Fünf Großstädte – ein Signal gegen Rassismus und Terror!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der Aufruf der Campaignerin Anna-Lena von Hodenberg. Unter dem Titel „Der Pfarrer, der Punk und Sie“ bewirbt sie die Aktion für den 19. Juni 2016, wo in fünf Großstädten Menschenketten gegen Rassismus und Terror gebildet werden sollen. Dieser Aufruf, der über CAMPACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact) läuft, haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme in seiner Gänze auf unsere Homepage und in die Kategorie „ANTIFA“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/antifa/) gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Anna-Lena von Hodenberg ruft auf!

„Fünf Großstädte – ein Signal

Tausende Menschen wollen am 19. Juni zusammenkommen. In fünf Großstädten reichen wir uns die Hände und bilden Menschenketten. Denn wir haben eines gemeinsam: Wir dulden Rassismus und rechten Terror nicht. Bitte unterstützen Sie die Aktion!

Spenden Sie hier für die Menschenketten:
https://www.campact.de/fluechtlinge/menschenketten/spenden-1/?_mv=3YrANjK0z0G7IZ2lScj7Ho

Lieber Manni Engelhardt,

stellen Sie sich vor: Hand in Hand stehen Juden neben Muslimen, Geflüchtete neben alteingesessenen, Punks neben Pfarrern, Kinder neben Älteren – und mittendrin Sie! Auf den ersten Blick sind wir uns fremd. Wir alle sind unterschiedlich. Aber eines bringt uns zusammen: Wir wollen in einer friedlichen, toleranten und offenen Gesellschaft leben.

Während Pegida und Co. mit Fackeln nachts durch die Straßen marschieren, wollen wir mit Menschenketten Farbe und Licht ins Land bringen. Lange genug haben sich viele Politiker/innen vor den Rechtspopulist/innen weggeduckt, weil diese sich als „schweigende Mehrheit“ ausgeben.

Am 18. und 19. Juni reichen wir uns deshalb in Bochum, Hamburg, Berlin, Leipzig und München die Hände. Mit Menschenketten gegen Rassismus verbinden wir Kirchen, Moscheen und Synagogen mit Flüchtlingsunterkünften, sozialen Einrichtungen, Kulturstätten und Rathäusern. Ein breites Bündnis organisiert die Aktion – und sendet so ein Signal der Verbundenheit, das im ganzen Land sichtbar sein wird.

Fünf Städte – das ist wirklich ein riesiges Projekt: Wir müssen zehntausende Plakate und Handzettel, Lautsprecher und Bühnen organisieren. Wir können das alles nur mit Ihrer Hilfe schaffen. Deswegen bitte ich Sie heute auch sehr herzlich um eine Spende. Machen Sie die Menschenketten möglich! Schon mit 5 Euro helfen Sie enorm!

Klicken Sie hier, um zu spenden:
https://www.campact.de/fluechtlinge/menschenketten/spenden-1/?_mv=3YrANjK0z0G7IZ2lScj7Ho

Haben Sie eigentlich mitbekommen, dass Sie das „verseuchte 68er Deutschland“ sind?[1] Ja, Sie haben richtig gehört! Von diesem Deutschland hat die AfD die Nase voll. Das sagte ihr Chef Jörg Meuthen auf dem Parteitag in Stuttgart. Aber wissen Sie was? Wenn ein Rechtspopulist so etwas sagt, dann können Sie – dann können WIR darauf wirklich stolz sein!

Denn wir können stolz darauf sein, dass wir glauben, leben und lieben können, wie und wen wir wollen. Dass wir wählen können, ob wir heiraten oder nicht, Kinder bekommen oder nicht. Ob wir in einer heterosexuellen Partnerschaft leben oder jemanden lieben, der das gleiche Geschlecht hat. Wir sind frei, jedwede Religion zu leben oder auch nicht zu glauben. Und zwar ohne dafür vom Staat verfolgt oder weniger respektiert zu werden. Dank uns kommt das Ende der Atomenergie. Dank uns sind Gleichberechtigung, Bekämpfung von Krieg und Armut überhaupt ein Thema in diesem Land. Und der Maßstab bei alledem ist die Menschenwürde, mit allen im Grundgesetz formulierten Rechten und Pflichten.

Ohne dieses „verseuchte 68er Deutschland“ also gäbe es das alles nicht! Und eins ist klar: Wir wollen, dass das so bleibt. Dafür gehen am 18. und 19. Juni Menschen aus ganz Deutschland zu den Menschenketten in fünf Großstädten. Wir geben uns die Hand: Gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt. Seien auch Sie Teil dieser Bewegung. Bitte unterstützen Sie die Menschenketten mit Ihrer Spende. Schon mit 5 Euro bringen Sie die Aktion weit nach vorne!

Ja, ich ermögliche die Menschenketten:
https://www.campact.de/fluechtlinge/menschenketten/spenden-1/?_mv=3YrANjK0z0G7IZ2lScj7Ho

Mit herzlichem Dank
Ihre Anna-Lena von Hodenberg, Campaignerin

PS: Falls Sie das bevorzugen, können Sie Ihre steuerlich abzugsfähige Spende auch direkt auf unser Aktionskonto überweisen:

Campact e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE90251205106980110961
BIC BFSWDE33HAN

[1] „Weg vom links-rot-grün verseuchten 68er-Deutschland“, Süddeutsche, 30.04.2016

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Kontakt
https://www.campact.de/campact/ueber-campact/kontakt/

Campact e.V.
Artilleriestraße 6
27283 Verden“

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