Heute gibt es ganztägige Warnstreiks bei der Postbank! Die Gewerkschaft Ver.di hat dazu aufgerufen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der Homepage der Gewerkschaft Ver.di entnommen haben, laufen am heutigen Tage (ganztägig) mehrere Postbankstreiks (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=postbank).

Betroffen ist die Postbank in Bad Ems

> https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/landespressemitteilung/++co++4086a6ec-ba82-11e9-a96a-525400940f89 !

Betroffen ist die Postbank in  St. Ingbert

> https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/landespressemitteilung/++co++236e30b8-b9ea-11e9-9f76-525400b665de !

Textidentisch teilt Ver.di für beide Streiks das nachstehende mit:

Bildergebnis für fotos vom logo der gewerkschaft ver.di

08.08.2019

Warnstreik bei der Postbank …

Am morgigen Freitag (09.08.) ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten am Postbank Standort St. … zum ganztägigen Warnstreik auf. Hintergrund dieser Streikmaßnahme ist die Tarifrunde der Postbanken, deren erste Verhandlungsrunde am 27. Juni in Bonn ohne Ergebnis beendet wurde. Verhandelt wird für Beschäftigte bei Teilen der Postbank, des Postbank Filialvertriebs, PB Service, PB Direkt sowie der BHW-Kreditservice und weiteren Tochterunternehmen.

„Wenn die Postbank selbst darauf hinweist, dass ein profitables Privat- und Firmenkundengeschäft in Deutschland auch in schwierigen Marktphasen möglich ist, dann sind daran maßgeblich die Beschäftigten beteiligt. Darum muss es auch in 2019 ein gutes Plus in der Tasche der Beschäftigten geben“, sagt Jürgen Grandjot, ver.di-Landesfachbereichsleiter Finanzdienstleistungen in Saarbrücken.

ver.di fordert eine Erhöhung der Gehälter um 7 Prozent, mindestens aber um 200 Euro. Aufgrund der immer stärkeren Arbeitsbelastung wird auch eine Wahloption für die Beschäftigten gefordert. Diese würde als Alternative zur Entgelterhöhung die Umwandlung der Tarifsteigerung in mehr Freizeit beinhalten, um individuelle Spielräume für mehr Entlastung zu schaffen. Die Forderung umfasst außerdem zusätzliche soziale Komponenten, wie einen verbindlichen Anspruch auf Altersteilzeit sowie ein 13. Gehalt für alle Beschäftigten. Für die Auszubildenden beinhaltet die Forderung eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro auf mindestens 1.000 Euro im ersten Ausbildungsjahr und eine Angleichung des Urlaubs für alle Auszubildenden auf einheitlich 30 Tage. Für ver.di Mitglieder fordert die Gewerkschaft außerdem 6 Gesundheits- und Entlastungstage.
Die Verhandlungen werden am 13. und 14. August 2019 in Bonn fortgesetzt.
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Verantwortlich im Sinne des Presserechts sowie des TMG:
Dennis Dacke
Pressesprecher des Landesbezirks
Bereichsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ver.di Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland

Mit Interesse werden wir die Tarifauseinandersetzung bei der POSTBANK weiter verfolgen und berichten. Bei unserer öffentlichen AK-Sitzung am Dienstag, den 13. August 2019 (http://www.ak-gewerkschafter.de/einladungen-treffen/), wird dies u. a. ein Thema sein.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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