BBU fordert direkt zu Jahresbeginn 2017: Aktive Stilllegung des AKW Lingen 2 statt Plutoniumeinsatz!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über das BBU-Vorstandsmitglied und Pressesprecher Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz)der Neujahrsgruß des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu) und die erste BBU-Pressemitteilung des Jahres 2017.

http://www.solarify.eu/wp-content/uploads/2016/01/Udo-Buchholz-BBU-Foto-%C2%A9-BBU.jpg  http://www.bbu-online.de/images/Logo/RZ_BBU_LOGO_4C.jpg

(Linkes Foto zeigt BBU-Pressesprecher Udo Buchholz)

Auch wir wünschen dem BBU als AK ein erfolgreiches und ein Gutes Neues Jahr.

Gerne wollen wir auch in 2017 dem Wunsch des BBU entsprechen und uns weiterhin aktiv gegen die Kernenergie einsetzen.

Die erste Pressemitteilung des BBU aus 2017 haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage und in die Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik) gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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BBU-Pressemitteilung I/2017

Sehr geehrte Damen und Herren,
im Namen des BBU-Vorstandes wünsche ich Ihnen alles Gute für 2017.
Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie auch in diesem Jahr immer wieder Themen des
Umweltschutzes im Rahmen Ihrer Berichterstattung aufgreifen würden.
Gerne sind wir dabei auch bereit, bei der Recherche nach Hintergrundinformationen
oder nach Interviewpartner/Innen behilflich zu sein.
Folgend die erste BBU-Pressemitteilung des Jahres.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Buchholz
BBU-Pressereferent
02562-23125 (ab 4.1. wieder telefonisch erreichbar)

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http://www.umwelt-energie-report.de/wp-content/uploads/2016/12/05.12.16-Atom-Uranfabriken-schlie%C3%9Fen-Bild-BBU.jpg

BBU-Pressemitteilung
02.01.2017

Foto im Anhang zur freien Verwendung: 700 demonstrierten am 29.10.2016 in Lingen für den sofortigen Atomausstieg

Stilllegung des AKW Lingen 2 statt Plutoniumeinsatz

(Lingen, Hannover, Bonn, 02.01.2017) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU), der niedersächsische Landesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (LBU) sowie Anti-Atomkraft-Organisationen in
Nordrhein-Westfalen fordern von der Landesregierung in Hannover das
sofortige und endgültige Aus für das Atomkraftwerk Lingen 2. Das
Atomkraftwerk, das auch AKW Emsland genannt wird, ist derzeit für einen
Brennelementwechsel für ca. 10 Tage außer Betrieb. Letzte Woche wurde
dabei ein Lagerschaden an einem Motor einer Nebenkühlwasserpumpe
festgestellt.

Der BBU warnt, dass erneut plutoniumhaltige Brennelemente im AKW Lingen
2 eingesetzt werden sollen. Zur Entstehung von Krebs reicht vermutlich
schon eine Menge von wenigen Mikrogramm Plutonium aus. „Niedersachsens
Umweltminister Wenzel muss endlich dafür Sorge tragen, dass das AKW
Lingen 2 nicht länger die Bevölkerung im Emsland und weit darüber hinaus
gefährdet. Er ist der zuständige Minister, der die Betriebsgenehmigung
für das AKW aufheben kann“, so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz.

Den offiziellen Plänen zufolge soll das AKW Emsland noch sechs Jahre bis
Ende 2022 laufen. Umweltverbände und Anti-Atomkraft-Initiativen
fürchten, dass es in der Zeit noch zu zahlreichen Störfällen kommen
kann. Grundsätzlich fordert der BBU die sofortige Stilllegung aller
Atomkraftwerke und Atomanlagen.

Ende Oktober 2016 haben Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände in
Lingen mit einer überörtlichen Demonstration für den sofortigen
Atomausstieg demonstriert. Die Demonstration richtete sich dabei auch
konkret gegen den Weiterbetrieb des AKW Emsland und der
Brennelementefabrik in Lingen, in der Brennelemente für den Betrieb
zahlreicher Atomkraftwerke, u. a. auch in Belgien, produziert werden.

Gegen den Weiterbetrieb der Atomanlagen in Lingen richtet sich auch die
Lingen-Resolution, die bereits von weit mehr als 200 Initiativen,
Verbänden und Parteigliederungen unterschrieben wurde. Weitere
Organisationen können die Resolution noch mit unterschreiben. Mehr dazu
unter http://bbu-online.de. Direktlink:
http://bbu-online.de/AK%20Energie/Aktuelles%20AK%20Energie/Lingen-Resolution%202016.pdf

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.
Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
http://bbu-online.de,telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse
lautet www.facebook.com/BBU72. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

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