Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau informiert über einen NIKOLAUSSPAZIERGANG an der Uranfabrik Gronau und über weitere Proteste gegen den Uranmüllexport!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine Pressemitteilung des Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz+bbu) erhalten.

Darin wird ein Nikolausspaziergang an der Uranfabrik in Gronau und der weitere Proteste gegen den Uranmüllexport angekündigt.

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Pressemitteilung des AKU Gronau:

Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
c/o Siedlerweg 7
48599 Gronau
02562-23125

02.12.2018

Pressemitteilung

Nikolausspaziergang an der Uranfabrik in Gronau / Weitere Proteste gegen
Uranmüllexport

Mitglieder mehrerer Anti-Atomkraft- und Friedensinitiativen aus dem
Münsterland, aus Enschede (NL) und aus der Grafschaft Bentheim haben
sich am Sonntag (1.12.2019) zum Nikolaus-Sonntagsspaziergang an der
Gronauer Urananreicherungsanlage getroffen. Erfreut waren die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder über den Kuchen der Schüttorfer
VolxKküche und über verschiedene Nikolausgeschenke. Diese wurden dem
Anti-Atomkraft-Nikolaus im Vorfeld von der Umweltorganisation Robin
Wood, vom Netzwerk Friedenskooperative, von der Deutschen
Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen und vom
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) zur Verfügung gestellt.

Schon seit Ende 1986 finden an jedem ersten Sonntag im Monat
Sonntagsspaziergänge an der Urananreicherungsanlage in Gronau statt.
Bisher ist keiner der inzwischen traditionellen Sonntagsspaziergänge
ausgefallen. Mit den Spaziergängen wird immer wieder ins öffentliche
Bewusstsein gerufen, dass in Gronau angereichertes Uran, aber auch
Atommüll, produziert wird. Mit dem Uran aus Gronau werden Atomkraftwerke
in aller Welt betrieben. Und während die letzten Atomkraftwerke in der
Bundesrepublik Ende 2022 stillgelegt werden sollen, was aus Sicht der
Anti-Atomkraft-Bewegung allerdings viel zu spät ist, gibt es für die
Gronauer Uranfabrik bisher noch keine Laufzeitbegrenzung. Und so gibt es
im Jahr 2020 weiteren Anlass für die Fortsetzung der
Sonntagsspaziergänge. Erster Termin nach Neujahr ist der 5. Januar.

Neue Proteste gegen Uranmüllexporte

Am Rande des Gronauer Nikolausspazierganges waren auch die neuen
Uranmüllexporte von Gronau nach Russland ein wichtiges Thema. Vermutlich
startet am Montag (9. Dezember) erneut ein Sonderzug mit Uranmüll von
Gronau Richtung Russland. Dabei durchquert er zunächst das Münsterland,
das Ruhrgebiet und die Niederlande. Ab Amsterdam wird der Uranmüll
dannmit einem Schiff nach Russland transportiert. Schon jetzt werden in
mehreren Städten für den kommenden Montag Protestaktionen geplant, u. a.
in Gronau und Münster.

Weitere Informationen aus der Friedens- und Umweltbewegung:

https://www.robinwood.de

https://www.friedenskooperative.de

https://bbu-online.de

https://nrw.dfg-vk.de/startseite

http://www.enschedevoorvrede.nl

https://www.facebook.com/AKU.Schuettorf

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