Kollege Udo Buchholz informiert: Sonntag (15. Okt. 2023): Aktionstag gegen drohende Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), haben wir die Pressemitteilung vom Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülich und von der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ vom 10. Oktiober 2023 erhalten.

Diese haben wir zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage veröffentlicht und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

BBU-Pressemitteilung (incl. Pressemitteilung vom Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülich und von der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“) / 10. Oktiober 2023

(Das Foto zeigt die Protestaktion am 20.8.23 in Ahaus gegen die drohenden Castor-Atommülltransporte aus Jülich.)

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Sonntag (15. Okt. 2023): Aktionstag gegen drohende Atommüll-Transporte
von Jülich nach Ahaus

(Bonn, Jülich, Ahaus, 10.10.2023): Am Sonntag (15.10.2023) findet ein
Aktionstag gegen drohende Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus
statt. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
unterstützt die Proteste und ruft auch zur Teilnahme an den Aktionen auf.

Im Anhang zu dieser Erklärung erhalten Sie den Aufruf der Initiativen zu
den Aktionen am Sonntag. Den Aufruf (und weitere Informationen) findet
man auch unter https://www.bi-ahaus.de sowie unter
https://www.westcastor.org. Informationen über den BBU unter
https://bbu-online.de und unter https://www.facebook.com/BBU72.

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Folgend eine gemeinsame Pressemitteilung von heute (10.10.2023) vom
Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülichund von der Bürgerinitiative
„Kein Atommüll in Ahaus“: (Die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“
ist im BBU organisiert).

Protest gegen Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus – mehrere
Aktionen am 15. Oktober

Ab 2024 sollen 152 Straßen-Transporte mit Atommüll von Jülich nach Ahaus
stattfinden. Dagegen soll am kommenden Sonntag protestiert werden. In
Jülich ist eine Mahnwache vor dem Forschungszentrum (FZJ) geplant, in
Ahaus eine Kundgebung im Stadtzentrum vor der Kirche St.Marien. Außerdem
soll es Protestaktionen in Duisburg und an der Rheinbrücke der A46 in
Düsseldorf geben. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 14 Uhr. Zu den
Protesten rufen das Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ aus Jülich und die
Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ auf, aber auch der
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), die Landeskonferenz
NRW der Anti-Atominitiativen, das Aktionsbündnis Münsterland gegen
Atomanlagen und etliche weitere Initiativen. Zur Kundgebung in Ahaus
rufen außerdem die katholische und die evangelische Kirchengemeinde auf.

Bei den geplanten Transporten geht es um circa 300.000 abgebrannte
Brennelemente aus dem stillgelegten Versuchsreaktor AVR Jülich. Das
dortige Lager ist bereits seit 2013 nicht mehr genehmigt, da es nicht
erdbebensicher ist. Der Neubau eines Lagers in Jülich, das den aktuellen
Sicherheitsanforderungen entspricht, ist aber seitens des FZJ und seiner
Entsorgungsgesellschaft JEN seit 10 Jahren verschleppt worden.

„Bis ein Endlager zur Verfügung steht, sollten die Jülicher Atomkugeln
zunächst dort gelagert werden, wo sie entstanden sind: in Jülich. Den
Atommüll von einem Zwischenlager in ein anderes zu transportieren, löst
das Problem nicht!“ so Marita Boslar vom Aktionsbündnis „Stop
Westcastor“ aus Jülich.

„Die Jülicher Brennelemente müssen nämlich vor einer späteren
Endlagerung bearbeitet und konditioniert werden. Das Verfahren dafür
muss erst noch entwickelt werden, und dafür ist das FZJ verantwortlich.
In Ahaus kann dies aus technischen  und rechtlichen Gründen nicht
geschehen“, ergänzt Hartmut Liebermann von der Bürgerinitative „Kein
Atommüll in Ahaus“.

Kontakt:
Marita Boslar, Tel. 0176-52270865
Hartmut Liebermann, Tel. 0163-6008383

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