Keine Streikpause für Emmanuel Macron über Weihnachten in Frankreich! T-Online berichtet brandaktuell!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hatten wir Emmanuel Macron beständig prognostiziert, dass er die GELB WESTEN ob seiner unsozialen Politik nicht mehr los wird.

Unsere komplette Berichterstattung dazu könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link saufrufen und nachlesen.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=emmanuel+macron !

Jetzt wird der Druck auf Macron stärker, denn die französischen Gewerkschaften haben sich unlängst der Protestbewegung massenhaft angeschlossen. Den aktuellsten Bericht vom heutigen Tage bei T-ONLINE dazu wollen wir Euch nicht vorenthalten.

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Gewerkschaften erhöhen Druck  

Keine Streik-Pause über Weihnachten in Frankreich

18.12.2019, 05:03 Uhr | dpa

Gewerkschaften erhöhen Druck  

Keine Streik-Pause über Weihnachten in Frankreich

18.12.2019, 05:03 Uhr | dpa

 (Quelle: imago images/Hans Lucas)

 

Gegen Rentenreform: Am „schwarzen Dienstag“ finden in ganz Frankreich Streiks im öffentlichen Dienst statt. (Quelle: Euronews)

Frankreichs Gewerkschaften machen Ernst: Sollte die Regierung bei der Rentenreform nicht einlenken, werde es auch über Weihnachten Streiks geben. Emmanuel Macron hat derweil einen neuen Beauftragten ernannt.

Nach dem Rücktritt des Hochkommissars für die Rentenreform in Frankreich hat Staatspräsident Emmanuel Macron einen Nachfolger gefunden. Laurent Pietraszewski wurde per Dekret zum obersten Rentenbeauftragten der Regierung ernannt, wie aus dem offiziellen Amtsblatt vom Mittwoch hervorgeht. Sein am Montag zurückgetretener Vorgänger Jean-Paul Delevoye hatte eine Schlüsselrolle bei der Vorbereitung der umstrittenen Rentenreform gespielt, gegen die seit zwei Wochen mit Massenprotesten im ganzen Land mobil gemacht wird. Inmitten der aufgeheizten Stimmung hatten Enthüllungen über zahlreiche Nebenjobs die Demission des 72-Jährigen zur Folge gehabt.

Mit der Rentenreform will Macrons Mitte-Regierung die Zersplitterung in 42 Renten-Einzelsysteme beenden, von denen einige zahlreiche Sonderrechte und Privilegien mit sich bringen. Die Regierung machte zwar bei den Übergangsfristen zum neuen Punktesystem Zugeständnisse an die Gewerkschaften und beugte sich damit dem Druck der Straße. Die Gemüter der Franzosen vermochte sie damit aber nicht nachhaltig zu besänftigen. Am Dienstag versammelten sich Hunderttausende Menschen zum Massenprotest auf den Straßen. Und auch am Mittwoch werden wieder erhebliche Einschränkungen im öffentlichen Leben und Nah- wie Fernverkehr mit Zügen erwartet.

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Der Kampf geht auch über die Feiertage in Frankreich weiter. Von den Streiks ist selbstverständlich auch der Tourismus betroffen. Viele Pariser Sehenswürdigkeiten werden immer wieder geschlossen. Für die Gastronomie und Hotelerie ist Frankreichs Regierung bereits gezwungen Hilfsmaßnahmen zu versprechen! Aus dem HEISSEN HERBST für Macron wird jetzt ein politisch BITTERKALTER WINTER mit absolut anhaltender Tendenz. Wir bleiben am Thema dran und werden weiter dazu berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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