Der AKU – Gronau berichtet zum Nikolausspaziergang an der Uranfabrik Gronau und über den Beschluss der Gemeinde Haaksbergen gegen Atommülltransporte nach Ahaus!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

sieben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu+udo+buchholz), eine Pressemitteilung des AKU-Gronau.

Diese ist betitelt mit „Nikolaussspaziergang an der Uranfabrik in Gronau / Beschluss der Gemeinde Haaksbergen gegen Atommülltransporte nach Ahaus!“

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt – Koordinator –


(Foto zeigt eng umlagerte VolxKüche beim Nikolausspaziergang an der Urananreicherungsanlage Gronau am 2.12.2018)

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Pressemitteilung des AKU-Gronau vom 03.12.18:

Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
c/o Siedlerweg 7
48599 Gronau
02562-23125

Nikolausspaziergang an der Uranfabrik in Gronau / Beschluss der Gemeinde
Haaksbergen gegen Atommülltransporte nach Ahaus

Mitglieder mehrerer Anti-Atomkraft- und Friedensinitiativen aus dem
Münsterland, aus Enschede (NL) und aus der Grafschaft Bentheim haben
sich am Sonntag (2.12.18) zum Nikolaus-Sonntagsspaziergang an der
Gronauer Urananreicherungsanlage getroffen. Erfreut waren die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Kuchen der Schüttorfer
VolxKküche und über verschiedene Nikolausgeschenke. Diese wurden dem
Anti-Atomkraft-Nikolaus im Vorfeld von der Umweltorganisation Robin
Wood, vom Netzwerk Friedenskooperative und vom Bundesverband
Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) zur Verfügung gestellt.

Schon seit Ende 1986 finden an jedem ersten Sonntag im Monat
Sonntagsspaziergänge an der Urananreicherungsanlage in Gronau statt.
Bisher ist keiner der inzwischen traditionellen Sonntagsspaziergänge
ausgefallen. Mit den Spaziergängen wird immer wieder ins öffentliche
Bewusstsein gerufen, dass in Gronau angereichertes Uran, aber auch
Atommüll, produziert wird. Mit dem Uran aus Gronau werden Atomkraftwerke
in aller Welt betrieben. Und während die letzten Atomkraftwerke in der
Bundesrepublik Ende 2022 stillgelegt werden sollen, was aus Sicht der
Anti-Atomkraft-Bewegung viel zu spät ist, gibt es für die Gronauer
Uranfabrik bisher noch keine Laufzeitbegrenzung. Und so gibt es im Jahr
2019 weiteren Anlass für die Fortsetzung der Sonntagsspaziergänge.
Erster Termin nach Neujahr ist der 6. Januar (Heilige Drei Könige).

Haaksbergen gegen Atommülltransporte nach Ahaus

Am Rande des Gronauer Nikolausspazierganges hat ein Mitglied der
Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ über deren Aktivitäten
berichtet. Aktuell werden Unterschriften für die „Ahauser Erklärung“
gesammelt, die sich gegen weitere Castor-Atommülltransporte nach Ahaus
richtet. Am 16. Dezember findet am Ahauser Atommüll-Lager um 14 Uhr ein
Weihnachts-Sonntagsspaziergang statt und am 9. März soll in Ahaus eine
überörtliche Anti-Atomkraft-Demonstration stattfinden: 2 Tage vor dem 8.
Jahrestag der Fukushima-Katastrophe. Weiter wurde berichtet, dass der
Rat der Gemeinde Haaksbergen Ende November in einem Ratsbeschluss
bekundet hat, dass er die Bemühungen der Stadt Ahaus, Atomülltransporte
aus Jülich und Garching nach Ahaus zu verhindern, unterstützt.

https://www.tubantia.nl/enschede/kernafval-door-terreurdreiging-later-of-zelfs-helemaal-niet-naar-ahaus~ae7323bd

Weitere Informationen aus der Friedens- und Umweltbewegung:

https://www.robinwood.de

https://www.friedenskooperative.de

https://bbu-online.de

http://www.enschedevoorvrede.nl

https://ahauser-erklaerung.de

https://www.bi-ahaus.de

https://www.facebook.com/AKU.Schuettorf

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