„Der gordische Knoten“ – Teil 2 von Dinarin Aleksandar Nikolic:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Dinarin Aleksandar Nokolic (http://ak-gewerkschafter.com/?s=dinarin+aleksandar+nikolic) hat in seiner Eigenschaft als Schriftsteller bereits mehrere Erzählungen für unsere Homepage und zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme geschrieben.

Am gestrigen Tage veröffentlichten wir den Teil 1 seiner jüngsten Erzählung unter dem Titel: „Der gordische Knoten“.

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Heute nun veröffentlichen wir zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme den Teil 2 dieser Erzählung.

Manni Engelhardt –Koordinator-

„Der gordische Knoten“ 2. Teil von Dinarin Aleksandar Nikolick:

Ich sage der Gordische Knoten ist das Symbol für alle Beziehungen, Verflechtungen, Verschwörungen und Verschreibungen zwischen den Menschen. In der Ära Alexanders bestand dieser Knoten bereits tausende von Jahren und war enorm gewachsen. Die Größe wird symbolisch dargestellt durch den Ochsenkarren, den er ausfüllt. Kurz und Gut – es ist ein Netzwerk aus tiefster Vergangenheit, das dieser sagenhafte König geknüpft hat. Den Menschen gefiel das nicht mehr, sie suchten nach einer Lösung und beauftragten Alexander den Großen. Die Legende behauptet zwar, Alexander habe dieses Problem beseitigt, aber es ist bekannt – die Geschichte lügt und zwar immer zu Gunsten des oder der Herrscher. Die Lüge ist eindeutig zu erkennen, denn hätte Alexander das Problem gelöst, gäbe es heute kein einziges Netzwerk, keine sonstigen Vernetzungen und erst recht nicht das www. Und sieh einer an – haben wir hier nicht ein Beispiel dafür, dass Ereignisse der Vergangenheit Geschehnisse in der Gegenwart und in der Zukunft präjudizieren und erkennen lassen, was wahr und was falsch ist? In diesem Fall ist zu erkennen dass es nicht so war und ist, wie die vorherrschende Meinung zu suggerieren versucht.

Doch zurück zur Legende, die durch weitere Betrachtung weitere Tatsachen offenbart. Die Darstellung – Alexander greift zum Schwert – ist das Symbol für seine Eroberungszüge und Kriege. Er errichtete ein riesiges Imperium.

Der Gordische Knoten hat allerdings ein Geheimnis. Wird ihm Gewalt angetan, wird er zerschnitten oder zerschlagen, verflicht er umso mehr. Tatsächlich kann der Knoten an verschiedenen Stellen vorsichtig und umsichtig gelockert und an den gleichen Stellen immer wieder nachgelockert werden. Wenn der erste kleine Knoten gelöst ist, beginnt der gesamte Knoten sich von alleine aufzulösen. Zunächst langsam aber dann schneller und schneller. Letztendlich entflicht sich der Knoten mit enormer Geschwindigkeit vollständig.

Jetzt verweise ich auf meine vorherige Erzählung „Die kleine Prinzessin“ in der es unter anderem um einen Mundschenk geht, der König werden wollte und mit zwei weiteren Gestalten aus dem Schatten der Vergangenheit eine erste verschworene Gemeinschaft schuf. Daraufhin knüpfte er ein weiteres Netzwerk mit sechs Stammesfürsten des eigenen Volkes –es entstanden die sieben Bürgen, wie ich sie bezeichne- ein Blick nach Rumänien ist durchaus berechtigt.

Die Legende um den Gordischen Knoten beginnt mit der Erwähnung eines sagenhaften, sagenumwobenen Königs, der den Gordischen Knoten in Urzeiten geknüpft hat.

Entscheiden Sie verehrte Leser-Innen

Ist es möglich, dass es sich um denselben König handelt? Ist es möglich das der Begriff „Gordischer Knoten“ die erste verschworene Gemeinschaft dieses Königs bezeichnet, der infolge enorm gewachsen ist? Oder ist das Alles nur Zufall oder gar Dichtung?

Dazu kann ich nur sagen: Ich habe die Legende um den „Gordischen Knoten“ nicht erfunden. Die Erzählung „die kleine Prinzessin“ allerdings, habe ich aus vorhandenen Informationen wie ein Mosaik aus Urzeiten rekonstruiert.

Entwickeln sich verschiedene Ereignisse aus demselben Urereignis, dann bestätigen sie einander durch, wenn auch kleine, schnell zu übersehende Ähnlichkeiten. Immer unter der Voraussetzung, dass die sich entwickelnde Ereigniskette folgerichtig ist.

Könnte es sein das meine beiden Erzählungen letztendlich wahr sind?

Für die Einen so, für die Anderen anders, wie gehabt.

Und dennoch, wie zuvor, erinnere ich mich zum Schluss an den Satz aus Goethes Faust:

„Nur der Ungeist der stets verneint“

Ciao, ciao

Dinarin Aleksandar Nikolic

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