Kollege Saban Avsar meldet sich mit seinen Gedankengängen über eine bessere Welt zurück!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erhalten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder einen Beitrag des Kollegen Saban Avsar (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=saban+avsar), der nach längerer Schreibpause heute einen humanistisch/querdenkerischen Brief an uns geschrieben hat, den wir in seiner Gänze nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet haben.

Wir sagen dem Saban ein herzliches Dankeschön dafür.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Saban Avsar teilt mit:

Lieber Manfred, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Naturfreund/Innen,

zunächst möchte ich Euche alle herzlich begrüßen.

Der Humanist und Querdenker schreibt Euch wieder ein paar ehrliche und aufrechte Zeilen..

Das Spiel mit dem Feuer oder das Ende vom Anfang durch Manipulation, Täuschungen und Machtausūbungen von „dunklen Mächten“ und deren Mitunterstūtzern ist seit lange Zeitraum vorherrschend!
Der nächste Crash kommt bestimmt und vieles deutet daraufhin. Da alle politischen und finanzpolitischen Maßnahmen (Staatsverschuldungen und Geldmengenausweitungen) ausgereizt sind und somit keine Möglichkeit mehr besteht, den sich selbst beschleunigenden Zusammenbruch aufzuhalten, werden die Indexe dieser Welt nicht mehr über einen Zeitraum von Januar 2008 bis Februar 2009, sondern vielleicht in weniger als drei Monaten noch unter die Tiefstände vom Februar 2009 fallen.

Dann verbleiben genau zwei Möglichkeiten:

1. die Verwirklichung der „Natürlichen Wirtschaftsordnung“ und
2. der  Rückfall in die Steinzeit.

Tatsächlich gibt es seit jeher nur ein einziges großes ökonomisches Problem, das in der Theorie längst gelöst ist und das endlich auch praktisch gelöst werden muss. Gelingt dies nicht, werden über 90% aller heute auf diesem Planeten lebenden Menschen innerhalb kurzer Zeit verhungern und der überlebende Rest wird zurück in die Steinzeit katapultiert.

Dem „Normalbürger“ ebenso wie der „hohen Politik“ erscheint das zu unglaublich, um rechtzeitig wahrgenommen werden zu können. Die erste Möglichkeit wird einfach überlesen, weil kaum jemand weiß, was die Natürliche Wirtschaftsordnung ist. Und die zweite Möglichkeit wird für eine unbegründete Dramatisierung gehalten, denn schließlich konnte es bisher immer irgendwie weitergehen und warum sollte das ausgerechnet jetzt nicht mehr der Fall sein?

Ganz enfach darum: USA: 7260 Atomsprengköpfe,  Russland: 7500, Frankreich: 300, China: 260, Großbritannien: 215, Pakistan: 100-120, Indien: 90-110, Israel: 80, Nordkorea: 6-8.
Fast 16.000 Atomsprengköpfe verhindern zurzeit den Dritten Weltkrieg, der schon übermorgen ausbrechen müsste, wenn dieses „Gleichgewicht des Schreckens“ morgen durch Abrüstung gestört würde!

Die Ursache des Krieges ist dem „Normalbürger“ aus meiner Sicht unbekannt und somit weiß er auch nicht, dass der Krieg integraler Bestandteil des (noch) bestehenden zivilisatorischen Mittelalters ist, das schon genauso lange existiert, wie der Mensch Geld  benutzt und es privates Bodeneigentum gibt.

Wird nun der Krieg durch die atomare Abschreckung verhindert, kommt nach einigen Jahrzehnten der Punkt, an dem der Geld-Kreislauf mit positiver Rückkopplung (d.h.sich selbst beschleunigdend) zusammenbricht.

Der Jahrhundertökonom J.M.Keynes (http://www.wissen.de/bildwb/weltwirtschaftskrise-was-besagt-die-wirtschaftstheorie-von-john-maynard-keynes) bezeichnete dieses Phänomen, das bisher alle Hochkulturen in der Welt zerstörte, als Liquiditätsfalle.

Keynes war ein schlechter Schüler von Silvio Gesell (https://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell), aber ein guter Verkäufer. Er wusste, dass die hohe Politik immer nur Keynesianismus betreiben kann, d.h.sie kann durch staatliche Investionspolitik, die zu immer höherer Staatsverschuldung führt und durch eine Ausweitung der Zentralbank-Geldmenge, die trotz sinkender Umlauf-Frequenz des Zentralbankgeldes eine schleichende Inflation von nahe 2% pro Jahr aufrecht erhält, die Katastrophe zwar hinauszögern, aber dadurch niemals verhindern.

Man kann auch sagen, Keynes hat die hohe Politik nach Strich und Faden verarscht. Und die Politik selbst hat sich durch Unvernunft; Dummheit und Gier verblenden und nach Strich und Faden verarschen lassen.

Nochmals sage ich deutlich, dass seit der Finanzkriese ist nichts Einschneidendes passiert. Lediglich wurde durch überproportionale Erhöhungen der Staatsverschuldungen und grotesken Geldmengenausweitungen die Katastrophe hinausgezögert.

Und auch ohne die genauen Zusammenhänge zu kennen, sollte es einleuchten, dass alle politischen Maßnahmen nur dazu führen können, dass der endgültige Zusammenbruch der Weltwirtschaft umso plötzlicher und heftiger einsetzen wird.

Man kann es sich so vorstellen, dass praktisch von einem Tag auf den anderen die Weltwirtschaft demnächst zum Erliegen kommen wird und nicht nur alle staatlich anerkannten Experten dann vollkommen ratlos vor dem größten Scherbenhaufen der Geschichte stehen werden.

Es wäre zu wünschen, dass das schon vorher in den Massenmedien thematisiert würde. Aber solange die Menschheit noch in  hohem Maße religiös ist, wird das Unvorstellbare erst dann geglaubt, wenn das Unheil passiert ist.

Der moderne Mensch kann sich vieles vorstellen, aber nicht das, was über Jahrtausende von der Religion aus dem Begriffsvermögen der halbwegs zivilisierten Menschheit ausgeblendet wurde:
„Wer (etwas) in seiner Hand hat, dem wird gegeben werden; wer nicht hat, dem wird auch das Wenige, das er hat, weggenommen werden.“ (NHC II.2.41) http://bibeltext.com/matthew/25-29.htm !
Der Spruch steht nicht nur im Thomas-Evangelium als „die geheimen Worte, die der lebendige Jesus sagte“, sondern fast unverfälscht auch in den biblischen Evangelien und das sogar an fünf verschiedenen Stellen (Mt13,12; Mt25,29; MK 4,25; Lk 19,26).

Für „etwas“ braucht man nur Zins und Geld, rentable Sachkapital oder privaten Bodenbesitz einzusetzen, und jeder selbständig Denkende weiß, was gemeint ist.

Nur beschränkt sich die Anzahl der selbständig Denkenden auf jene,die „Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld“ (Silvio Gesell,1916 https://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell) gelesen und verstanden haben. Alle anderen, die sich mehrheitlich als „normal“ bezeichnen, verstehen von der Basis allen menschlichen Zusammenlebens (Makroökonomie) und der grundlegendsten zwischenmenschlichen Bezug (Geld) so gut wie nichts.

Daneben gibt es noch solche Wirtschaf“wissen“schaftler“, Theologen, Politologen,Soziologen, die weniger als nichts davon verstehen, weil sie außer Vorurteilen und Denkfehlern nichts gelernt haben.

Das allgemeine Unwissen bezüglich im Grunde einfacher makroökonomischer Zusammenhänge, die eigentlich jeder wissen sollte, ist phänomenal.

Dieses Unwissen basiert auf einer fehlerhaften Geld-und Bodenordnung, die bis heute nicht korrigiert wurde.

Es wird nur Symptome herumlaboriert, aber leider werden die Ursachen, der eigentliche Kern des Prpblems nicht bekämpft!

Nun weiter in der Genesis, nach den hier _2,4b-3,24 mit genialen Metaphern alle makroökonomischen Zusammenhänge umschrieben worden sind, die der „Normalbürger“ bis heute nicht versteht, weil er sie in früheren Zeiten, d. h.vor Jesus von Nazareth, nicht verstehen durfte. Der  Auszug der Israeliten aus Ägypten, d.h. die Weiterentwicklung der menschlichen Kultur vom Ursozialismus (zentralistische Planwirtschaft noch ohne liquides Geld, z. B.im vorantiken Ägypten) zur Marktwirtschaft, die daraus resultierte, möglich zu machen.

Nach Jesus von Nazareth wäre die Religion überflüssig gewesen, und wo die Menschheit dann heute wäre, sprengt jedes Vorstellungsvermögen. Doch die „heilige katholische Kirche “ verbrannte die originale Heilige Schrift des Urchristentums (Gnosis = Kenntnis ) und verbreitete stattdessen die“Bildzeitung der Antike “ ( die vier biblischen Evangelien ), woraus sich ohne Kenntnis der originalen Gleichnisse das zur Überwindung der Erbsünde erforderliche Wissen nicht mehr ableiten lässt.

Wären nicht im Jahr 1945 die Heiligen Schriften von Nag Hammadi (https://de.wikipedia.org/wiki/Nag-Hammadi-Schriften) gefunden worden, wäre der Rückfall in die Steinzeit heute wohl wahrscheinlicher als der eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation.

(NHC II, 2,113) Seine Jünger fragten ihn: “ Das Königreich, an welchem Tag wird es kommen? “ Jesus antwortet : “ Es wird nicht kommen, wenn man Ausschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen , siehe hier oder siehe dort, sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, aber die Menschen sehen es nich

Vorantike: geldlose Planwirtschaft (Ursozialismus, bzw. Staatskapitalismus)
Antike: (zivilisatorisches Mittelalter) Zinsgeld-Ökonomie (kapitalistische Marktwirtschaft)
Neuzeit: Natürliche Wirtschaftsordnung (Marktwirtschaft ohne Kapitalismus).

Wachet auf :
Geld ist gleichzeitig öffentliche Einrichtung und privates Eigentum, obwohl nichts in der Welt zwei Herren dienen kann.
Geld ist gleichzeitig Tauschmittel und Wertaufbewahrungssmittel, obwohl die letztgenannte Funktion die erste aufhebt.
Geld ist gleichzeitig gesetzliches Zahlungsmittel und privates Spekulationsobjekt,obwohl beides nicht vereinbar ist.
Geld unterliegt einem Annahmezwang aber keinem Weitergabezwang, obwohl das erste ohne das zweite sinnlos ist.
Geldvermehrung durch Fälschung ist verboten, Geldverminderung durch Zurückhaltung erlaubt, obwohl das Letztere viel häufiger und folgenschwerer ist.
Geld ist unverzichtbares Medium der Zirkulation und gleichzeitig Mittel zu ihrer Unterbrechung, obwohl das einem Gashebel gleicht, mit dem man bremsen kann.
Geld wird heute durch einen Tribut (Zins) und Betrug (Inflation) in Bewegung gehalten, obwohl beide strafwürdig sind und auch als Sünde genannt werden.
Geld und Währung sind heute mit dem Zins und Zinseszins gekoppelt, obwohl expontielles Wachstum jeden Organismus zerstört, sie sind somit unanständig und respektlos.
Geld ist der einzige Maßstab, der ständig kürzer wird, obwohl wir kein Maß so häufig brauchen und keines so wichtig ist, wie Geld zu sein scheint.

Mehr zum Nachdenken:
Das veraltete „Programm Genesis“ (die real existierende Matrix) machte die halbwegs zivilisierte Menschheit wahnsinnig genug für die Benutzung von Zinsgeld (Goldgeld ist immer Zinsgeld) und ließ damit die (noch) bestehende Antike entstehen.

1.Das Wissen zur Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung muss vorhanden sein.
2.Die Religion, die die Antike aufrecht erhält, muss erklärt und damit wegerklärt sein.
3.Die Zinsgeld-Ökonomie muss endgültig zusammenbrechen.

Wertecodex und Erkenntnisse:
Der Sinn und die Logik unsers Daseins müssen wir begreifen, um Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit sowie Toleranz und Humanität, das bis zum Teilen und Verteilen z. B. von Sachgegenständen oder die materielle Dinge mehr geht, verstehen zu können.

Die weisende Vision der Entstehung einer Marktwirtschaft ohne Kapitalismus muss weitsichtig eingehen. Ein anderes Miteinander so auch in der  Arbeitswelt, nämlich ohne Konkurrenzdenken die Zukunft gestalten. Erforderlich halte ich viel mehr Einsichtigkeit und Weisheit zur Erkenntnis, die als Grundvoraussetzungen zur Erschaffung einer Welt im Einklang und in Harmonie mit der Natur und aller  Geschöpfe ohne Ausgrenzung dringend geboten ist!

Veränderungsenergie kann nur von unten kommen, von uns nämlich, dem Volk! Über alle Nationalitäten hinweg  müssen die Völker aller noch real existierenden  Staaten mehr zusammenrücken, sollten dabei Fehlverhalten abstreifeb und viel mehr Einsicht zeigen. Vor allen Dingen sollte akzeptiert werden, dass keiner besser als der andere (Erhomener) ist, Die Zeit ist dafür schon längst überfällig!

Was keiner wagt, das sollt ihr wagen.
Was keiner sagt, das sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken.
Was keiner anfängt, das führt aus.
Wenn keiner ja sagt, sollt ihr’s sagen.
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben.
Wenn alle mittun, steht allein.
Wo alle loben, habt Bedenken, Wo alle spotten, spottet nicht.
Wo alle geizen, wagt zu schenken.
Wo alles dunkel ist, macht Licht.

Hoffnungsträger oder Helden/Innen sind rar, aber es gibt sie, wenn wir unsere Augen weit genug öffnen und mehr uns allen gegenseitig das Vertrauen herzlich schenken wollen!

Über konstruktive Kritik und über ein Feedback von Euch zu meinen Gedankengängen, würde ich mich  sehr freuen.  Ich bin einer von Euch.

Mit besten kollegialen Grüßen aus Oberschwaben
Şaban Avşar (Schwaben-Tūrke)

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