bau – etwa in Flamanville. na
https://www.energiezukunft.eu/klimawandel/energiekonzern-edf-muss-atomreaktoren-abschalten/
Freitag, 26. Juli, 20.46 Uhr: DWD zieht Bilanz zum historischen Hitzetag
15 Städte haben den alten Temperaturrekord von 40,3 Grad aus dem Jahr 2015 überboten – darunter Duisburg, Köln, Kleve, Düsseldorf und Trier. Das teilte der Deutsche Wetterdienst in seiner vorläufigen Bilanz zum historischen Hitzetag mit. In sechs Bundesländern seien neue Höchstwerte erreicht worden. An 25 Messstationen betrugen die Temperaturen 40 Grad oder mehr.
Neue Hitzewelle sorgt in Europa für «Alarmstufe Rot»
Forcierte Notfallpläne für Rhein-Niedrigwasser
Thyssenkrupp und BASF gerüstet gegen Trockenheit
cru/swa Düsseldorf/Frankfurt – Entlang des Rheins forcieren große Unternehmen wie Thyssenkrupp, BASF, BP und Covestro angesichts der Hitzewelle ihre otfallpläne für ein mögliches neues Niedrigwasser. Im Jahr 2018, als der Verkehr großer Transportschiffe auf dem Fluss zum ersten Mal seit Menschengedenken zeitweise ganz eingestellt werden musste, verursachte dies Kosten von mehreren Hundert Millionen Euro, weil Kühlwasser sowie Rohstoffe wie Erz, Kohle, Öl und Salz für die Produktion fehlten. Schon in wenigen Wochen könnte sich die Notsituation wiederholen. Weil die schrumpfenden Alpengletscher weniger Schmelzwasser abgeben und es bei großer Hitze kaum geregnet hat, ist der Pegelstand an einer kritisch niedrigen Stelle bei Kaub in der Nähe von Frankfurt auf 1,50 Meter gefallen.
https://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2019141001&artsubm=ueberblick&r=Unternehmen & Branchen
Verdi-Aktivisten unzufrieden mit Tarifabschluss. Aktionstag Einzelhandel in Planung
Halbzeit – Konzernklagen stoppen!
https://www.youtube.com/watch?v=fyo9PRFG95M
Pan-Africanism: The Total Liberation and
Unification of Africa Under Scientific Socialism