Der DGB weist zu Zeiten der CORONA HYSTERIE auf das Folgende hin: „Die Coronakrise stellt eine enorme Belastung dar für das Gesundheitswesen, die Volkswirtschaft, den Sozialstaat – und für die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern!“ Er bezieht sich dabei auf eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung!


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerksxchafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir die Stellungnahme des DGB (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/dgb/) zu einem weiteren Ausfluß der CORONA HYSTERIE (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=corona), nämlich die Belastung für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern zur Kenntnis genommen.

Auf seiner Homepage des DGB steht dazu die nachstehende Online-Mitteilung zu lesen:

Deutscher Gewerkschaftsbund 

15.05.2020
 

Familie

Kein Zurück zum „Heimchen am Herd“

Corona-Krise als Belastung für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern

Wenn Kitas und Schulen geschlossen sind, kümmern sich meist die Frauen um die Kinder oder zu pflegende Angehörige. Die Politik muss jetzt dringend gegensteuern, damit sich alte Rollenmuster nicht wieder verfestigen.

DGB/langstrup/123rf.com

Hans-Böckler-Stiftung: Erwerbstätige Mütter tragen Hauptlast zusätzlicher Sorgearbeit in Corona-Zeiten

Die Coronakrise stellt eine enorme Belastung dar für das Gesundheitswesen, die Volkswirtschaft, den Sozialstaat – und für die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung warnt vor langfristigen Nachteilen.

„Die Politik muss jetzt dringend gegensteuern, damit sich alte Rollenmuster nicht wieder verfestigen. Wenn Kitas und Schulen geschlossen sind, kümmern sich meist die Frauen um die Kinder oder zu pflegende Angehörige“, sagt DGB-Vize Elke Hannack. „Es kommt jetzt auf die staatlichen Hilfen für alle Eltern an, die in der Corona-Krise wegen der Kinder nicht arbeiten können. Diese Hilfen müssen dringend verlängert und verbessert werden, indem sie von jetzt 67 auf 80 Prozent vom Nettogehalt aufgestockt werden. Solche Hilfen ermöglichen auch, die Betreuung der Kinder partnerschaftlich zwischen Frauen und Männern aufzuteilen.“

„Zudem ist ein eigenständiger Freistellungsanspruchs im Infektionsschutzgesetz wichtig, der auch eine stunden- oder tageweise Freistellung vorsieht, um unter anderem auch eine partnerschaftliche Aufteilung der Erwerb- und Sorgearbeit zu ermöglichen“, so Elke Hannack weiter. Die Politik müsse dafür sorgen, dass Maßnahmen flexibel von den Beschäftigten genutzt werden können: „Passiert dies nicht, ist ein Roll Back absehbar. Heimchen am Herd – die Frau zu Hause, während der Mann arbeiten geht – dieses überholte Rollenmuster kann heute niemand mehr ernsthaft wollen.“

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt online auf der Homepage des DGB lesen.

> https://www.dgb.de/themen/++co++9ad9a1be-9685-11ea-99bc-52540088cada !

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Bleibt zu hoffen, dass der DGB ob dieses aus unserer Sicht passenden  Beitrages nicht auch in die Ecke der Verschwörungsthoretiker gestellt wird.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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