Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde gegen das totale Grün/Rote-NRW-Rauchverbot,
die Aachener Zeitung hat heute über die Schließung eines der mit bekanntesten gastronomischen Betriebe in Aachen, nämlich dem Restaurant „Havana“ berichtet. Weitere gastronomische Betriebe sind künftig vom Aus bedroht. Unzweideutig liegt die Ursache dieser Schließungen bei der GRÜN/ROTEN-Bevormundungspolitik in NRW, besonders dem totalen Rauchverbot. Als Sprecher der „INITIATIVE GEGEN DAS TOTALE RAUCHVERBOT IN NRW“, die Mitglied im „KOMITEE ZUR WAHRUNG DER BÜRGERRECHTE“ (www.komitee-bürgerrechte.de) ist, habe ich den nachstehenden Leserbrief mit der Bitte um Veröffentlichung an die Redaktion verfasst. Diesen Leserbrief und den darunter stehenden Bezugsartikel haben wir sehr gerne auf unsere Homepages zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme gepostet.
Wir rufen alle Menschen in NRW, die gegen diese beschissene Grün/Rote-Bevormundungspolitik sind, zum aktiven Widerstand auf. Werdet Mitglied in unserem „Komitee zur Wahrung der Bürgerrechte“ und/oder spendet für unsere Aktionen zu dem auch ganz wichtig das kommende Volksbegehren in NRW gehört auf das Postbankkonto mit der Kontonummer: 122632469. Die Bankleitzahl lautet: 44010046.
Aktuelles erfahrt Ihr zum Rauchverbot fast täglich durch den Klick auf den nachstehenden Link: http://www.stones-club-aachen.de/category/rauchverbot/ .
Mit kollegialen und stonigen Grüßen Euer Manni Engelhardt –Sprecher der Initiative gegen das totale Rauchverbot in NRW-
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum Artikel in Ihrer heutigen AZ-Lokalausgabe Aachen unter dem Titel „Restaurant ´Havana´ schiebt die Pleite aufs Rauchverbot“ nehme ich wie folgt Stellung:
Die Schließung des Restaurants „Havana“ ist symptomatisch für das Wegsterben der Kneipenkultur in NRW, die sich seit dem 01. Mai 2013, dem Beginn des geltenden totalen Rauchverbotes in NRW, allerorts bemerkbar macht. So wie der Gastronom des „Havana“ darauf hinweist, dass er noch zu Zeiten der ersten Rauchverbotsregelung 70.000, — Euro in die Trennung von Raucher- und Nichtraucherbereich investiert hat, die sich nicht mehr amortisieren konnten und somit in den Sand gesetzt worden sind, ist es sehr vielen Wirtinnen und Wirten in NRW ergangen. Das totale und bevormundende NRW-Rauchverbot stellt ja nicht nur einen Eingriff in die persönliche Wahlfreiheit der Bürgerinnen und Bürger dar, sich für eine Raucher- oder Nichtraucherkneipe entscheiden zu können, sondern ist auch ein Vernichtungsinstrument für viele Existenzen im gastronomischen Sektor und somit auch ein Jobkiller erster Ordnung. Unsere „Initiative gegen das totale Rauchverbot in NRW“, die zwischenzeitlich Mitglied im „Komitee zur Wahrung der Bürgerrechte“ geworden ist, hatte aus diesem Grunde alle Demonstrationen gegen das totale Rauchverbot in vielen Städten von NRW unterstützt und selbst auch eine Demonstration hier in Aachen initiiert. Die größte Bevormundungspartei, nämlich Bündnis 90/Die Grünen ist ja dann auch bei der Bundestagswahl abgestraft worden. In Aachen-Stadt verlor sie 3, 2 Prozent. Wir werden dafür Sorge tragen, dass die Protestaktionen weiter gehen. So unterstützen wir am 27. Oktober 2013 eine weitere Demonstration in Solingen und planen auch für den Bereich der StädteRegion Aachen weitere Aktionen und Demonstrationen. In diesem Tun fühlen wir uns auch ob des fortlaufenden Kneipensterbens bestärkt. Wir versprechen, dass wir so lange mit unseren Aktivitäten nicht ruhen werden, bis dass das totale NRW-Rauchverbot vom Tisch ist, zumal der Deutsche Hotel und Gaststättenverband Nordrhein-Westfalen (DEHOGA NRW) nunmehr sich eindeutig gegen das Rauchverbot in NRW positioniert hat.
Für Ihre Veröffentlichung meines Leserbriefes sage ich Ihnen im Voraus meinen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Engelhardt
-Sprecher der Initiative-
Freunder Landstr. 100
52078 Aachen
Handy-Nr.: 017 19 16 14 93
„Restaurant ´Havana´ schiebt die Pleite aufs Rauchverbot
Kubanische Küche öffnet am Samstag nach 13 Jahren zum letzten Mal im alten Kurhaus. Zukunft des ´Musicclubs Aoxomoxoa´ unklar.
von Robert Esser
Aachen. Am morgigen Samstagabend knipst Gastronom Sepehr Emamzadeh im Restaurant ´Havana´das Licht aus – Feierabend, und zwar für immer. Nach 13 Jahren schließt das Lokal in der Komphausbadstraße 15 – 19. Unser Pa chtvertrag wurde von der Carlsberg-Brauerei nicht mehr verlängert, wir mussten Insolvenz anmelden,´ erklärt Emamzadeh. In den vergangenen Jahren seien die Einnahmen im `Havana´ immer weiter gesunken, was zu erheblichen Pachtrückständen geführt habe. ´Seitdem dann im Mai dieses Jahres das verschärfte Nichtraucherschutzgesetz in NRW radikal das Rauchen in allen Räumen verboten hat, gingen die Umsätze nochmals um 40 Prozent zurück´, klagt der Wirt. ´Dabei hatten wir zuvor, nach der ersten Regelung des Nichtraucherschutzes, noch 70.000, — Euro in die Trennung von Raucher- und Nichtraucherbereiche investiert – alles verloren´, ärgert er sich. ´Wir haben eine große Theke im Hauptraum. Da war früher immer was los, weil man dort noch rauchen durfte. Mit dem Verbot waren die Umsätze dann bei Null´. Schildert Emamzadeh. Vier Angestellte, drei Azubis und zwölf Aushilfen verlieren ihre Jobs. Die Einrichtung des kubanischen Gastrobetriebs soll verkauft werden. Carlsberg sucht bereits einen neuen Betreiber für das rund 400 Quadratmeter große Restaurant im Erdgeschoss des alten Kurhauses. És gibt schon einige Interessenten mit guten Konzepten´, erklärt Reiner Polzin von der Carlsberg Group auf AZ-Anfrage. ´Wir gehen davon aus, dass bald ein Nachfolger einziehen kann´, sagt er. Die Entscheidung werde sicherlich in den kommenden Wochen fallen. ´Das kann ganz schnell gehen´, so Polzin. Noch einige Jahre länger als das ´Havana´existiert indes der ´Musicclub Aoxomoxoa´in der Reihstraße 15. Vor allem Nachtschwärmer strömen seit Langem zu Partys und Konzerten in den Klub. Am Wochenende ist bis 5 Uhr morgens geöffnet. Auf der Website des ´Aoxomoxoa´ – was übrigens so viel wie ´transzendenter Zustand´ heißt – endet das Veranstaltungsprogramm Ende Oktober 2013. Wie es weitergeht, ist laut Betreiber Martin Gotzes völlig offen. ´Wir verhandeln intensiv, mehr kann ich dazu im Moment nicht sagen´, erklärt der Gastronom, der am Büchel auch das Restaurant ´Common Sense´ betreibt. Im November steht fest, ob das ´Aoxomoxoa´ als beliebte Anlaufstelle für Fans von Musik abseits des Mainstreams bestehen bleibe, heißt es. Generell gilt vielerorts: Mit dem strikten Rauchverbot der rot-grünen Landesregierung sanken in vielen Gastronomiebetrieben Besucherzahlen und Einnahmen. Und Rauchergruppen vor Gaststätten, Lokalen, Klubs und Diskotheken weichen für den Zug am Glimmstengel – mangels Alternative – gehäuft auf die Straße aus. Vor den Eingangsbereichen sorgt dies für deutlich mehr Lärm. Die Folge: Anwohner fühlen sich in ihrer Nachtruhe gestört und arlamieren das Ordnungsamt – oder die Polizei nach deren Feierabend.“