Der BBU ruft für die RETTUNG des afas als kulturelles Erbe des bürgerschaftlichen Engagements auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz+bbu) eine weitere Pressemitteilung. Diese befasst sich mit dem Thema „Rettet das afas als kulturelles Erbe des alternativ bürgerschaftlichen Engagements!“

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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Kollege Udo Buchholz teilt für den BBU mit:

Bewahren wir das kulturelle Erbe des alternativen bürgerschaft­lichen Engagements – Rettet das afas!

Sehr geehrte Damen und Herren,

das afas, ein Archiv mit bundesweiter Bedeutung, ist von drastischen Mittelstreichungen bedroht. Der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) hat aus Protest gegen diese Maßnahme am 5. Dezember einen Offenen Brief an die Landesregierung und alle Landtagsabgeordneten geschrieben und um Rücknahme dieses Beschlusses in der 3. Lesung des Haushalts am 12. Dezember gebeten. Zahlreiche prominente Unterstützer/Innen haben diesen Brief mitgezeichnet. Mehr dazu unter http://afas-archiv.de, https://www.vda.archiv.net/aktuelles/meldung/561.html.

Auch der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) bemüht sich um die Rettung des afas (s. Pressemitteilung im Anhang).

Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie das Thema noch vor einer Entscheidung am Mittwoch (12.12.) aufgreifen würden.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Buchholz, BBU-Vorstandsmitglied und -Pressereferent

(Das Foto ist ein Beispiel für archivierte Aufkleber, das Fundstück des Monats November von der Seite des www.afas-archiv.de.)
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BBU-Pressemitteilung vom 09.12.2018:

Bewahren wir das kulturelle Erbe des alternativen bürgerschaft­lichen Engagements – Rettet das afas!

(Bonn, Duisburg, 09.12.2018) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e. V.) ruft alle auf, sich für den Erhalt des archiv für alternatives schrifttum (afas e. V.) einzusetzen.

Das Archiv sammelt Material der alternativen Bewegungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Hier sind die Proteste gegen die Wiederbewaffnung in den 50’er Jahren und die Anfänge der Friedensbewegung genauso zu finden, wie die Proteste gegen die Stationierung der Pershing-II-Raketen in Bonn 1982.

Die bunte Geschichte der deutschen Umweltbewegung ist hier zu finden sowie die Dokumente über den Kampf gegen die Apartheid in Südafrika.

Die Landesregierung NRW plant am nächsten Mittwoch, die Zuschüsse für dieses kulturell und historisch unverzichtbare Archiv zu streichen.

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordert CDU und FDP im Landtag NRW auf, diese Pläne fallen zu lassen.

Dieses einzigartige Gedächtnis der Bürgerbewegungen muss erhalten bleiben!

Mit freundlichen Grüßen

Ulla Weiß

(Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des BBU e. V.)

Ausführliche Informationen über das afas und die drohenden Mittelkürzungen unter
http://afas-archiv.de

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Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse: www.facebook.com/BBU72

Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken. Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für umweltfreundliche Energiequellen.

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