Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
gestern sind in zwei weiteren Bezirken der IG-Metall die Tarifverhandlungen vertagt worden. Mehrfach haben wir über die Tarifrunde im Bereich der Metall- und Elekroindustrie berichtet, zuletzt noch unter: http://ak-gewerkschafter.com/2012/03/07/tariffrontverhartung-auch-zwischen-ig-metall-und-gesamtmetall/ .
Wie bereits erwarte, gab es weder in NRW noch in Sachsen-Anhalt in der ersten Runde ein Eingung. Die IG-Metall fordert bekanntermaßen 6, 5 Prozent mehr Geld für die bundesweit 3,6 Millionen Beschäftigten. Der Präsient der Metall-NRW, Horst-Werner Maier-Hunke, erklärte in Neuss:
„Die Entgeltforderung ist einfach zu hoch!“ Dem hält der Bezirksleiter der IG-Metall NRW, Kollege Oliver Burkhard entgegen: „Der Metallindustrie geht´ s gut. Das konnten auch die Arbeitgeber nicht leugnen. Mehr Geld ist gerecht und finanzierbar.“ Ferner erklärte er, dass wenn die Arbeitgeber bei ihrer Haltung bleiben, es zum Konfilkt in der Metall- und Elektroindustrie kommen werde. Alleine in NRW sind hier 700.000 Menschen beschäftigt. Mehr zur Tarifauseinandersetzung könnt Ihr durch einen Klick auf den nachstehenden Link aufrufen.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und versprechen Euch, dass wir fortlaufend berichten werden. Unsere Solidarität gilt den betroffenen Kolleginnen und Kollegen und ihrer Gewerkschaft IG-Metall.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-