DER ATOMMÜLL BLEIBT TROTZ CORONA-HYSTERIE HIER! Kollege Udo Buchholz teilt mit, dass die Proteste gg. die Uranmülltransporte genehmigt sind! HEUTE LÄUFT AB 11 UHR EINE WEITERE PROTESTAKTION IN MÜNSTER!!!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorszandsmitglied des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz+bbu) eine aktuelle Pressemitteilung erhalten.
 
Darin teilt der Arbeitskreis Umwelt Gronau mit, dass die Proteste in Gronau und Münster gegen die Uranmüllexport genehmigt sind! Wir haben diese Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/) archiviert.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 

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Udo Buchholz informiert für den AKU-GRONAU:

 
 
Das Foto zeigt die Brücke vor der Gronauer Urananreicherungsanlage oberhalb der Bahnstrecke
Grünau – Münster
 
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Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
c/o Siedlerweg 7
48599 Gronau
02562-23125
 
06.04.2020
 
Pressemitteilung
 
Der Atommüll bleibt hier!
Heute genehmigte Proteste in Gronau und Münster gegen Uranmüllexport
 
Bedächtig und umsichtig beteiligten sich am Sonntag (5.4.2020) rund 20
Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner an dem Sonntagsspaziergang an
der Gronauer Urananreicherungsanlage. An der Anlage wurde unter dem
Motto „Der Atommüll bleibt hier!“ gelaufen, mit dem Rad gefahren oder
mit Kreide gemalt, so zum Beispiel auf der Brücke vor der
Urananreicherungsanlage. Auf der Brücke über die Bahnstrecke
Gronau-Münster (Max-Plank-Straße) wird heute (6. April 2020) von ca. 8 –
12 Uhr mit einer unter Auflagen genehmigten Mahnwache gegen einen
drohenden Uranmüllexport von Gronau nach Russland demonstriert.
 
Bei dem Sonntagsprotest, der immer am 1. Sonntag im Monat stattfindet,
wurde jeweils ein Sicherheitsabstand von mindestens 2 Metern zwischen
den Beteiligten eingehalten.
 
Eine weitere genehmigte Protestaktion findet heute in Münster ab 11 Uhr
in Höhe des Güterbahnhofs auf dem Alfred-Krupp-Weg / Ecke Roddestraße statt.
 
Die Proteste richten sich gegen einen drohenden Uranmülltransport, der
vermutlich heute mit einem Sonderzug von der Gronauer
Urananreicherungsanlage quer durch das Münsterland, durch das Ruhrgebiet
und durch die Niederlande nach Amsterdam erfolgen soll. Von dort soll
der Atommüll nach Russland verschifft werden.
 
Ende der Woche hat u. a. die Stadt Münster den Urenco-Konzern, der die
Gronauer Uranfabrik betreibt, aufgefordert, den Transport vor dem
Hintergrund der Corona-Krise zu unterlassen.
 
Die Sonntagsspaziergänge an der Gronauer Urananreicherungsanlage finden
seit Ende 1986 (Tschernobyl-Jahr) immer am ersten Sonntag im Monat
statt. Bisher ist in den über 30 Jahren noch kein Termin ausgefallen.
Ziel der Anti-Atomkraft- und Friedensbewegung ist die sofortige
Stilllegung der Gronauer Uranfabrik.
 
Gegen die Urananreicherungsanlage engagieren sich u. a. der Arbeitskreis
Umwelt (AKU Gronau, das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen,
der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und die
Ärzteorganisation IPPNW.
 
Weitere Informationen zu den Protesten gegen die Urananreicherungsanlage
in Gronau und gegen Urantransporte:
 
 
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