- Liebe Kolleginnen und Kollegen,
- als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hatten wir mit Beitrag vom gestrigen Tage (27.09.18) über die Ablehnung der Staatsanwaltschaft Aachen zur Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens in Sachen „Personalratsskandal bei der Städteregion Aachen“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=marc+topp) berichtet.
- Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch diesen Artikel auf.
- http://www.ak-gewerkschafter.de/2018/09/27/aachener-staatsanwaltschaft-eroeffnet-in-der-personalraetaffaere-kein-verfahren-gegen-etschenberg-wir-halten-jede-wette-darauf-dass-demnaechst-auch-das-ermittlungsverfahren-im-marc-topp-desaster-ein/ !
Heute ist der AACHENER ZEITUNG zu entnehmen, dass eine beherzte Bürgerin nun eine Strafanzeige bei der KRIPO gegen Etschenberg u.a. eingereicht hat.
Hier der Artikel:
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018 – 73. JAHRGANG
Personalräte: Strafanzeige gegen EtschenbergP
Aachen Aus eigenem Antrieb wollte die Staatsanwaltschaft wegen der Affäre um die überhöhten Gehälter zweier Personalräte in der Städteregion nicht gegen Helmut Etschenberg ermitteln, nun muss sie aber möglicherweise doch ein Verfahren gegen den Städteregionsrat eröffnen: Denn gestern ging bei der Kripo in Aachen die Strafanzeige einer Bürgerin gegen Etschenberg und „alle an den Beförderungen der Personalräte beteiligten Personen“ ein – wegen des Verdachts der „Untreue und aller weiteren infrage kommenden Straftaten. (stm/os)
Im Lokalteil mehr dazu im Bezahlartikel > https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/staedteregion-aachen-strafanzeige-gegen-etschenberg_aid-33340515 !
Zu diesem Beitrag hat der unterzeichnende Koordinator den nachstehenden Leserbrief verfasst. Wir dürfen gespannt darauf sein, ob dieser veröffentlicht wird.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum o.g. Beitrag bitte ich um Veröffentlichung der nachstehenden Zeilen:
Eine beherzte Bürgerin hat also von sich aus Strafanzeige gegen Regionsrat Herrn Etschenberg und gegen alle an den Beförderungen der Personalratsmitglieder beteiligten Personen gestellt.
Dem ist vorsausgegangen, dass die Staatsanwaltschaft Aachen ein Ermittlungsverfahren in der Sache abgelehnt hatte. Wen wundert das, denn scheinbar gilt immer noch das Prinzip, das der Volksmund mit dem Satz „Die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen“ bezeichnet.
Die Nichtaufnahme des Ermittlungsverfahrens ist bezeichnend und führt zu der Prognose, dass auch das lfd. Ermittlungsverfahren in der Personalratsaffäre um den Ex-Gesamtpersonalratsvorsitzenden bei der Stadt Aachen eingestellt werden wird.
Der beherzten Bürgerin alle Ehre, aber auch ihre Strafanzeige, und darauf halte ich jede Wette, wird ausgehen wie das Hornberger Schießen.
Die Bananenrepublik lässt grüßen.
Für die Veröffentlichung meiner kritischen Zeilen sage ich Ihnen meinen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Engelhardt
Freunder Landstr. 100
52078 Aachen
Mobil.: 01719161493