Herr Werner Schell spricht Klartext zum Thema PFLEGE in Richtung Politiker/Innen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder ein kritischer Beitrag zum Thema PFLEGE des Herrn Werner Schell (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=werner+schell).

Bildergebnis für fotos von herrn werner schell und pro pflege selbsthilfenetzwerk

(Eigenfoto aus dem Archiv des Herrn Schell zeigt selbigen beim Dozieren zum Thema PFLEGE.)

Darin spricht der Vorstand des Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerks Klartext in Richtung Politiker/Innen.

Wir haben diesen hervorragenden Beitrag sehr gerne zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

 

 

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Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Initiative

Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779 – Fax: 02131 / 167289

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

 

19.05.2018

Wann endlich erklärt sich ein Politiker verantwortlich

für die Personalnot im Gesundheits- und Pflegesystem?

Die Ärzte Zeitung berichtet am 19.07.2018 (aufgrund einer Fachkräfteengpassanalyse der Agentur für Arbeit) darüber, dass Ärzte, Pfleger und Physiotherapeuten für den Arbeitsmarkt verzweifelt gesucht werden (was natürlich längst bekannt ist!). Der Mangel an Arbeitskräften im Gesundheits- und Pflegesystem war aber absehbar. Seit vielen Jahren wurde auf die anstehenden Probleme aufmerksam gemacht, auch von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk. Die politischen Entscheidungsträger, der amtierende und die EX – Gesundheitsminister eingeschlossen, haben aber zeitgerechte Regelungen zur Personalvorsorge (z.B. bundesweit geltende Personalbemessungssysteme) verdrängt und nur in Zeittakten der Wahlperioden gedacht und gehandelt. Die GroKo (2013 – 2017) hat zum Beispiel in drei Pflegestärkungsgesetzen null zusätzliche Pflegekräfte eingeplant (lediglich den § 113c SGBXI geschaffen, der nicht erkennen lässt, wo die „Pflegekräfte-Planungsreise“ hingeht). Die Bundeskanzlerin hat insoweit auch nicht mit ihrer Richtlinienkompetenz gedroht oder gar konkrete Vorgaben gemacht. Das Bundesverfassungsgericht hat Verfassungsbeschwerden, die mit umfänglichen Begründungen auf den Pflegenotstand und die damit verbundenen Mängel hinwiesen, nicht angenommen. Damit wurde immerhin die Problematik öffentlichkeitswirksam verdeutlicht. – Und nun „liegt das Kind im Brunnen“ und es wird so getan, als sei urplötzlich durch die demografische Entwicklung „Unheil“ über das Land gekommen. Das wirkliche Ausmaß der Pflegenot ist aber offensichtlich nicht verstanden worden. Denn die bisher bekannt gewordenen Reformschritte der neuen GroKo sind unzureichend oder nicht zielführend und bedürfen dringend einer umfänglichen Nachbesserung. Insoweit hat Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk umfangreiche Hinweise gegeben. Der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist im Übrigen eingeladen, zum nächsten Neusser Pflegetreff zu kommen (mehrere Termine wurden insoweit zur Auswahl angeboten).

Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22697&p=104575#p104575 bzw. http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22697

Werner Schell

Diplom-Verwaltungswirt – Oberamtsrat a.D. – Buchautor/Journalist – Dozent für Pflegerecht

Mitglied im Verband der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten e. V.http://www.medizinjournalisten.de/ 
http://www.wernerschell.de – Pflegerecht und Gesundheitswesen

Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7 bzw. https://twitter.com/SchellWerner

>>> Zu der vorstehenden Pressemitteilung können Texte im Forum aufgerufen werden. Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen! – Wenn Sie nicht mehr informiert werden möchten, wird um entsprechende Nachricht gebeten.  <<<

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