Kolleginnen und Kollegen,
die Vereinigung Cockpit e. V. fordert in einer Stellungnahme, die ihr per Klick auf den nachstehenden Link direkt abrufen könnt, den DGB zu einem solidarischen Handeln auf.
http://www.vcockpit.de/
Gegenstand dieser Stellungnahme in Form eines Briefes ist das (Still-) Verhalten des DGB auf das Begehren der Arbeitgeberverbände in Sachen Abbau der Arbeitnehmerrechte, zu denen Streikrecht und Tarifautonomie gehören. Wortwörtlicher Auszug: „Wir wissen, dass in den Gewerkschaften des DGB vermehrt die Frage gestellt wird, warum die DGB-Führung in einem solch sensiblen Feld wie die Koalitionsfreiheit und dem Streikrecht gemeinsame Sache mit den Spitzenfunktionären der Arbeitgeber macht. Die Frage ist allzu berechtigt. Denn die gemeinsame Initiative für ein Zwangsgesetz nützt alleine den Arbeitgeberverbänden, die seit Jahren die Einschränkung des Streikrechtes fordern und nun erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik die Chance für einen Eingriff in das Arbeitskampfrecht sehen…“ Den kompletten offenen Brief, den auch unter anderen der Marburger Bund und die GDL unterzeichnet haben, könnt Ihr in seiner Gänze direkt an Freunde und Bekannte per Link weiterleiten oder in ausgedruckter Form weiterverbreiten. Hier scheint es vielen im DGB scheinbar zu stinken, dass sich Gewerkschaften, wie z. B. die GDL oder die Vereinigung Cockpit e.V. für ihre Klientel vehementer und effizienter einsetzen, als z. B. die IGBCE im DGB dies je getan hat!
Unser AK schließt sich uneingeschränkt dieser Forderung nach solidarischem Abwehrhandeln aller Vereinigungen und Gewerkschaften der Arbeitnehmerschaft an und stellt diese Haltung hier auch gerne zur Diskussion.
Mit kollegialen Grüßen für den AK
Manni Engelhardt –Koordinator-
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