Die Post blickt ab sofort bei der Entfristung von Arbeitsverträgen auf die Krankentage der Betroffenen! Das erinnert an Sklavenhalterei!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

auch die Deutsche Post steht beim Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) sehr häufig im Fokus, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt:

http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=deutsche+post !

Den jüngsten Beitrag zum Thema „Rationalisierung bei der Post“ hatten wir am 13.03.18 auf unsere Homepage gepostet. Diesen Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen:

http://www.ak-gewerkschafter.de/2018/03/13/die-deutsche-post-ag-fuehrt-bei-der-zustellung-die-naechste-rationalisierungsstufe-durch-wir-befuerchten-die-aushoehlung-der-bestehenden-tarifvertraege/ !

Heute (Montag, der 07. Mai 2018) kann den Medien entnommen werden, dass die Deutsche Post vor der Entfristung von Arbeitsverträgen ihren Blick auf die Krankentage der Befristeten wirft.

Ein Postsprecher erklärte dazu, dass diese Meldungen der Tatsache entsprechen würden. Niederlassungsmitarbeiter hätten von der Konzernspitze ein entsprechendes Konzept bekommen. Darin heiße es, dass Mitarbeiter in zwei Jahren nicht häufiger als sechsmal krank gewesen sein dürften. Weiter schreibe die Post vor, dass der Mitarbeiter höchstens zwei selbstverschuldete KFZ-Unfälle mit einem maximalen Schaden von 5000 Euro verursachen dürfe.

Außerdem dürften Postboten in drei Monaten nicht mehr als 30 Stunden länger für ihre Touren gebraucht haben! Da ging es den Sklaven auf den römischen Galeeren noch besser!

Bildergebnis für fotos von stress bei den postbeschäftigten

Der Klick auf den nachstehenden Link führt uch zu dem entsprechenden Online-Artikel auf die Homepage der Zeitung VOLKSFREUND:

https://www.volksfreund.de/nachrichten/topthemen/post-macht-entfristung-von-zahl-der-krankentage-abhaengig_aid-22436003 !

Als AK sehen wir in dieser Vorgehensweise eine weitere Fratze von Ausbeutung, die nach der Privatisierung der DEUTSCHEN BUNDESPOST begonnen hat und ihr Ende noch lange nicht erreicht hat! Hier müsste der Aufschrei der Entrüstung quer durch alle Gewerkschaften innerhalb und ausserhalb des DGBs gehen. Vor allen Dingen aber müssten die unbefristeten Kolleginnen und Kollegen gemeinsam mit den befristeten Zeitverträgler/Innen den Aufstand der Entrüstung proben!!!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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