Ein weiterer NEWSLETTER des GEWERKSCHAFTSFORUM DORTMUND ist über den Kollegen Laurenz Nurk hier eingetroffen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erhalten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über den Kollegen Laurenz Nurk (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=laurenz+nurk) einen weiteren NEWSLETTER des gewerkschaftsforum-do.de in Form eines aktuellen Dortmund-Artikel.

Wir haben diesen Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gewerkschaftsarbeit/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

gewerkschaftsforum-do.de

ein Forum für Dortmunder Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 
aus aktuellen Anlässen möchte ich euch auf neue Artikel auf www.gewerkschaftsforum-do.de
aufmerksam machen:
 
 
Anfang Februar bekamen die Kunden der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW 21) Post von ihrem Stromanbieter. Je nach Produkt, also Tarif, soll der „Jahresgrundpreis“ um bis zu einem Drittel erhöht werden. Als Grund für die Preiserhöhung werden die „gestiegenen Energiebeschaffungs- und Vertriebskosten“ genannt. Verschwiegen wird aber, dass der Mutterkonzern der DEW 21, die Dortmunder …  weiterlesen
 
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Private Betreiber investieren in das studentische Wohnen in Dortmund – völlig am Bedarf vorbei

Seit einiger Zeit haben Investoren das studentische Wohnen entdeckt, auch in Dortmund will man mit der Wohnungsnot der Studierenden Geschäfte machen. Hier hat sich die Zahl der Studierenden allein an der Technischen Universität (TU) in den vergangenen Jahren um 57 Prozent erhöht. Die Studierendenwerke können den Bedarf an Wohnraum längst nicht mehr abdecken. Während die … weiterlesen 
 
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Die geplante „Aufwertung“ des Hafenviertels wird zu einer Luxussanierung- und Umwandlungswelle in Eigentumswohnungen führen, die viele Bewohner wirtschaftlich nicht stemmen können und verdrängt werden. Um die Mieter zu schützen fordern Die Linke & Piraten mit Unterstützung der Grünen im Rat eine Milieuschutzsatzung. Die SPD argumentiert seit Jahren für einen Bevölkerungsaustausch, bei dem die finanzkräftigen Bewohner das Viertel attraktiver machen sollen und ein Schutz für die jetzigen Mieter eine Aufwertung eher verhindern würde.
Den SPD-Politikern sei der folgende Artikel empfohlen, in dem der Autor seine Erfahrungen schildert, als seine Mietwohnung den „freien Kräften des Marktes“ ausgesetzt wurde.
 
Seit über 20 Jahren steht fast täglich in der Tageszeitung im Lokalteil unter „Zwangsversteigerung“, dass in Kürze eine Wohnung, vorrangig in der nördlichen Innenstadt, versteigert wird. Besonders schlimm ist es, wenn man erst durch diese Anzeige erfährt, dass es sich dabei um die Wohnung handelt, die man selbst bewohnt.  … weiterlesen 
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Auf dem ehemaligen Betriebsgrundstück der Envio Recycling GmbH im Dortmunder Hafen sollen die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sein.
Die Stadt Dortmund hat nun einen Bericht herausgegeben in dem Informationen über den Stand nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen und zu den bisher vorliegenden Mess- und Untersuchungsergebnissen gegeben werden. weiterlesen
 
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Bei den Betriebskosten des Fußballmuseums hat der DFB die Stadt Dortmund über den Tisch gezogen 
 
Fragen zum Fußballmuseum am Königswall in Dortmund waren für die Stadt Dortmund immer schon ein rotes Tuch. Während man bei anderen städtischen Betrieben die Zahlen für 2017 längst offengelegt hat, hält man beim Fußballmuseum wieder einmal die Hand darauf. Wird der Rechtfertigungsdruck zu groß, gibt man im Rahmen der Salamitaktik z.B. für eine gute Statistik …  weiterlesen
 
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Die Sparkassenvorstände gehören zu den Topverdienern in Dortmund. Der Vorstandsvorsitzende der Stadttochter erhält jährlich 631.000 Euro und seine beiden Vorstandskollegen einmal 583.000 und 577.000 Euro. Die ärmeren Menschen in der Stadt haben seit einiger Zeit allerdings erhebliche Probleme mit dem städtischen öffentlich-rechtlichen Kreditinstitut. Sie sind als Kunden nicht gern gesehen, bekommen nur schwerlich ein Konto … weiterlesen
 
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Bei der Eintreibung von Forderungen der Kommunen greifen auch im Ruhrgebiet immer mehr Städte auf die Zusammenarbeit mit privaten Inkasso-Firmen zurück. Im Revier laufen nach Schätzungen bei Bürgern und Firmen Schulden in Höhe von rund 600 Millionen Euro auf. Allein bei der Stadt Dortmund stauten sich im Jahr 2015 rund 144 Millionen Euro Forderungen. Die …  weiterlesen

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Eurowings-Gruppe drohen weitere Arbeitskampfmaßnahmen -Tarifkonflikt mit der LGW ist eskaliert
 
Ende Oktober 2018 platzten die Verhandlungen  der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit der Luftfahrtgesellschaft Walter (LGW), eine kleine Dortmunder Gesellschaft, die im Frühjahr erst von Air Berlin zum Zweck der Beschäftigung von Air Berlin-Personal zu Niedriglöhnen gekauft wurde. Die LGW, die heute für Eurowings unterwegs ist, ließ die monatelangen Tarifauseinandersetzungen um eine Beschäftigungsgarantie und höhere Gehälter für die rund 350 Flugbegleiter eskalieren.
Vorausgegangen waren gescheiterte Verhandlungen um einen Sozialplan für etwa 200 Flugbegleiter am Flughafen Tegel. Dort plant man die in Berlin stationierten Flugzeuge  abzuziehen und war nicht bereit, einen tariflichen Sozialplan zu vereinbaren, die Arbeitgeber lehnten ultimativ jegliche Verhandlungstermine mit der Gewerkschaft ab.
Unter dem Titel: „Kleine Dortmunder LWG als Strohmann für den Weltmarkteroberer Lufthansa“ wurde über den Schachzug von Air Berlin mit dem Kauf der LWG an dieser Stelle vor einem Jahr berichtet. weiterlesen

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Es ist ein Skandal, dass für die Umrüstung der dreckigen Dieselmotoren auf Kosten der Autohersteller der Grenzwert einfach nochmal angehoben wurde. Anstelle der geltenden 40 Mikrogramm wurde nun eine Überschreitung von 50 Mikrogramm Stickoxide zugrunde gelegt, damit man am Ende nur in 14 „Intensivstädten“ tätig werden muss. Wäre man bei dem geltenden Grenzwert geblieben, dann … weiterlesen
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Entgegen dem Votum von Sachkennern, die eine Eskalation der Gewalt in der Nordstadt befürchten, hat Oberbürgermeister Sierau entschieden, dass es Schlagstöcke für den Ordnungsdienst gibt. Seit Mitte Dezember 2017 ist der „Einsatzmehrzweckstock A” bei den Mitarbeitern des Ordnungsamts im Einsatz. Gebraucht haben die Ordnungskräfte den Schlagstock bisher aber noch nicht. Die Mitarbeiter, die jetzt bewaffnet … weiterlesen
 
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Auf dem Weg ins „Neue Medien-Zeitalter“ träumten viele Dortmunder Anfang der 1980er Jahre vom Aufbau der Medienstadt, die auch als Job-Motor dienen sollte. Die Politik strebte an, mittelfristig in der Liga mit München, Berlin und Köln zu spielen und war für alles offen, was die damaligen gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen hergaben. Ein wichtiger Baustein für … weiterlesen
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Einige Leser, vor allem die älteren, werden sich erinnern: links auf dem Bild sind die Code- Zahlen der Fragebögen zur Volkszählung 1987. Diese Zahlenfolge war auf jeder Seite des Fragebogens aufgedruckt und sollte die Anonymität der Volkszählung gewährleisten. Doch an dem Schutz der Daten der einzelnen Person wurden schnell Zweifel laut. Auch in Dortmund hatte …  weiterlesen
 
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Der große Kommunikator: Frank Claus ist der Dialoggestalter

Schon vor 40 Jahren war der berechtigte Ruf nach mehr Bürgerbeteiligung zu hören. Mittlerweile versprechen sich die Eliten aus Politik und Wirtschaft von der Bürgerbeteiligung, der sinkenden Zustimmung für ihre neoliberalen Projekte mit deren Umweltskandalen, korrupten Riesenbauvorhaben, Aufrüstung und kriminellen Kapitalverschiebungen entgegenzuwirken. Doch hinter dieser Beteiligungsfassade werden die realen Einflussmöglichkeiten der Bevölkerung immer effektiver beschnitten, damit … weiterlesen

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Viel Freude beim Lesen
und
herzliche Grüße
Laurenz Nurk
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