BBU ruft auf: RETTET DAS EUROPÄISCHE NATURSCHUTZRECHT!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine wichtige Pressemitteilung des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=bbu) unter dem Titel

„Rettet das Europäische Naturschutzrecht“.

In dieser Pressemitteilung ist die Möglichkeit der Online-Stimmabgabe zur Rettung des Europäischen Naturschutzrechtes enthalten. Wir möchten Euch bitten, diesen Artikel weiterzuverbreiten und für die Rettung des Europäischen Naturschutzrechtes zu Voten!

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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BBU-Pressemitteilung vom 14. Juli 2015:

„Rettet das Europäische Naturschutzrecht – Jetzt gegen die Pläne der
EU-Kommission unterschreiben!

(Bonn, Brüssel, 14.07.2015) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) ruft dazu auf, jetzt gegen die Pläne der Europäischen
Kommission zur Änderung des Naturschutzrechts in ganz Europa die Stimme
zu erheben. Unter dem Deckmantel eines „Fitness Checks“ der wichtigen
Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie sollen
deren Anforderungen zugunsten der Interessen von Unternehmen und der
Agrarindustrie reduziert werden. Dagegen haben Umweltverbände wie das
Europäische Umweltbüro (EEB), dem auch der BBU angehört, eine
europaweite Unterschriftenkampagne gestartet, die schon viele Rekorde
bricht. Bereits jetzt haben über 364.000 Personen unterschrieben.

Grundlage der Unterschriftenaktion ist eine Konsultation der
Europäischen Kommission, an der die Bevölkerung noch bis zum 24.7.2015
teilnehmen kann. Darauf haben Umweltorganisationen in Europa reagiert.
Auf der Website

http://www.naturealert.eu/de_

kann man mit wenigen Klicks eine Stimme für den Naturschutz abgeben.

Auf der Website wird erläutert: Unsere kostbare Natur wird durch
wichtige europäische Gesetze geschützt. Tiere, Pflanzen und einmalige
Naturgebiete sind auf diese Regelwerke angewiesen. Leider erwägt die
Europäische Kommission zurzeit, diese Gesetze auszuhöhlen und damit die
Fortschritte jahrelanger Naturschutzanstrengungen zu zerstören. Die
Europäische Kommission fragt nun nach unserer Meinung. Deshalb ist jetzt
die Zeit, unsere Stimme zu erheben. Die Umfrage der Kommission enthält
verschiedene Fragen, die wir vorab für Sie im Sinne des Naturschutzes
beantwortet haben. Es gilt, jetzt zu handeln und kund zu tun, dass wir
die gesetzlichen Regelungen endlich durchgesetzt sehen wollen – und sie
keinesfalls geschwächt werden dürfen. Um die Natur zu retten, tragen Sie
einfach Ihre persönlichen Angaben ein und drücken Sie auf „Los
geht’s!“.

Auch der BBU appelliert an die Öffentlichkeit: „Bitte unterschreiben Sie
jetzt auf http://www.naturealert.eu/de

Damit können Sie in wenigen Sekunden etwas für das Überleben von Millionen von
Zugvögeln, Fledermäusen, Robben und Schmetterlingen tun und mithelfen,
zigtausende Naturschutzgebiete in der ganzen EU vor der Zerstörung zu
bewahren. Dies ist ein Aufruf von hunderten europäischen Umweltverbänden
an EU-Kommissionspräsident Juncker. Er soll seinen Plan aufgeben und die
EU-Naturschutzbestimmungen NICHT antasten. Vielen Dank für Ihre Hilfe!“

Weiterhin ruft der BBU interessierte Bürgerinnen und Bürger zur aktiven
Mitarbeit in Umweltschutz-Bürgerinitiativen oder zur Mitgliedschaft im
BBU auf. „Gemeinsam kann viel für den Natur- und Umweltschutz erreicht
werden“, so der BBU. Weitere Informationen über den BBU unter
www.bbu-online.de <http://www.bbu-online.de>.

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU
um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU,
Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33).

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
www.bbu-online.de <http://www.bbu-online.de>; telefonisch unter
0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72
<http://www.facebook.com/BBU72>. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str.
55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.“

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