Im Januar 2016 wird doch in Belgien gestreik!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir mehrfach zur Streiksituation in unserem Nachbarland Belgien berichtet, wie Ihr es unschwer durch das Anklicken der nachstehenden Links aufrufen könnt: http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=streiks+in+belgien

http://www.ak-gewerkschafter.de/category/europa/belgien/ !

Den jüngsten Artikel zum Thema hatten wir am 21.12.2015 auf unsere Homepage gepostet. Diesen Artikel könnt Ihr direkt durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen:

http://www.ak-gewerkschafter.de/2015/12/21/lassen-sich-die-belgischen-gewerkschaften-unter-druck-setzten-und-streiken-im-januar-2016-nicht/ !

Heute erhalten wir einen weiteren Artikel durch unser AK-Mitglied Christa Lenz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=christa+lenz) aus der ostbelgischen Zeitung „GRENZECHO“. Diesem Artikel ist nunmehr zu entnehmen, dass die belgischen Gewerkschaften nun doch mehr an ihren Streiks für Januar 2016, wenn auch in leicht modifizierter Form, festhalten.

Und das ist gut so! Das beweist nämlich, dass sich die belgischen Kolleginnen und Kollegen nicht ans Gängelband nehmen lassen.

http://www.mygeo.info/landkarten/belgien/belgien_politisch.png

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Artikel aus dem „GRENZECHO“ vom 24.12.2015:
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Arbeitsniederlegung vorerst nur am 6. und 7. Januar
Kein Bahnstreik während der Prüfungen
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Die Gewerkschaften bei der Bahn halten an dem beabsichtigten Streik fest. Allerdings wird die Arbeit lediglich am 6. und 7. Januar niedergelegt. Die drei anderen Streiktage (21. bis 23. Januar) werden verschoben.

Der angekündigte Streik bei der belgischen Eisenbahngesellschaft (SNCB) hat in den letzten Wochen für sehr viel Wirbel gesorgt. Die Föderalregierung hat ihre Bemühungen intensiviert, kurzfristig einen Minimaldienst einzuführen, der auch dann gewährleistet sein muss, wenn es zu (spontanen) Streikaktionen im öffentlichen Verkehr kommt.

Geärgert über die beabsichtigte Arbeitsniederlegung hatten sich diesmal nicht nur Pendlervereinigungen, sondern auch Studentenvertretungen. Der Grund: Viele Studenten schreiben im Januar Prüfungen und sind deshalb auf einen Zug angewiesen. In dieser Woche fanden Gespräche zwischen den Bahngewerkschaften und den Studentenvertretungen statt – und schnell wurde deutlich, dass vor allem die drei Tage Streik Ende Januar (21. bis 23.) ein Problem sind, weil sie in die Prüfungsperiode fallen.

Am Mittwochnachmittag wurde bekannt gegeben, dass die Gewerkschaften in Gemeinschaftsfront beschlossen haben, diese 72-Stunden-Streik fallen zu lassen. Aufgeschoben heißt aber nicht aufgehoben, machten die Vertreter der Arbeitnehmer deutlich. Ein Alternativdatum (nach den Prüfungen) gibt es bislang aber noch nicht. Es bleibt also wohlgemerkt bei der Arbeitsniederlegung am 6. und 7. Januar. Betroffene sollten also früh genug eine Alternative vorsehen.
Den Artikel finden Sie online unter:
http://www.grenzecho.net/a?97fcf193-fe27-4e0a-9916-ea38e0e59836

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