CAMPACT ruft zum Widerstand gegen die Kohlellobby auf, die den Kohleausstieg von allen Seiten attackiert und bittet um Spenden zur Finanzierung dieses Widerstands!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

uns hat als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Notruf von CAMPACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact) erreicht. CAMPACT ruft zum Widerstand gegen die Kohlelobby auf, die den Kohleausstieg von allen Seiten attackiert.

In diesem Notruf ist auch ein Aufruf zum Spenden zwecks Finanzierung der Widerstandsaktionen von CAMPACT enthalten.

Wir haben die komplette Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/campagnen) archiviert.

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Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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CAMPACT INFORMIERT:

Warum wir diesmal nicht verlieren dürfen

Die Kohlelobby attackiert den Kohleausstieg von allen Seiten. Noch können wir ein Desaster verhindern – doch dazu braucht es den ganz großen Protest. Für Großdemos und hunderte Aktionen in ganz Deutschland brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung – sichern Sie langfristig unsere Arbeit und fördern Sie Campact regelmäßig.

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Hallo Manni Engelhardt,

Gluthitze, ausgedörrte Felder, brennende Wälder: Wir alle haben im Hitzesommer gespürt, wie real die Klimakrise ist. [1] Und die Klimaforschung sagt uns: Wir haben nur noch wenige Jahre, um das Schlimmste zu verhindern.[2] Ein gigantisches Artensterben. Dürren und Überschwemmungen, vor denen Millionen Menschen fliehen. Doch die Kohlekonzerne in ihren klimatisierten Büros ignorieren die Wahrheit – und attackieren den Klimaschutz.

Während die Kohlekommission der Bundesregierung über den Kohleausstieg verhandelt, will RWE im Hambacher Wald die Kettensägen kreischen lassen. Der Konzern plant, dort weiter Braunkohle abbauen – eine echte Provokation. Sie hat das Zeug, alle Verhandlungen platzen zu lassen. [3] Zumal die Kohlelobby stets neue Schauergeschichten verbreitet.[4] Gleichzeitig scheitert der letzte Klimaschutz-Versuch der Großen Koalition: der Ausbau der Erneuerbaren. CDU-Wirtschaftsminister Peter Altmaier bremst jede Bemühung aus. [5]

Geht das so weiter, verlieren wir im Kampf um das Klima. Dabei kommt es gerade in den nächsten Monaten drauf an: Jetzt verhandelt die Kohlekommission den Ausstieg aus der Kohle – was sie erarbeitet, will die Bundesregierung 2019 zum Gesetz machen. Uns steht also eine lange und harte Auseinandersetzung bevor: Wenn sich die Lobby hier durchsetzt, droht uns ein „Kohleausstieg“, der keiner ist. Dann werden die Meiler noch für Jahrzehnte weiter rauchen. Die Zeit läuft uns davon, das Klima heizt sich immer weiter auf.

Doch es gibt eine Chance, die Sache zu drehen: Wir holen mit unserem Protest den Klimaschutz auf die Titelseiten der Zeitungen. Und zeigen so Regierung und Kommission: Wir Bürger/innen fordern Taten! Das ist unser Plan:

– Am Tag bevor RWE im Hambacher Wald abholzen will, bauen sich Tausende Menschen am Sonntag, den 14. Oktober zu einer großen Demonstration auf – und schützen die Bäume.
– Wenn die Kohlekommission alle zwei Wochen in Berlin tagt, sind wir da. Und erinnern sie mit Schildern, Bannern und Sprechchören an den Klimaschutz.
– Zwei Großdemos gegen die Kohle: Zu Beginn der Weltklimakonferenz demonstrieren Tausende am 1. Dezember in Berlin und Köln.
– Im ganzen Land überraschen wir Abgeordnete und fordern von ihnen ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz.

Sie sehen: Wir haben viel vor. Damit wir ausdauernd und kraftvoll gegen die Kohlelobby streiten können, hoffen wir auf Ihre Unterstützung. Werden Sie noch heute Campact-Förderin oder Campact-Förderer – und machen Sie den Klimaschutz und progressive Politik stark. Schon mit 5 Euro im Monat helfen Sie enorm.

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12, 20, vielleicht 25 Jahre: Worüber Kommission und Regierung gerade verhandeln, wird gelten – und zwar lange. Anders gesagt: Alles, wofür wir in den vergangenen Jahren gestritten haben, steht in den nächsten Monaten auf dem Spiel. Wir fordern jetzt echten Klimaschutz – auf der Straße, in den Zeitungen und aus dem Wald heraus.

Wenn die Tagesschau Tausende Menschen zeigt, die Bäume verteidigen. Wenn die Straßen voll sind mit Demonstrant/innen. Wenn vor zahllosen Wahlkreisbüros Bürger/innen stehen. Dann müssen Kohlekommission und Regierung umdenken. Und erkennen: Ohne schnellen Ausstieg gibt es keinen Frieden um die Kohle. So haben wir ernsthafte Chancen auf ein Klimaschutzgesetz, das seinen Namen verdient.

Damit all das klappt, zählen wir jetzt auf Ihre Unterstützung. Unsere große Bitte: Machen Sie unsere langfristige Arbeit für Klimaschutz und progressive Politik möglich und werden Sie Campact-Förderin oder Campact-Förderer. Schon mit 5 Euro im Monat helfen Sie enorm.

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Herzliche Grüße
Luise Neumann-Cosel, Campaignerin

PS: Sie schließen sich uns an? Wunderbar! Wenn Sie Ihre Förderzusage bis zum 13. September geben, haben wir ein besonders Dankeschön für Sie. Das Buch „Jahrhundertaufgabe Energiewende“ von Felix Ekardt erklärt anhand alltäglicher Beispiele Themen wie Ressourcenendlichkeit und wie man zum Wohle aller handeln kann.

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Falls Sie einen Brief oder das Fax bevorzugen, drucken Sie einfach unser Förder-PDF aus und senden Sie es an Campact e.V. Fax: 04231 957 499. Artilleriestraße 6, 27283 Verden / Aller.

https://blog.campact.de/wp-content/uploads/2018/09/Campact_foerdern_201809klima.pdf

[1] „Was Dürre und Hitze mit Deutschland machen“, ZDF heute, 6. August 2018
[2] „Mission 2020 impossible?“, Deutschlandfunk, 29. Juni 2017
[3] „RWE sägt an der Kohlekommission“, taz, 21. August 2018
[4] „Der Strom geht aus“, Die Welt, 23. August 2018
[5] „Klimaschutz kann ruhig warten“, taz, 26. April 2018

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