Kollege Arnold Plickert von der GdP-NRW liegt in Bezug auf die sexuellen Übergriffe in Köln in der Silvesternacht richtig!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den Online-Artikel der Gewerkschaft der Polizei – NRW (GdP-NRW) zu den Übergriffen in der Silvesternacht auf Frauen vor dem Kölner Hauptbahnhof zur Kenntnis genommen. Besonders positiv finden wir darin die differenzierten Äußerungen des Landesvorsitzenden von GdP-NRW. Kollege Arnold Plickert,

http://www.gdp.de/gdp/gdpnrw.nsf/id/34D3253E97E9C7CFC1257A7D0047B3F8/$file/Adi_400.jpg

(Vorsitzender der GdP-NRW Arnold Plickert)

warnt darin davor, nunmehr Flüchtlinge pauschal zu verurteilen. Ferner fordert er, dass bei der ufklärung dieser schweren Straftaten nichts verschwiegen wird. Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt zu diesem Online-Artikel auf der Homepage von GdP-NRW:

http://www.gdp.de/gdp/gdpnrw.nsf/id/DE_GdP-Uebergriffe-auf-Frauen-in-der-Koelner-Silvesternacht-sind-unertraeglich !

Als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) verurteilen wir die animalischen Übergriffe auf Frauen – so wie z.B. in der Silvesternacht in Köln – nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt! Die Taten von Köln müssen unverzüglich und restlos aufgeklärt werden. Das ist eine wichtige Aufgabe für die Justiz und für die Politik, die sich hier unter Beweis zu stellen haben!

Vorwürfe an die Kolleginnen und Kollegen der Polizei sind in diesem Zusammenhang aus unserer Sicht unangebracht. Wer mehr Sicherheit verspricht, wie es die Politiker/Innen sehr gerne und vollmundig tun, sollte auch für die entsprechende Personalaufstockung bei der Polizei in Bund und Ländern sorgen!

Die Kolleginnen und Kollegen der Polizei schieben Überstunden in Massen, ruinieren damit ihre Gesundheit und müssen letztendlich immer wieder als „Prügelknaben“ für das Versagen der Politik herhalten!

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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4 Antworten zu Kollege Arnold Plickert von der GdP-NRW liegt in Bezug auf die sexuellen Übergriffe in Köln in der Silvesternacht richtig!

  1. Dirk Altpeter sagt:

    Wie die Polizei trifft keine Schuld?!

    Und was ist das bitte?

    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=959727234097840&set=p.959727234097840&type=3&theater

    Die Polizei in Köln vertuscht hier so einiges!

  2. Manni sagt:

    Kollege Plickert hat diese Behauptnung nicht aufgestellt! Er hat zur unverzüglichen Aufdeckung der Straftaten aufgerufen. Und dass bei der Polizei Personalnot herrscht, das ist bekannt! Und diesen Personalnotstand hat die Politik zu verantworten.
    Manni Engelhardt -AK-Koordinator-

  3. Pingback: Pegida & AfD nutzen Kölner Silvesternachtverbrechen für Hetze gegen Flüchtlinge! | Arbeitskreis Gewerkschafter/innen Aachen

  4. Dirk Momber sagt:

    Mangelnde Personalpolitik der Bundes- und Landesregierung führen automatisch zu Notständen in der Sicherheitspolitik.
    Die Bereitschaft, innenpolitisch zu sparen, führt, ebenso wie das immer grösser werdende
    soziale Gefälle, das durch zu niedrige Einkünfte (Mindestlohn zu niedrig, zu viele 400 Euro Jobs und Personalleasing /Ausgliederung von Arbeitskräften in GmbH als Lohn-Dumping) zu immer größeren Brennpunkten in den Großstädten.
    Erst die Investition im Inneren, nämlich die Wiederbelebung des Bruttoinlandsproduktes (Einschränkung der Beschäftigung auf 400 Euro Basis und Kontrolle der Personal-Leaser, Erhöhung des Mindestlohnes) sowie die Aufstockung der Landes- und Bundesbediensteten (Polizei, etc.) führt zu Ruhe und Sicherheit.
    Der Weg, der zur Zeit gegangen wird, führt unweigerlich zu US-amerikanischen Zuständen (steigende Kriminalität, Gettos, Obdachlosigkeit und Armut)!
    Auf Flüchtlinge zu schimpfen und sie alle über einen „Kamm zu scheren“ führt automatisch
    zu faschistischen Zuständen.
    Kriminalität kommt aus Ost und West, Nord und Süd und ist auch bei uns beheimatet.
    LG Dirk

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