Die Gewerkschaft Ver.di – Aachen-Düren-Erft  leistet Unterstützung für die Opfer (Mitglieder) der Flutkatastrophe!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir positiv vernommen, dass die Gewerkschaft Ver.di – Aachen-Düren-Erft  Unterstützung für die Opfer (Mitglieder) der Flutkatastrophe leistet.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Dazu teilt Ver.di das Nachstehende mit:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Flutkatastrophe hat große Teile unseres Bezirks hart getroffen. Neben den großen strukturellen Schäden hat das Unwetter auch viele direkt Betroffene in existentielle Nöte gestürzt. Es wird noch Wochen dauern, bis alle Schäden in vollem Umfang erfasst sind und klar sein wird, wie lange der Wiederaufbau in den betroffenen Ortschaften dauern wird.

In dieser schlimmen Zeit steht ver.di an Eurer Seite! Wir haben ein Sofortprogramm aufgelegt um allen betroffenen Gewerkschaftsmitgliedern schnell und unbürokratisch zu helfen. Wenn ihr also durch Hochwasserschäden getroffen seid, dann meldet euch bei uns unter bz.acdnerft@verdi.de. Wir lassen euch nicht allein. Gewerkschaftsmitglieder halten zusammen!

In den letzten Tagen haben wir auch viele Anfragen erhalten, wie man am besten helfen kann. Ein guter Weg ist unsere Gewerkschaftsinitiative „Gewerkschaften helfen e.V.“. Dort könnt ihr direkt und zielgerichtet Spenden, um den Kolleginnen und Kollegen vor Ort zu helfen. Darüber hinaus haben wir für euch einen (zwangsläufig unvollständigen) Überblick erstellt, wie ihr auch regional direkt bei den am schwersten getroffenen Kommunen helfen könnt.

Wir alle stehen in dieser Zeit solidarisch an der Seite aller Betroffenen. Selbstverständlich stehen wir auch für alle arbeitsrechtlichen Fragen rund um die Katastrophenfolgen weiter für euch zur Verfügung.

Mit solidarischen Grüßen

Kay Mühle

Stellv. Bezirksgeschäftsführer

ver.di Aachen-Düren-Erft

Flutopfer: ver.di leistet finanzielle Soforthilfe für Mitglieder

19.07.2021 –  Mitte Juli wurden insbesondere Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz von heftigen Regenfällen heimgesucht. Die Folge sind Überschwemmungen, es sind zahlreiche Tote zu beklagen und es gibt immer noch viele Vermisste. Viele Menschen aus den betroffenen Regionen haben ihre Existenz verloren. „Den Opfern der Flutkatastrophe, den Familien, die Angehörige verloren haben, und denjenigen, deren Hab und Gut vom Wasser zerstört wurde, gilt unsere Solidarität und Anteilnahme“, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.

Der ver.di-Bundesvorstand hat heute eine finanzielle Soforthilfe für betroffene Mitglieder beschlossen. Damit will er sie bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Hochwasserkatastrophe unterstützen. Gegen Nachweis erhalten sie:

  • 750 Euro bei einer Schadenshöhe von mehr als 5000 Euro
  • 1000 Euro bei einer Schadenshöhe von mehr als 10.000 Euro
  • 1500 Euro bei einer Schadenshohe von mehr als 20.000 Euro

Das Verfahren gilt bis zum 30. Oktober 2021. Damit zeigt ver.di, dass sie ihre Mitglieder in der Not nicht alleine lässt. „In einer solchen Notsituation muss sich die Solidarität von Gewerkschaftern für Gewerkschafter beweisen“, so der ver.di-Vorsitzende. Betroffene können sich an den für sie zuständigen ver.di-Bezirk wenden. 

Ergänzend zu dieser Hilfe haben alle DGB-Gewerkschaften über den Verein http://www.gewerkschaften-helfen.de/ ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet. Hier besteht für alle Gewerkschaftsmitglieder die Möglichkeit, konkrete Unterstützung für betroffene Kolleg*innen zu leisten. Unter dem Verwendungszweck Fluthilfe 2021 können Spenden eingezahlt werden, die dann den Opfern der Flutkatastrophe zugutekommen: 

  • Gewerkschaften helfen!
    Nord LB
    IBAN: DE55 2505 0000 0152 0114 90
    BIC: NOLADE2HXXX

Frank Werneke dankte zudem den Rettungskräften und Helfer*innen: „Sie geben bei ihren Einsätzen alles und leisten rund um die Uhr Außerordentliches, um Leben und Existenzen zu retten.“

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Wir begrüßen als AK dieses rasche Hilfsangebot sehr!

Manni Engelhardt -Koordinator-

Share
Dieser Beitrag wurde unter Aachen, Ver.di veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert