BBU teilt mit: 75 Organisationen rufen für den 29.10.16 zur Lingener ANTI-ATOM-DEMO auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über den BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu) eine aktuelle Pressemitteilung erhalten. Diese beinhaltet, dass 75 Organisationen zur Lingener Anti-Atom-Demo für den 29.10.2016 aufrufen.

Sehr gerne haben wir diese Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage und in die Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik) gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

http://antiatomeuskirchen.blogsport.de/images/Plakatmotiv_klein.jpg

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Pressemitteilung des Trägerkreis Lingen-Demo:

Trägerkreis Lingen-Demonstration 29.10.2016

Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
AntiAtomBonn
Anti-Atom-Gruppe Osnabrück
Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Schüttorf
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg
Elternverein Restrisiko Emsland
IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs/Ärzte in
sozialer Verantwortung)

Lingen / Hannover / Bonn, 22. September 2016

75 Organisationen rufen zu Lingener Anti-Atom-Demo auf:
„Atomkraft jetzt den Saft abdrehen – Uranfabriken schließen“

Mittlerweile rund 75 Organisationen aus Niedersachsen, NRW und den
benachbarten Niederlanden rufen für den 29. Oktober zu einer
überregionalen Anti-Atom-Demo am emsländischen Atomstandort Lingen auf.
Unter dem Motto „Atomkraft jetzt den Saft abdrehen – Uranfabriken
schließen“ fordern sie vor allem die sofortige Stilllegung der
niedersächsischen AKW Lingen II und Grohnde sowie der
Brennelementefabrik Lingen und der Urananreicherungsanlage Gronau.

Damit verbunden fordern die Organisationen die sofortige Einstellung
aller Exporte von Brennelementen und angereichertem Uran aus Lingen und
Gronau für marode AKW in Belgien und Frankreich. Sie setzen sich zudem
für die sofortige Stilllegung dieser hochgefährlichen Pannenreaktoren ein.

„Mit der Anti-Atom-Demonstration in Lingen am 29. Oktober wollen wir ein
klares Zeichen setzen, dass der Atomausstieg in Deutschland nicht auf
die lange Bank verschoben werden darf. In Zeiten der Energiewende
benötigt niemand mehr hochriskante Atomenergie. Es ist völlig
inakzeptabel, wenn die Bundesregierung sowie die Länder Niedersachsen
und NRW die Brennelementfabrik in Lingen und die Urananreicherungsanlage
in Gronau – die bislang vom Atomausstieg ausgenommen sind – bis zum
Sankt Nimmerleinstag Uranbrennstoff für die weltweite Atomindustrie
produzieren lassen. Wer bekannte Schrottreaktoren in den Nachbarländern
fortgesetzt mit Atombrennstoff versorgt, macht sich für dortige
Störfälle mitverantwortlich. Lingen ist ein zentraler Ort für die
Atomindustrie in Deutschland, Belgien und Frankreich. Die Nutzung der
Atomenergie muss vollständig beendet werden,“ erklärteder veranstaltende
Trägerkreis derAnti-Atom-Demonstration.

Die Demo wird am 29. Oktober um 13 Uhr am Bahnhof in Lingen mit einer
Kundgebung beginnen und nach einem Demonstrationszug durch die
Innenstadt vor dem Alten Rathaus enden. Aktuelle Infos, der Aufruf zur
Demo sowie die unterstützenden Gruppen findensich auf: www.lingen-demo.de

Kontakt:

Udo Buchholz (BBU / AKU Gronau): Tel. 02562–23125
Dr. Angelika Claußen (IPPNW): Tel. 0521–152213, 0172–5882786
Christine Burchert (AKU Schüttorf): Tel. 0171-2804110
Kerstin Rudek (BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg): Tel. 01590-2154831
Peter Bastian (Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen): Tel.
0157-86269233
Herbert Hoting (AntiAtom Bonn): Tel. 0228-223840

Weitere Informationen:
www.ippnw.de, www.bbu-online.de,
www.urantransport.de, www.bi-luechow-dannenberg.de,
www.antiatombonn.de, www.sofa-ms.dewww.stop-tihange.org

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