Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein weiteres Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erreicht.
Darin berichtet Wolfgang zu folgenden Themen:
„5 tägiger Dauerstreik in Köln – Aktionswoche #Fridays for Future!“
„Ist die DEUTSCHE BANK in Wahrheit Pleite?“
„Verhaftungen – USA Kindesmissbrauch in Millardärs- und Politikerkreisen!“
„Fast 100 Festnahmen bei Klimaprotesten vor größten Schweizer Banken!“
Wir haben das komplette Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Aktuelle Ergänzung: 5 tägiger Dauerstreik in Köln – Aktionswoche #Fridays for Future + Ist die DEUTSCHE BANK in Wahrheit Pleite? + Verhaftungen – USA Kindesmissbrauch in Millardärs- und Politikerkreisen + fast 100 Festnahmen bei Klimaprotesten vor größten Schweizer Banken
Klimaschutz:„Fridays for Future“ beginnt Fünf-Tage-Nonstop-Demo in Köln
Über Nacht campieren
Pauline Brünger, Mitorganisatorin des Protest in Köln, glaubt, dass die Beteiligung über die Woche sehr unterschiedlich sein wird. Ab Dienstag wollen die Schüler vor dem historischen Rathaus in der Kölner Innenstadt auch über Nacht campieren. Dazu erwartet sie rund 50 Mitstreiter.
Dienstagnachmittags will die Fridays for Future-Bewegung zusätzlich die Kölner Ratssitzung mit Aktionen begleiten, denn dann will der Rat den Klimanotstand für Köln ausrufen.
https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/fridays-for-future-151.html
https://www.facebook.com/FridaysforFutureKoeln/
Fridays For Future Köln @FFF_Koeln
https://www.tag24.de/nachrichten/demo-fridays-for-future-koeln-protest-umwelt-klima-1127533
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/fridays-for-future-fuenftaegige-klimademo-in-koeln-100.html
08. Juli 2019 08:52
Klima
Klimaaktivisten demonstrieren vor Schweizer Banken
Basel (dpa) – Klimaaktivisten haben heute vor den Eingängen von Banken in der Schweiz für einen Ausstieg aus der Öl-, Kohle- und Gasförderung demonstriert. Die Polizei in Basel und Zürich hat Einsätze vor dem Hauptsitz der größten Schweizer Bank, der UBS in Basel, und am Hauptsitz der zweitgrößten Bank Credit Suisse, in Zürich, bestätigt. Die Aktivisten der Organisation „Collective Climate Justice“ haben die Aktion am frühen Morgen begonnen, lange vor der Öffnung der Institute. Der Protest richte sich gegen die Finanzierung von Öl- und Kohleförderung durch diese Banken.
64 Festnahmen bei Klimaprotesten vor größten Schweizer Banken – Berichte – Videos – Bilder:
Basel, 8. Juli, 17:20
Es geht weiter!
Liebe Freund*innen
Heute haben wir mutig gegen den fossilen Schweizer Finanzplatz protestiert. Die Polizei hat dabei schweizweit ca. 100 Klimaheld*innen festgenommen. Die Aktionstage gehen weiter! Kommt alle um 19:30 auf das Klimacamp auf der Voltamatte! Wir demonstrieren dann weiterhin farbig und friedlich um 20:00 für unsere Zukunft und gegen Repression!
„Brutalste in ganz Europa“ – Die Gründe für Frankreichs Polizeigewalt
Jetzt wächst die Furcht vor der Zehn-Billionen-Schuldenbombe
09.07.2019
Der Denkfehler in Christian Sewings Rettungsplan
Warum die Deutsche Bank selbst im Erfolgsfall verloren ist
Dienstag, 09. Juli 2019
BASF offenbart Industriedilemma – Schlimmer als die Deutsche Bank
Das Geschäft des Chemiekonzerns schrumpft, und das ist – im Gegensatz zu den weitgehend hausgemachten Problemen der Deutschen Bank – ein Symptom für die prekäre Lage der gesamten deutschen Industrie.Die Chemiebranche steuert nicht nur direkt rund 200 Milliarden Euro zum deutschen Inlandsprodukt bei. Sie ist als Lieferant eng mit fast allen Wirtschaftszweigen im Inland und der ganzen Welt verwoben. Sie gilt daher als Indikator für die Konjunktur. Ein Blick auf die BASF-Zahlen verrät: Die deutsche Industrie ist auf Schrumpfkurs, und es gibt kaum etwas, was die Unternehmen dagegen tun können.
Dax schwach, aber: Anleger feiern Job-Kahlschlag bei Deutscher Bank
Ist die DEUTSCHE BANK in Wahrheit Pleite?
Die ersten Zugangskarten funktionieren schon ab Mittag nicht mehr
Ernüchternd ist die neue Woche für viele Deutschbanker gestartet. Nicht einmal 24 Stunden nach Bekanntgabe des umfangreichen Restrukturierungplans, der die Streichung von 18.000 Jobs vorsieht, bekamen Händler in London Zeit bis zum Mittag, um ihre Sachen zu packen.
„Hier bricht alles zusammen, die Stimmung ist mehr als düster“, sagte ein Angestellter. Die Zentrale in der Great Winchester Street im Zentrum der Stadt verlassen bereits Angestellte mit Taschen oder Kisten mit ihren Privatsachen.
Drastisch fallen die Einschnitte in Asien aus.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus196518275/Deutsche-Bank-Erste-Hausausweise-ungueltig.html
07.07.2019
7,4 Milliarden Kosten – Vorstände gehen – Aktien- und Handelsgeschäft schrumpft
Deutsche Bank streicht 18.000 Jobs und schrumpft radikal
Bayer, BASF, Siemens – die Industrie baut Stellen ab
Jobabbau – wir sind am Anfang des Tunnels
Missbrauchsvorwurf und Verdacht des Frauenhandels
US-Milliardär und Hedgefonds-Manager Jeffrey Epstein wieder in Haft
Der US-Milliardär Jeffrey Epstein ist unter dem Vorwurf des Frauenhandels festgenommen worden. Wie der Fernsehsender CBS Miami berichtete, erfolgte die Festnahme bereits am Samstag an einem Flughafen in New Jersey. Der Hedgefonds-Manager, dem bereits seit Jahren vorgeworfen wird, sexuelle Dienste unter anderem von Minderjährigen in Anspruch zu nehmen, soll demnach am heutigen Montag einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden.
Epstein war bereits 2007 wegen Sexualdelikten verurteilt worden. Der Milliardär war seinerzeit für Pool-Partys berüchtigt, bei denen Minderjährige Massagedienste anboten. Daraufhin ermittelte das FBI, der heute 66-Jährige soll Dutzende Mädchen sexuell belästigt und in seinen Häusern in Florida und New York zur Prostitution angeboten haben.
Milliardär saß wegen Sexualdelikten schon einmal in Haft
Theoretisch hätte dem Milliardär damals eine jahrelange Haftstrafe gedroht, möglicherweise auch lebenslang. Tatsächlich aber kam er damals wegen einer außergerichtlichen Einigung mit 18 Monaten Haft davon. Das Abkommen hatte damals der Oberste Staatsanwalt in Miami und heutige US-Arbeitsminister Alexander Acosta aushandelt.
Recherchen des „Miami Herald“ ergaben später, dass der Milliardär, der unter anderem US-Präsident Donald Trump und Ex-Präsident Bill Clinton zu seinen Freunden zählt, großzügige Hafterleichterungen wie täglichen Freigang genoss und nach 13 Monaten vorzeitig frei kam. Durch die Enthüllungen der Zeitungen rückte auch die Rolle Acostas in der Angelegenheit in den Fokus.
Acosta verteidigte die außergerichtliche Einigung als unter den damaligen Umständen angemessen. Mehrere Staatsanwälte riefen dazu auf, trotz der Zweifel an dem Deal von damals festzuhalten. „Die Vergangenheit kann nicht rückgängig gemacht werden, die Regierung hat sich selbst auf die außergerichtliche Einigung festgelegt“, schreiben sie.
Heutiger US-Arbeitsminister hatte damals zweifelhaften Deal ausgehandelt
Der US-Senator Ben Sasse hingegen veröffentlichte am vergangenen Samstag ein Statement, in dem er einen fairen neuen Prozess forderte. Epstein habe das letzte Mal eine traurig milde Strafe bekommen, sagte er. „Die Opfer verdienen nichts anderes als Gerechtigkeit. Diese sollte nicht von der Größe des Bankkontos abhängen.“
Die aktuelle Verhaftung soll auf Anschuldigungen von Frauen zurückgehen, die Epstein als Minderjährige im Zeitraum von 2002 bis 2005 sexuell belästigt haben soll. Daneben wurden Vorwürfe bekannt, laut denen der Milliardär auch einige der Frauen dazu aufgefordert haben soll, im Umkreis, aber auch in Osteuropa und anderen Teilen der Welt nach weiteren Opfern zu suchen. Es wird erwartet, dass er am Montag in Manhattan einem Richter vorgeführt wird.
rei/AFP/dpa
Billionaire financier Jeffrey Epstein is expected to appear Monday in Manhattan federal court on sex-trafficking charges, law-enforcement officials said, a dramatic turn in a yearslong legal saga related to allegations of his activities with underage girls.
Britischer Botschafter nennt Trump-Regierung „unfähig“
Das sollte eigentlich geheim bleiben: Die „Daily Mail“ veröffentlicht Depeschen des britischen Botschafters an sein Außenministerium in London. Inhalt: eine wenig schmeichelhafte Einschätzung der US-Regierung.
https://www.nau.ch/news/europa/kim-darroch-nennt-trump-regierung-unfahig-65550718
All-African People’s Revolutionary Party
https://www.youtube.com/watch?v=fyo9PRFG95M
Pan-Africanism: The Total Liberation and
Unification of Africa Under Scientific Socialism
Wolfgang Erbe