Der BBU hat über Kollegen Udo Buchholz für den „TAG DER UMWELT“ (05.06.21) zum Engagement für den Klima- und Umweltschutz / Aktionstage gegen Autobahnprojekte und für die Mobilitätswende aufgerufen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), eine Pressemitteilung zum 05. Juni 2021, dem Tag der Umwelt, erhalten.

Darin ruft der BBU zum Engagement für den Klima- und Umweltschutz / Aktionstage gegen Autobahnprojekte und für die Mobilitätswende auf.

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Pressemitteilung vom 04.06.2021:

5. Juni, Tag der Umwelt: BBU ruft auf zum Engagement für den Klima- und Umweltschutz / Aktionstage gegen Autobahnprojekte und für die Mobilitätswende
 
(Bonn, Berlin, 04.06.2021) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat anlässlich des internationalen Welt-Umwelttages (5. Juni) erneut die Notwendigkeit des persönlichen Engagements für den Umweltschutz betont. „Während Energie- und Chemiekonzerne ihre wirtschaftlichen Vorteile im Blick haben, sind die Regierungen auf Landes- und Bundesebene kaum in der Lage oder Willens, Umweltschutz mit Nachdruck durchzusetzen. Vor diesem Hintergrund ist die engagierte Arbeit der zahlreichen örtlichen Bürgerinitiativen im Umweltbereich sowie der überörtlichen Umweltverbände wie die des BBU unverzichtbar“, so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz. Gleichzeitig betont der BBU die Notwendigkeit der internationalen Zusammenarbeit von Bürgerinitiativen und Umweltverbänden, u. a. bei den Themen Klimaschutz, Meeresschutz und Energiewende.
 
Zum Weltumwelttag hat der BBU seine Forderungen nach der sofortigen Stilllegung aller Atomanlagen und Atomkraftwerke sowie das ausnahmslose und internationale Verbot von Fracking bekräftigt. Der BBU fordert den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energiequellen, eine umweltfreundliche Verkehrspolitik und einen umfassenden Schutz der Flüsse und Meere. „Wir sind vom Wasser abhängig und müssen es vor Verseuchungen jeglicher Art schützen“, betont Udo Buchholz.
 
Der BBU betont auch die Notwendigkeit des Natur- und Artenschutzes. Hecken und Straßenbäume gilt es ebenso zu erhalten wie Wald- und Moorgebiete. Lebensräume für bedrohte Tierarten sind zu schützen und zu erweitern. Der BBU setzt sich zudem für eine ökologisch ausgerichtete Landwirtschaft ohne Monokulturen und ohne Massentierhaltung ein.
 
Der Tag der Umwelt wurde am 5. Juni 1972 von den Vereinten Nationen anlässlich einer Umweltkonferenz in Stockholm ausgerufen. Der Welt-Umwelttag soll zu einer aktiven Auseinandersetzung mit Umweltthemen anregen, und diese in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken.
 
Angesichts der zahlreichen Umweltprobleme wünscht sich der BBU weiterhin neue Mitglieder (Initiativen und Verbände, aber auch Privatmitglieder), die tatkräftig mitarbeiten und ihr vielfältiges Wissen einbringen, oder die als passive Mitglieder dazu beitragen, dass die Umweltschutzarbeit des BBU finanziell abgesichert wird.
 
Wo Umweltprobleme durch Großprojekte vorhanden oder in der Planung sind, hilft der BBU neuen Initiativen bei der Gründung und bei Genehmigungsverfahren. Der BBU hilft Bürgerinitiativen bei der regionalen, aber auch bei der überregionalen, Vernetzung. „Es ist wertvol, wenn sich Bürgerinitiativen untereinander fachlich und bei der Planung von Aktionen unterstützen. Es ist eine Binsenweisheit, aber gemeinsam ist man stärker“, erklärt Udo Buchholz.

Weitere Informationen über die Arbeit des BBU:

https://bbu-online.de

 
Aktuell:

Bundesweite Aktionstage gegen neue Autobahnprojekte und für die Mobilitätswende (5. + 6. Juni 2021)

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) weist darauf hin, dass passend zum Welt-Umwelttag bundesweit zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen gegen neue Autobahnprojekte und für die Mobilitätswende stattfinden.

In einem Aufruf, der von vielen engagierten Initiativen verfasst wurde, heißt es u. a.:

„Im Sinne des Klimavertrags von Paris und der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Klimagesetz fordern wir:

➔Ein sofortiges Moratorium für Planungen und Baustellen von Autobahnen und Autostraßen!

➔Der Bundesverkehrswegeplan muss gekippt und die geplanten Projekte müssen gestoppt werden!

➔Die frei werdenden Gelder müssen zur Finanzierung einer sozial gerechten und ökologischen Verkehrswende eingesetzt werden!

➔Für die Produktion von Autosbraucht es dringend deutliche Beschränkungen für Neuzulassungen, beim Gewicht, bei der zulässigen Geschwindigkeit, beim Energieverbrauch und bei der produzierten Stückzahl insgesamt!

➔In der Automobil- und Straßenbauindustrie wegfallende Arbeitsplätze sollten durch attraktive Stellen in einer neuen Mobilitätsindustrie ersetzt werden!“

Quelle und weitere Informationen, auch über die bundesweiten Aktionsorte:

https://wald-statt-asphalt.net/mobilitaetswendejetzt/

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter

http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032.
Die Facebook-Adresse lautet: https://www.facebook.com/BBU72
Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken. Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für umweltfreundliche Energiequellen.

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