Liebe Kolleginnen und Kollegen,
und wieder einmal stellen wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) fest, dass das Thema „STELLENABBAU“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=stellenabbau) sich unendlich fortsetzt.
Heute teilt dpa mit, dass beim ADAC (https://www.adac.de/) bis zu 400 Stellen abgebaut werden sollen.
dpa schreibt:
„ADAC will bis zu 400 Stellen streichen
München. Der ADAC will bis zu 400 Stellen in seiner Münchener Zentrale streichen und schließt dabei Kündigungen nicht aus. ´Die Kosten steigen schneller als die Einnahmen´, sagte Geschäftsführer Alexander Möller gestern auf einer Betriebsversammlung. Eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge hat der Autoclub vorerst ausgeschlossen. ´Wir müssen effizienter und schneller werden´, sagte Möller. Sonst drohe 2020 ein strukturelles Defizit von 170 Millionen Euro. Der ADAC habe Probleme bei der Digitalisierung und neue Konkurrenz durch Start-ups und Onlineplattformen, sagte ein Sprecher. (dpa)“.
Wir sagen als AK dazu:
Diese Tatsache beweist, dass im Kapitalismus die Konkurrenz keineswegs das Geschäft belebt, sondern an die Substanz der Beschäftigten geht!
Wir sind darauf gespannt, was denn jetzt Betriebsrat, Belegschaft und Gewerkschaft gegen diesen geplanten Stellenabbau tun wird?
Wir bleiben am Thema dran und werden zur gegebenen Zeit weiter berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-