Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine aktuelle Mitteilung des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) zu den Themen PFLEGE und GESUNDHEIT erhalten.
Diese haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik) archiviert.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Herr Werner Schell informiert:
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Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk Unabhängige und gemeinnützige Initiative Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss Tel.: 02131 / 150779 E-Mail: ProPflege@wernerschell.de Internet: https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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27.07.2021
Corona-Pandemie präsentiert sich weiterhin als Allgemeinbedrohung besonderen Ausmaßes und erfordert massive Schutzmaßnahmen!
Die Corona-Pandemie ist, wie die erneut deutlich steigenden Infektionen (auch in anderen Ländern) zeigen, eine Allgemeinbedrohung besonderen Ausmaßes. Das Robert Koch Institut hat bereits vor schweren Corona-Ausbrüchen im Herbst und Winter in den rd. 14.000 Alten- und Pflegeheimen gewarnt (Quelle: Ärzte Zeitung vom 26.07.2021). Corona-Schutzimpfungen (einschließlich Nachimpfungen bei älteren Menschen) scheinen daher alternativlos. Insoweit müssen alle Möglichkeiten genutzt werden, vielen Menschen ein entsprechendes Angebot zu machen (so auch durch mobiles Impfen, z.B. in sozialen Brennpunkten). Wer sich aber, trotz ausreichender Angebote, nicht impfen lässt, muss unter Umständen mit Sanktionen rechnen (kostenpflichtige Testungen, Ausschluss bei bestimmten Veranstaltungen).
Der Botschaft aus dem Bundeskanzleramt „Geimpfte werden definitiv mehr Freiheiten haben als Ungeimpfte“ kann zugstimmt werden. Im Newsletter des Redaktionsnetzwerkes Deutschland (RND) vom 26.07.2021 heißt es dazu u.a.: „Als Geimpfter oder Geimpfte fragt man sich, wer wirklich noch daran glaubt, dass wir eine ausreichende Impfquote erreichen werden, um das Virus und seine Mutanten ein für alle Mal einzudämmen. Dass der Punkt kommen wird, an dem die Entscheidung gegen eine Impfung individuelle Folgen haben wird, ist abzusehen.“
Es ist aber auch bereits jetzt erforderlich, an eine Impfpflicht zu denken. Eine solche Impfpflicht, wäre, auch wenn anderes (z.B. durch selbsternannte Patientenschützer) behauptet wird, wegen der immensen Gefahren für das gemeinschaftliche Zusammenleben als letztes Mittel mit rechtsstaatlichen Grundsätzen durchaus vereinbar. Voraussetzung wäre, dass allen eine freiwillige Impfung angeboten worden ist. Dies scheint spätestens bis Ende September/Oktober 2021 möglich.
Werner Schell – Diplom-Verwaltungswirt – Oberamtsrat a.D. – Buchautor/Journalist – Dozent für Pflegerecht
Mitglied im Verband der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten e. V.– https://www.vmwj.de
https://www.wernerschell.de – Pflegerecht und Gesundheitswesen
Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7 bzw. https://twitter.com/SchellWerner
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Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von „Bündnis für GUTE PFLEGE„.
ist Unterstützer der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen„.
Hallo Herr Schell,
hier bin ich vollkommen anderer Meinung (http://ak-gewerkschafter.com/?s=corona). Die Bekämpfng eines Virus (ob Influenza oder Corona), der bei Immungeschwächten auch tötlich sein kann, rechtfertigt diese Eingriffe in unser GRUNDGESETZ in keiner Weise!
Was hier abgeht, ist mit den Grundsätzen einer Demokratie in keiner Weise vereinbar!
Gesundheitsprophylaxe muss sein, aber nicht um jeden Preis!
Mit lieben Grüßen
Manni Engelhardt – AK-Koordinator-