Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über das jüngste vorweihnachtliche Desaster für die Beschäftigten des ESW-RÖHRENWERKES berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
Unseren Beitrag zum Thema vom 14.11.19 könnt Ihr direkt durch den Klick auf den nachstehenden Link in seiner Gänze aufrufen.
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Darin schrieben wir u. a. das Folgende:
Hierzu merken wir als AK an, dass die IG-Metall noch Anfang des Jahres einen sogenannten „STANDORTSICHERUNGSVERTRAG“ mit dem Arbeitgeber vereinbart hatte, der betriebsbedingte Kündinungen bis zum Laufzeitende am 31. Juli 2020 ausschließt! Jetzt droht der Arbeitgeber sogar mit Insolvenz, wie den Zeitungen zu entnehmen ist.
Das ist praktizierte „SOZIALPARTNERSCHAFT“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=sozialpartnerschaft), liebe Kolleginnen und Kollegen,die im Kapitalismus immer und ausschließlich zu Lasten der arbeitenden Menschen geht.
Sie ist, wie Ihr es wieder einmal sehen könnt, KEINEN PFIFFERLING wert!
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Und wie wahr diese Feststellung ist, zeigte sich am gestrigen Tag, wo die Geschäftsleitung der ESW RÖHRENWERKE in einem „OFFENEN BRIEF“ an ihre Beschäftigten erklärte, dass die Verhandlungen mit der Gewerkschaft und dem Betriebsrat gescheitert seien.
Das ist die zweite HIOBSBOTSCHFT unmittelbar vor den Weihnachtstagen, die die ca. 250 Beschäftigten sehr hart trifft!
Aus unserer AK-Sicht hat der Arbeitgeber unzweideutig einen VERTRAGSBRUCH begangen, indem er den STANDORTSICHERUNGTARIFVERTRAG vorzeitig aufkündigte.
Die Frage danach, was dann die „rechtlichen Schritte“ bringen werden, die Betriebsrat und Gewerkschaft einleiten wollen, können wir Euch jetzt schon beantworten.
Das wird für den Arbeitgeber ein NULLSUMMEN-SPIEL, bei dem es wieder nur einen Verlierer geben wird, nämlich die Arbeitnehmer, die sich ab sofort im FREIEN FALL befinden.
Wir bleiben am Thema dran und werden zur gegebenen Zeit weiter dazu berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-