Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wieder hat uns ein Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) erreicht. Dies haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) nachstehend in seiner Gänze zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
Wolfgang Erbe hat das Wort:
55 Jahre alte Mann aus Ruanda zu Tode geprügelt: Polizei vermutet Fremdenhass + Rassismusvorwurf – Polizist wegen Prügel-Attacke vor Gericht
Mittwoch, 29. Oktober 2014
Kriminalität Rassismus Hessen Afrikaner in Limburg zu Tode geprügelt: Polizei vermutet Fremdenhass
Limburg (dpa)
Toter in Limburger Wohnheim
Polizei vermutet fremdenfeindliches Motiv
Nach dem gewaltsamen Tod eines 55-Jährigen in Limburg hat die Polizei Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund für die Tat. Drei Tatverdächtige sitzen in Untersuchungshaft.
Der 55 Jahre alte Mann aus Ruanda war vergangene Woche in der Nacht zu Donnerstag in einer städtischen Unterkunft in der Limburger Altstadt zu Tode geprügelt worden. Die Hausleitung hatte den Mann gegen halb zwei Uhr morgens tot aufgefunden – mit schweren Verletzungen am Kopf und im Gesicht. Am Mittwoch wurde bekannt:
Rassismus-Vorwurf Polizist wegen Prügel-Attacke vor Gericht
Weil er in einer U-Bahn-Station einen Deutsch-Äthiopier mit Schlägen erheblich verletzt haben soll, muss sich ein Polizist am Donnerstag vor Gericht verantworten. Das Opfer wirft dem Angeklagten rassistische Motive vor.
Demonstration gegen Polizeigewalt
Derege Wevelsiep
Rund 1.000 Menschen demonstrierten nach Bekanntwerden des Vorfalls auf Frankfurts Straßen gegen Polizeigewalt. Dazu aufgerufen hatten mehrere Gruppen. Während des Protests wurden offenbar auch Flaschen geworfen und Scheiben eingeschlagen.
PresseMitteilung zum extrem rechten Aufmarsch in Köln vom 26.10.2014
28. Oktober 2014
Am Sonntag, den 26. Oktober, fand unter dem Label „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) der bundesweit größte Neonaziaufmarsch des Jahres im Kölner Kunibertsviertel statt. Von Anfang an war die Stimmung unter den etwa 3.000 Neonazis und extrem rechten Hooligans aggressiv. Am Ebertplatz eskalierte die Situation und es kam rund um der Kölner Hauptbahnhof über Stunden zu schweren Ausschreitungen. Ermöglicht wurde dies durch ein völlig desaströses Polizeikonzept. Obwohl sich bereits in den Wochen vor der Veranstaltung bis zu 7.000 Teilnehmer_innen angekündigt hatten, verfolgte die Polizei eine absolut verheerende Deeskalationsstrategie. Diese Strategie machte die Ausschreitungen möglich und führt dazu, dass die Neonazis den vergangenen Sonntag als Sieg verbuchen.
Gegendemonstration immer wieder gestört
http://antifakoeln.blogsport.de/
http://koeln.verdi.de/++co++f91bb614-5c47-11e4-b2ef-525400a933ef
http://www.domradio.de/suche?keywords=hooligans&x=0&y=0
http://koeln-bonn.dgb.de/presse/++co++99776bd8-5a9c-11e4-98d9-52540023ef1a
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
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