Die dunklen Seiten des Martin Luther: Eine kritische Betrachtung zum 500. Jahrestags der Wittenberg-Thesen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

kurz vor dem Reformationstag erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine hochinteressante Mitteilung zum 500. Jahrestag des Anschlags der Thesen am Dom zu Wittenberg durch Martin Luther.

Als AK haben wir uns bereits mit dem Thems beschäftigt, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt: http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/11/02/kollege-fred-maintz-und-die-kritik-an-martin-luther-wir-muessen-diesen-mythos-abschaffen/ !

Wir teilen als AK die Auffasung des Autors des nachstehend geposteten Artikels, nämlich den eines bekannten aachener Juristen.

(Foto der Evelin Frerk aus: https://hpd.de/artikel/luther-polizeilich-attestierter-volksverhetzer-14459)

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Bemerkungen zu Martin Luther:

 
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 
nicht nur evangelische Christen feiern 2017 den 500sten Jahrestag des
Anschlags der Thesen am Dom zu Wittenberg. Damit feiern
sie deren Verfasser, Martin Luther. Viel zu wenige Menschen wissen um
die durch diesen Mann ausgelöste Barbarei.

Sein Antisemitismus und seine Forderung, Synagogen zu verbrennen, sind
wohl bekannt. Weniger aber seine tausendfach in die Tat umgesetzten
Vorschläge, behinderte Kinder zu ersäufen, Wiedertäufer mit dem Schwert
zu erschlagen, Türken zu ermorden, für Ehebrecher,
Prostituierte und „Zauberinnen“ die Todesstrafe einzuführen.

Und noch weniger dürfte bekannt sein, dass von ihm besondere
Tötungsmethoden erfolgreich eingefordert wurden: Das „Rädern“, also das
Brechen von Knochen mit einem Holzrad, wonach
der Körper des Unglücklichen durch das Rad „geflochten“ wurde, um es
danach waagerecht an einem Stab aufzustellen bis der
Mensch verhungerte oder der Folter erlag. Oder das „Ädern“, was genau
dasselbe ist wie das von IS betriebene „Schächten“.

Wer sich näher informieren will, sollte sich dieses Video ansehen,
welches beschreibt, wie fern Luther den Ideen des Jesus von
Nazareth stand:

Warum wird dieser Mann gefeiert und es werden Straßen nach ihm benannt,
während wir uns angewidert vom IS abwenden?
Die gern geäußerte Ansicht, dies sei eben dem damaligen Zeitgeist
geschuldet, ist nur ein Scheinargument. In jener Zeit lebte z. B.
auch der Humanist Erasmus von Rotterdam.

Mit freundlichen (kollegialen) Grüßen
Rainer M. Hofmann

-Rechtsanwalt-

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